Projektart | Drittmittelprojekt |
Finanzierung | |
Themen |
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Disziplinen |
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Projektwebseite | www.hyborg-projekt.de |
Laufzeit | 02/2018 ‒ 01/2021 |
Geographischer Fokus |
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Institutionen |
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Beteiligte Personen |
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Das Projekt wurde Mitte 2019 beendet. Der hier abrufbare Datenbestand relevanter Projekte der Flucht- und Flüchtlingsforschung in Deutschland umfasst die Jahre 2011 bis 2018. Die Daten werden hier an dieser Stelle nicht mehr aktualisiert.
Im Rahmen des Nachfolgeprojekts FFVT wird die Datenbank kontinuierlich fortgeschrieben und gegenwärtig aktualisiert. Sie erreichen diese hier: https://ffvt.net/map
Forschungseinrichtung
Finanzierende Institution
Mit den gewählten Filtereinstellungen wurden 171 Projekte von insgesamt 651 gefunden.
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- Wohnen
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- Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft – Universität Konstanz (Konstanz) (Leitung)
Flüchtlingslager Gesundheit Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Wohnen zivilgesellschaftliches Engagement -
- Institut für Soziologie – Pädagogische Hochschule Freiburg (Freiburg) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingsrecht Gender Gewalterfahrungen Identität Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Rassismus Selbstorganisation Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Soziologie
Laufzeit 06/2016 ‒ 06/2017 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Lena Sachs
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Albert Scherr
- Leitung
Kurzbeschreibung
Sinti und Roma werden gesellschaftlich als eine Minderheit wahrgenommen, die massiver sozialer Benachteiligung unterliegt und im Bildungssystem wenig erfolgreich ist. Durch das Projekt wird jedoch nicht primär nach den Ursachen von Bildungsbenachteiligung gefragt, sondern werden Biografien von Sinti und Roma rekonstruiert werden, die höhere Bildungsabschlüsse erreichen. Mit qualitativen Interviews wurden Minderheitenangehörige, die die Schule mit dem Abitur abgeschlossen und gegebenenfalls ein Studium begonnen haben. Zudem wurden Expert/innen interviewt. Im Ergebnis sind sowohl die Schwierigkeiten, als auch die Ermöglichungsbedingungen dieser Bildungsprozesse zu beschreiben. -
- Soziale Arbeit – Universität Vechta (Vechta) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Gender Gesundheit Gewalterfahrungen Grenzen Humanitäre Arbeit Identität Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Nationale Flüchtlingspolitik Ökonomie der Flucht Rückkehr und Abschiebung Transnationale Netzwerke WohnenProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Gewaltmigration
Disziplinen - Sonstiges
- Soziologie
Projektwebseite femroadmap.eu Laufzeit 02/2016 ‒ 01/2018 Geographischer Fokus - Österreich
- Frankreich
- Deutschland
- Portugal
- Vereinigtes Königreich
Institutionen - Soziale Arbeit – Universität Vechta Leitung
- – Psytel (Association Deixis) Kooperationspartner
- – Forced Marriage Services BAWSO Kooperationspartner
- – United Nations Population Fund Kooperationspartner
- (APF) – Associacao para o Planeamento da Familia APF Kooperationspartner
- – Orient Express (Frauenberatungsstelle/Frauenservicestelle) Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Nigina Abaszade
- Bearbeitung
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Isabelle Brantl
- Bearbeitung
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Mwenya Chimba
- Bearbeitung
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Serin Sempere Culler
- Bearbeitung
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Nurgul Kinderbaeva
- Bearbeitung
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Marc Nectoux
- Bearbeitung
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Olabimpe Loadunjoye
- Bearbeitung
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Angelina Rodriques
- Bearbeitung
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Duarte Vilar
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Yvette Völschow
- Leitung
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Prof. Dr. Margit Stein
- Leitung
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Mathilde Sengoelge
- Betreuung
Kurzbeschreibung
Früh- und Zwangsehen sind definiert als ein Lebensbund, in dem von mindestens einer betroffenen Seite das vollständige und informierte Einverständnis fehlt (vgl. UN A/HRC/26/22: 4). Dieser Verstoß gegen das Menschenrecht auf eine freie Entscheidung zur Eheschließung (Art. 6, Abs. 1 GG, Artikel 16 II Allgemeine Menschenrechtserklärung A/RES/217) ist auch innerhalb von Europa verbreitet und stellt vielschichtige Herausforderungen an Regierungen und Akteur*innen im Bereich der Hilfsangebote. Das von der Europäischen Kommission über deren Rights, Equality & Citizenship Programme ko-finanziertes Forschungsprojekt EU FEM, zielt auf die Erstellung eines digital verfügbaren Leitfadens für Akteur*innen im Feld der Prävention von Früh- und Zwangsehen ab. Dafür werden in einem Verbund mit vier weiteren nicht-staatlichen Organisationen aus Österreich, Frankreich, Portugal und Großbritannien die bisher international verwendeten Präventionsstrategien mit Blick auf ihre Stärken und Herausforderungen abgeglichen. Der zu entwickelnde Leitfaden integriert theoretische fundiert verschiedene "Best practice Praktiken" und wurde nach einer zwölfmonatigen Testphase und darüber hinaus – auch mithilfe von UNFPA international - verbreitet. Der zu erstellende Leitfaden basiert hierbei auf Konzeptanalysen, Literaturauswertungen und Informationen, die in Expert*innen- sowie Betroffeneninterviews erhoben wurden.Abstract
EU Fem, a research project co-financed by the Rights, Equality & Citizenship Programme of the European Union, aims at uncovering the strengths and weaknesses in the strategies of different actors’ prevention strategies in five different EU member states (AT, DE, FR, PT, UK) and to draft a roadmap for frontline professionals as a means of more effective prevention. This roadmap will be based on interviews with experts in the field as well as victim interviews and will consequently be piloted in organisations throughout different European countries. -
- Institut für Mittelstandsforschung (ifm.uni-mannheim) – Universität Mannheim (Mannheim) (Leitung)
- Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg (Stuttgart) (Leitung)
Arbeit Bildung Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik Selbstorganisation WohnenProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Soziologie
- Wirtschaftswissenschaften
Projektwebseite www.institut-fuer-mittelstandsforschung.de Laufzeit 05/2018 ‒ 02/2020 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Baden-Württemberg
Institutionen - Institut für Mittelstandsforschung (ifm.uni-mannheim) – Universität Mannheim ifm.uni-mannheim Leitung
- Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg Leitung
Beteiligte Personen -
Dr. Christoph Sajons
- Bearbeitung
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Dr. Bettina Müller
- Bearbeitung
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Dr. René Leicht
- Leitung
Kurzbeschreibung
In diesem Projekt wird das Integrationsmanagement im Rahmen des Paktes für Integration mit den Kommunen (PIK) in Baden-Württemberg evaluiert. Auftraggeber ist das baden-württembergische Ministerium für Soziales und Integration. Die durchzuführenden Arbeiten bestehen aus der Sammlung von Daten zu Geflüchteten und ihrer Integration sowie einer quantitativen Analyse zur Wirkung des Integrationsmanagements. Im April 2017 hat das baden-württembergische Kabinett beschlossen, die Kommunen im Land für zwei Jahre mit insgesamt 320 Millionen Euro bei ihrer Arbeit zur Integration von Geflüchteten zu unterstützen (Pakt für Integration mit den Kommunen (PIK)). Zentrales Element des PIK ist die Finanzierung von Stellen für Integrationsmanagerinnen und Integrationsmanagern in den Städten, Gemeinden und Landkreisen. Diese Personen sollen Geflüchtete beraten, im Alltag individuell unterstützen, an die allgemeinen sozialen Dienste weiterverweisen, den Integrationsprozess mit Hilfe von Integrationsplänen begleiten sowie die aufnehmenden Gemeinden und die ehrenamtlichen Helfer unterstützen. Das baden-württembergische Ministerium für Soziales und Integration hat das ifm beauftragt, die Bedeutung der Integrationsmanagerinnen und –manager für die Integration von Geflüchteten quantitativ zu evaluieren. Das Projekt besteht aus zwei Teilen: 1) Zum einen werden Datenquellen über die Struktur der Geflüchteten und zu Eckpunkten der Integration wie Sprachprüfungen, Weiterbildungen und Arbeitsaufnahme identifiziert und aufbereitet. Weiterhin werden die Rahmenbedingungen für die Integration in den baden-württembergischen Kommunen zu mehreren Zeitpunkten erfasst. 2) Zum anderen wird mit einer quantitativen (ökonometrischen) Analyse ermittelt, ob und in welchem Umfang das Integrationsmanagement die Integration von Geflüchteten gefördert und beschleunigt hat. Die Ergebnisse des Projekts sollen – im Falle der Fortführung des Programms über die bislang bewilligten zwei Jahre hinaus – dazu verwendet werden, das Instrument des Integrationsmanagements zu verbessern und weiterzuentwickeln. -
- Institut für Soziologie (PH Freiburg) – Pädagogische Hochschule Freiburg (Freiburg) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Gender Gesundheit Gewalterfahrungen Identität Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik Transnationale Netzwerke WohnenProjektart Promotion Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
- sonstiges
Disziplinen - Sonstiges
Laufzeit 02/2015 ‒ 01/2019 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Baden-Württemberg
Institutionen - Institut für Soziologie (PH Freiburg) – Pädagogische Hochschule Freiburg PH Freiburg Leitung
Beteiligte Personen -
Jennifer Wägerle
- Leitung
Kurzbeschreibung
Das Interesse liegt auf der Rekonstruktion der Perspektive von Frauen mit "unsicherem Aufenthaltsstatus" (im laufenden Asylverfahren, in Duldung, ohne legalen Aufenthaltstitel). Welche Bedeutung kommt einem Kind zu? Welche Rahmenfaktoren werden beim Umgang mit der Chance und dem Risiko einer Schwangerschaft als relevant benannt? Wie wird der Zugang zu und die Nutzung von reproduktiver Gesundheitsversorgung beschrieben? Ziel ist es zu rekonstruieren, inwiefern sich das sozial-rechtliche Konstrukt eines unsicheren Aufenthaltsstatus auf die Familienplanung auswirkt. Haupterhebungsinstrument sind teilnarrative Leitfadeninterviews mit geflüchteten Frauen. Die Forschungslogik folgt dem zirkulären Prozess der Grounded Theory Methodologie. -
- Immigrant Council (Dublin) (Leitung)
- Lawaetz-Stiftung (Hamburg) (Leitung)
Projektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Politikwissenschaften
- Rechtswissenschaften
- Soziologie
Laufzeit 01/2011 ‒ 01/2013 Geographischer Fokus - Österreich
- Deutschland
- Irland
- Niederlande
- Portugal
- Vereinigtes Königreich
Institutionen - Immigrant Council Leitung
- Lawaetz-Stiftung Leitung
- Advice on Individual Rights in Europe Centre (AIRE) AIRE Kooperationspartner
- Centre of Migration Law (CMR) – Radboud University CMR Kooperationspartner
- High Commission for Immigration and Intercultural Dialogue (ACIDI) ACIDI Kooperationspartner
- International Centre for Migration and Policy Development (ICMPD) ICMPD Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Karin Triebl
- Leitung
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Christin Klindworth
- Leitung
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Hilkka Becker
- Leitung
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Catherine Cosgrave
- Leitung
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Melanie Labor
- Leitung
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Eleanor Sibley
- Leitung
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Emma Fenelon
- Leitung
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Nuala Mole
- Leitung
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Tineke Strik
- Leitung
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Betty de Hart
- Leitung
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Henrike Pankrat
- Leitung
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Catarina Reis Oliveira
- Leitung
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João Cancela
- Leitung
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Vera Fonseca
- Leitung
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Albert Kraler
- Leitung
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Christina Hollomey
- Leitung
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Christoph Huric
- Leitung
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Alexandra König
- Leitung
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Gerhard Muzak
- Leitung
Kurzbeschreibung
This publication presents the outcome of a comparative study on family reunification policies in six EU Member States: Austria, Germany, Ireland, the Netherlands, Portugal and the United Kingdom. The study examined the way in which family reunification policies have developed over the past decade and the positions governments have adopted regarding four main requirements: income, pre-entry test, age and housing. Furthermore, the study analyses the application of these requirements in practice and how their application is perceived by the family members. Based on statistics and interviews, the authors draw conclusions on the impact of the applicable requirements on migrants and their family members in the Member States included in this study. Considering the recognition at EU level that family reunification is regarded as beneficial to the integration of migrants, this study seeks to clarify whether or not national policies serve to promote or hinder family reunification and contribute to the integration of migrants and their family members. -
- Institut für Germanistik – Universität Bamberg (Bamberg) (Leitung)
Arbeit Bildung Gesundheit Humanitäre Arbeit Identität Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
Projektwebseite www.refugee-photos.com Laufzeit 06/2016 ‒ 12/2017 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Carolin Wedler
- Bearbeitung
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Dr. Georgina Banita
- Leitung
Kurzbeschreibung
Studierende am Lehrstuhl für Literatur und Medien der Universität Bamberg präsentierten am 2. und 3. Juni 2016 eine eigene Fotoausstellung mit aktuellen Bildern zum Thema Flucht und geflüchtete Menschen. Gezeigt wurden Fotos, die im Rahmen des Seminars „Das dokumentarische Bild“ entstanden sind sowie Werke des renommierten Fotojournalisten Ed Kashi, der das Schicksal geflüchteter Syrer im Nahen Osten dokumentiert hat. Für die Organisation der Ausstellung waren Dr. Georgiana Banita und die Masterstudentin Carolin Wedler verantwortlich. “Fast täglich bekommen wir neue Leidensbilder geflüchteter Menschen zu sehen, wobei uns kaum noch Zeit bleibt, diese Bilder und diese Menschen genauer zu betrachten”, erklärte Banita. “Noch seltener ergibt sich die Möglichkeit, den Geflüchteten mit der Kamera näher zu kommen. Studierende und Flüchtlinge haben sich gemeinsam an der Entstehung dieser Bilder beteiligt. Denn Weltoffenheit und Einfühlungsvermögen zählen zu den zentralen Werten, die eine Universität zu vermitteln hat. Deshalb ist es uns wichtig, dass Bürgerinnen und Bürger, geflüchtete Menschen und Stadtvertreter die Gelegenheit erhalten, in der Nähe dieser Bilder zu verweilen und sich dadurch auf Augenhöhe zu begegnen“. Die Ausstellung bildet die Grundlage für ein Fotobuch, das derzeit in Vorbereitung ist. -
- Bonn International Center for Conversion GmbH (BICC) (Bonn) (Leitung)
- Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) – Universität Osnabrück (Osnabrück) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingslager Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Gender Gesundheit Gewalterfahrungen Grenzen Humanitäre Arbeit Identität Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Konfliktmediation Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Ökonomie der Flucht Rassismus Rückkehr und Abschiebung Selbstorganisation Transnationale Netzwerke Umwelt und Klima Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
- Gewaltmigration
Disziplinen - Bauwesen, Architektur, Urban Studies
- Erziehungswissenschaften
- Ethnologie
- Geographie
- Geschichtswissenschaften
- Ingenieurwissenschaften, Informatik
- Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
- Medizin und Gesundheitswissenschaften
- Naturwissenschaften
- Philosophie- und Religionswissenschaften
- Politikwissenschaften
- Psychologie
- Rechtswissenschaften
- Sonstiges
- Soziologie
- Wirtschaftswissenschaften
Projektwebseite flucht-forschung-transfer.de Laufzeit 06/2016 ‒ 11/2018 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Dr. Benjamin Etzold
- Bearbeitung
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Lars Wirkus
- Bearbeitung
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Dr. Katja Mielke
- Bearbeitung
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PD Dr. Elke Grawert
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Conrad Schetter
- Leitung
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Dr. J. Olaf Kleist
- Bearbeitung
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Dr. Marcel Berlinghoff
- Bearbeitung
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Verena Schulze Palstring
- Bearbeitung
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Anke Riss
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Andreas Pott
- Leitung
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Apl.Prof. Dr. Jochen Oltmer
- Leitung
Kurzbeschreibung
Seit dem Beginn des Anstiegs der Zahl der Asylsuchenden in der Bundesrepublik 2011 ist die Nachfrage nach wissenschaftlicher Expertise in Politik, Administration, Praxis, Medien und Öffentlichkeit kontinuierlich gestiegen. In diesem Kontext ist die fehlende Vernetzung und Bündelung der Forschung zu Fragen von Gewaltmigration, Flüchtlingspolitik und (Re-)Integration von Flüchtlingen ebenso sichtbar geworden wie der geringe Grad an Aufbereitung wissenschaftlicher Herangehensweisen und Einsichten sowie der mangelnde Transfer der vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse in die politischen und öffentlichen Debatten. Vor diesem Hintergrund verfolgt das Forschungsprojekt drei Ziele: 1. die Bestandsaufnahme und Vernetzung der Forschungslandschaft, 2. die Bündelung der Wissensbestände und 3. den Transfer in Politik, Administration, Zivilgesellschaft, Medien und Öffentlichkeit. Hierzu wird eine umfassende Datenbank zu relevanten Forschungsprojekten erstellt und mit einer interaktiven Forschungslandkarte zugänglich gemacht. Zudem werden in zehn Themenbereichen, von Fluchtursachen über Gewalterfahrungen und (Im)mobilität bis zur (Re-)integration von Flüchtlingen, der Forschungsstand aufbereitet und Handlungsempfehlungen entwickelt. Workshops und Tagungen mit Wissenschaftlern sowie mit Vertretern aus Politik, Praxis und Medien dienen der Vernetzung und dem Transfer der Forschungsergebnisse. Somit ist das Vorhaben im Feld der Grundlagenforschung zu verorten, weil es das verfügbare Wissen zusammenführt sowie weiterführende Perspektiven der Erörterung und Aufklärung des wissenschaftlichen Problems Flucht bietet. Zudem geht es auch darum, angewandte Forschung zu betreiben, indem wissenschaftliche Kompetenzen und Kenntnisse für die politische, mediale und öffentliche Debatte aufbereitet werden. Das Projekt wird für einen Zeitraum von zwei Jahren aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert und gemeinsam vom Institut für Migration und Integrationsstudien (IMIS) an der Universität Osnabrück und dem Bonn International Center for Conversion (BICC) durchgeführt. -
- Deutsches Auswandererhaus Bremerhaven (Bremerhaven) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingslager Fluchtursachen Gewalterfahrungen Identität Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Rückkehr und Abschiebung WohnenProjektart Promotion Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Gewaltmigration
Disziplinen - Geschichtswissenschaften
Laufzeit 03/2015 ‒ Geographischer Fokus - Afghanistan
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Deutschland
- Bremen
- Syrien
Institutionen Beteiligte Personen -
Lena Jung
- Bearbeitung
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Andrea Grahl
- Bearbeitung
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Tanja Fittkau
- Bearbeitung
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Dr. Simone Blaschka-Eick
- Leitung
Kurzbeschreibung
Das Oral-History-Projekt „Fluchtgeschichten“ versteht sich als ein Grenzfall von klassischer Museumsarbeit (Sammeln, Ausstellen, Vermitteln) und wissenschaftlichem Forschungsbeitrag. In Fortsetzung des Ausstellungs- und Buchprojekts „Fluchtgeschichten aus und nach Deutschland. Biographien und Hintergründe 1933 - 2011“ hat das Deutsche Auswandererhaus im März 2015 damit begonnen, Oral History-Interviews mit Geflüchteten unterschiedlicher Herkunft zu führen, die seit kurzem in Bremerhaven leben. Die Kontakte wurden über lokale Organisationen, Kirchengemeinden und engagierte Bürger hergestellt. Ziel ist 1. die Aufnahme von Lebensgeschichten und Erinnerungsobjekten in die Sammlung des Museums (laufend); 2. die Einbindung einer dieser Lebensgeschichten in die Dauerausstellung des Museums (im März 2016 abgeschlossen; seitdem können Museumsbesucher der Fluchtgeschichte einer syrisch-kurdischen Familie im Ausstellungsrundgang folgen); 3. die Verwendung dieser Lebensgeschichten in der museumspädagogischen Vermittlungsarbeit des Forum Migration (laufend); sowie 4. die Entwicklung von Partizipationsmöglichkeiten für Geflüchtete an Kulturinstitutionen (laufend). Als Bestandteil der Museumssammlung (1.) stehen die Lebensgeschichten und die dazugehörigen Erinnerungsobjekte (auf Anfrage) auch externen Wissenschaftlern prinzipiell zur Verfügung. Als Bestandteil von Ausstellung (2.) und Vermittlung (3.) sind sie der gesamten interessierten Öffentlichkeit zugänglich. Wissenschaftliche Grundlage der Oral History-Interviews ist ein Interview-Leitfaden, der die Erzählung der bzw. des Geflüchteten chronologisch, vom Leben im Herkunftsland bis zum Einleben in Deutschland (Bremerhaven) zu lenken versucht. Es interessieren neben den vergangenen Ereignissen von Flucht und Ankommen (siehe Stichworte) auch die zukünftigen Pläne, Wünsche und Ziele. Die zwei- bis dreistündigen, in Einzelfällen auch mehrtägigen Interviews finden meist auf Englisch oder mit Hilfe eines Übersetzers statt. Eine Absicht des Projekts ist die Schaffung eines Bewusstseins dafür, dass hinter den anonymen statistischen Zahlen immer viele Gesichter mit einem eigenen Namen und dazugehöriger Geschichte stehen. Es kann nicht darum gehen, das eine gegen das andere auszuspielen; aber es muss darauf ankommen, auch innerhalb einer sozialwissenschaftlich orientierten Geschichtswissenschaft, beides als die beiden Seiten derselben Medaille zu erkennen. -
- Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) (Köln) (Leitung)
Projektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Politikwissenschaften
- Wirtschaftswissenschaften
Projektwebseite www.iwkoeln.de Laufzeit 09/2015 ‒ 12/2015 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen - Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) IW Köln Leitung
- Finanzwissenschaftliches Forschungsinstitut (FiFo-Köln) – Universität zu Köln FiFo-Köln Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Dr. Wido Geis
- Leitung
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Anja Katrin Orth
- Leitung
Kurzbeschreibung
Regionale Verteilung der Flüchtlinge Analyse der regionale Verteilung von Flüchtlingen und möglichen Indikatoren zur Integrationsfähigkeit von Kreisen