Projektart | Drittmittelprojekt |
Finanzierung |
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Themen |
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Disziplinen |
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Laufzeit | 04/2015 ‒ 03/2018 |
Geographischer Fokus |
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Das Projekt wurde Mitte 2019 beendet. Der hier abrufbare Datenbestand relevanter Projekte der Flucht- und Flüchtlingsforschung in Deutschland umfasst die Jahre 2011 bis 2018. Die Daten werden hier an dieser Stelle nicht mehr aktualisiert.
Im Rahmen des Nachfolgeprojekts FFVT wird die Datenbank kontinuierlich fortgeschrieben und gegenwärtig aktualisiert. Sie erreichen diese hier: https://ffvt.net/map
Forschungseinrichtung
Finanzierende Institution
Mit den gewählten Filtereinstellungen wurden 266 Projekte von insgesamt 651 gefunden.
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- Bildung
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- Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) – Universität Osnabrück (Osnabrück) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingslager Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Gender Gesundheit Gewalterfahrungen Grenzen Humanitäre Arbeit Identität Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Konfliktmediation Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Ökonomie der Flucht Rassismus Rückkehr und Abschiebung Selbstorganisation Transnationale Netzwerke Umwelt und Klima Wohnen zivilgesellschaftliches Engagement -
- Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V. (ISS) (Frankfurt am Main) (Leitung)
Projektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Ethnologie
- Politikwissenschaften
- Soziologie
Projektwebseite www.youngrefugees.nrw Laufzeit 11/2015 ‒ 01/2017 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Nordrhein-Westfalen
Institutionen - Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V. (ISS) ISS Leitung
- Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Westliches Westfalen e.V. (AWO Westliches Westfalen e.V.) AWO Westliches Westfalen e.V. Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
M.A. Stephanie Warkentin
- Bearbeitung
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Dipl. Soz.päd Nadine Seddig
- Bearbeitung
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M.A., M.Sc. PH Tina Alicke
- Bearbeitung
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M.A. Irina Bohn
- Leitung
Kurzbeschreibung
Ziel des Projekts ist es, konkretes Wissen zu den Bedurfnissen von jungen Gefluchteten zu generieren sowie Empfehlungen fur den Ausbau und die Weiterentwicklung von koordinierten und integrierten kommunalen Gesamtkonzepten der Forderung Minderjahriger zu erstellen. Der Blick richtet sich insbesondere auf die Entwicklung von Hilfen im bestehenden Versorgungssystem, die sich an den Bedarfen und Bedurfnissen der gefluchteten Kinder und Jugendlichen orientieren, um diese passgenau zu unterstutzen. Dabei soll gesellschaftliche Teilhabe ermoglicht und so Integration erreicht werden. 1. Im ersten Projektschritt werden verschiedene Tools entwickelt, die als erste Orientierungshilfe sowohl jungen Gefluchteten als auch Fachkraften, die mit jungen Geflüchteten in NRW arbeiten, dienen sollen. Diese gliedern sich u. a. in folgende grundlegende Bereiche: Asylsystem und -verfahren, Wohnen und Unterbringung, Geld und Versorgung, Sprache, Bildung, Arbeit, Gesundheit. Eine genauere Beschreibung dieser Tools finden Sie in der Infobox am rechten Seitenrand. 2. Im darauf folgenden Projektschritt geht es darum, die konkreten Bedarfe und Bedürfnisse gefluchteter Kinder und Jugendlicher sowie Nutzungsbarrieren des Hilfe- und Unterstutzungssystems in NRW zu identifizieren. Um dieses Ziel zu erreichen, werden qualitative Interviews mit unbegleiteten und begleiteten minderjahrigen Geflüchteten und ihren Eltern aus den Herkunftslandern Syrien, Afghanistan und Eritrea gefuhrt. Zudem werden Leitungsund Fachkrafte aus Politik und Verwaltung sowie Ehrenamtliche zu ihrer Einschatzung befragt. Insgesamt werden uber 100 qualitative Interviews in drei ausgewahlten Kommunen in NRW durchgefuhrt. 3. Im dritten Projektschritt werden praktische Handlungsempfehlungen zum Aufbau und zur Verstetigung gelingender Konzepte der Hilfe- und Unterstutzungssysteme fur minderjahrige Gefluchtete erarbeitet. Der Schwerpunkt liegt dabei v. a. auf der Nachhaltigkeit und Passgenauigkeit der Masnahmen sowie auf der notwendigen Vernetzung und Kooperation aller beteiligten Akteure. Die Ergebnisse werden in Empfehlungen fur den Ausbau und die Weiterentwicklung integrierter Gesamtkonzepte uberfuhrt, die die unterschiedlichen Rahmenbedingungen in Kommunen berucksichtigen und junge Gefluchtete nicht „ausen vor“ lassen, sondern Moglichkeiten der Lebensgestaltung und der gesellschaftlichen Teilhabe eroffnen. -
- Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE) (Oldenburg) (Leitung)
Arbeit Bildung Fluchtursachen Grenzen Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten WohnenProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - sonstiges
Disziplinen - Geschichtswissenschaften
- Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
Projektwebseite www.bkge.de Laufzeit 01/2009 ‒ 01/2013 Geographischer Fokus - Deutschland
- Östliches Europa
Institutionen Beteiligte Personen -
Dr. Heinke Kalinke
- Bearbeitung
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Dr. Ralf Meindl
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Matthias Weber
- Leitung
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Prof. Dr. Arthur Schlegelmlich
- Leitung
Kurzbeschreibung
"Den Erinnerungen und Berichten von Zeitzeugen über verschiedene Aspekte deutscher Kultur und Geschichte im östlichen Europa kommt bis heute eine besondere Rolle bei der wissenschaftlichen, publizistischen und öffentlichen Beschäftigung mit diesem Themenbereich zu. Sie stammen von Emigranten, die beispielsweise die östlichen Reichsprovinzen Schlesien oder Ostpreußen aufgrund von Verfolgung bereits in der NS-Zeit verlassen mussten, von Flüchtlingen und Vertriebenen und denen, die nach Kriegsende aufgrund des Potsdamer Abkommens aus Polen, Ungarn und der Tschechoslowakei ausgesiedelt wurden, von Spätaussiedlern etwa aus Russland oder Rumänien sowie von Menschen, die in ihrer Heimat blieben. Sie schildern – aus subjektiver Perspektive und aus unterschiedlichem zeitlichem Abstand – vergangene Alltags- und Lebenswelten, historische Ereignisse und formulieren rückblickende Bewertungen ihrer Erlebnisse und Erfahrungen. Zeitzeugenberichte liegen vor allem als Lebens- und Familiengeschichten, Tagebücher und Fluchtberichte, Reiseaufzeichnungen oder Interviews vor. Neben wenigen umfangreichen Beständen handelt es sich vor allem um kleine und mittlere Sammlungen, die als Ergebnisse systematischer Sammeltätigkeit, als unaufgefordert eingesandte Dokumente oder als Ergebnisse von Forschungs- oder Ausstellungsprojekten vorliegen. Aufbewahrt werden sie in staatlichen Archiven und Bibliotheken, in Forschungseinrichtungen, Kulturstiftungen, Vereinen oder Museen; teilweise sind sie gut recherchierbar, erschlossen und zugänglich, teilweise jedoch auch kaum bekannt und konnten nur aufgrund eingehender Recherche ermittelt werden. Das Projekt des Bundesinstituts möchte diese wichtigen Quellen erschließen und für die wissenschaftliche Forschung und Lehre, aber auch für eine interessierte Öffentlichkeit besser zugänglich machen. Dies erfolgt in drei Schritten: 1. Wegweiser zu einschlägigen Beständen und Sammlungen von Zeitzeugenberichten. Der Wegweiser verzeichnet und stellt diese Bestände hinsichtlich ihres zeitlichen und regionalen Bezugs, der in ihnen enthaltenen Dokumente und behandelten Themen vor. 2. Kommentierte Edition exemplarischer Zeitzeugenberichte. In Kooperation mit dem Institut für Geschichte und Biographie der Fernuniversität Hagen werden ausgewählte Texte aus unterschiedlichen Quellengattungen, Regionen und Zeitabschnitten wiedergegeben, erläutert und in den jeweiligen historischen Kontext gestellt. 3. Veröffentlichung aktueller Forschungsbeiträge. Hier finden Sie wissenschaftliche Beiträge zu übergeordneten Themen, zu einzelnen Beständen und speziellen Fragestelllungen. -
- Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen e.V. (KFN) (Hannover) (Leitung)
Arbeit Bildung Fluchtursachen Gesundheit Identität Integration und Teilhabe Rassismus Selbstorganisation Transnationale Netzwerke Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Psychologie
- Sonstiges
- Soziologie
Projektwebseite www.zuwanderung-nach-niedersachsen.de Laufzeit 02/2015 ‒ 08/2018 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Niedersachsen
Institutionen Beteiligte Personen -
Dr. Dominic Kudlacek
- Leitung
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M.A. Stephanie Fleischer
- Bearbeitung
Kurzbeschreibung
Im Rahmen des Projektes „Zuwanderung nach Niedersachsen“ werden Menschen, die im Jahr 2015 aus dem Ausland nach Niedersachsen gezogen sind, wiederholt zu verschiedenen Themen befragt. Zentrale Aufgabe des Forschungsprojektes ist es, die Erfahrungen der Zuwanderinnen und Zuwanderer, über einen längeren Zeitraum, systematisch zu erfassen, zu analysieren und darauf gestützt, Maßnahmen zu Verbesserung der Integrationspolitik vorzuschlagen. Aus diesem Grund werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Studie viermal an einer Befragung teilnehmen. Die erste Erhebung erfolgte kurz nach dem Zuzug nach Niedersachsen. Die zweite folgte nach sechs- und die dritte nach 18 Monaten. Die Durchführung der vierten Befragung ist für Juni 2018 geplant. Die Befragungen werden schriftlich-postalisch durchgeführt. Dazu erhalten die per Zufall ausgewählten Zuwanderinnen und Zuwanderer einen Brief, der den Fragebogen sowie einen adressierten Rücksendeumschlag enthält. Damit die Studienteilnehmerinnen und Studienteilnehmer den Fragebogen in der jeweiligen Muttersprache erhalten, wurden diese in 16 Sprachen übersetzt. Die erste Befragung Hauptziel der ersten Befragung war es, eine Bestandsaufnahme vorzulegen, die Aufschluss darüber gibt, um wen es sich bei den Zugewanderten handelt. Erfasst wurden u.a. Alter, Geschlecht, Bildungsgeschichte, bisher ausgeübte Tätigkeiten, Sprachkenntnisse, Religion, finanzielle Grundausstattung, Vorgeschichte des Entschlusses nach Deutschland auszuwandern und schließlich die Ängste und Hoffnungen im Hinblick auf das Leben in Deutschland. Die zweite Befragung Die zweite Befragung erfolgte sechs Monate nach der Erstbefragung, damit relativ schnell untersucht werden konnte, welche Erfahrungen die Neuangekommenen gerade während der ersten Monate mit Behörden, Arbeitgebern und in ihrem sozialen Umfeld gesammelt haben. Dadurch soll deutlich werden, was die Migrantinnen und Migranten in Deutschland erlebt haben, was ihnen gelungen ist und wo sie gescheitert sind. Die dritte Befragung Die dritte Befragung beinhaltet einerseits Themen der ersten zwei Befragungen, andererseits wird sie um neue Themenkomplexe wie Demokratieverständnis, Gewaltverhalten und Einstellung zu Antisemitismus ergänzt. Erst durch die wissenschaftliche Begleitung der verschiedenen Gruppen von Migrantinnen und Migranten über einen Zeitraum von knapp zwei Jahren wird es möglich, ausreichend abgesicherte Erkenntnisse darüber zu erarbeiten, wie Zuwanderung nach Niedersachsen verläuft und welche Rahmenbedingungen die Integration voranbringen und welche sie hemmen. -
- Allgemeine Erziehungswissenschaft (HSU) – Helmut-Schmidt-Universität Hamburg (Hamburg) (Leitung)
Bildung Gewalterfahrungen Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik Rassismus Selbstorganisation zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Promotion Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
Projektwebseite web.hsu-hh.de Laufzeit 04/2012 ‒ 10/2017 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Berlin
Institutionen Beteiligte Personen -
PD. Dr. Uwe Hunger
- Betreuung
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Dipl.Pol. Ellen Kollender
- Leitung
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Dr. Mechtild Gomolla
- Betreuung
Kurzbeschreibung
Das Dissertationsprojekt befasst sich mit der Konstituierung und Positionierung von ‚Eltern mit Migrationshintergrund’ im Berliner Schulsystem sowie in innerstädtischen Schulen Berlins im Kontext eines Migrationsdispositivs. Konkret wird danach gefragt wie unterschiedliche Elterngruppen, insbesondere ‚Eltern mit Migrationshintergrund’ in Berlin dispositiv – d.h. über das Zusammenspiel herrschender Diskurse um Migration und Integration, damit verbundener politisch-rechtlicher Regelungen, schulisch-pädagogischer Praxen sowie spezifischer Subjektivierungsweisen – hervorgebracht werden sowie welche (Wirk-)Macht das Konstrukt der ‚Eltern mit Migrationshintergrund’ in der Schule sowie für die so bezeichneten Subjekte entfaltet. Im Fokus der multimethodischen Analyse stehen dabei vor allem unterschiedliche Formen und Ebenen der (Neo-)Rassifizierung und Diskriminierung von Eltern mit Migrationsgeschichte – insbesondere von neu nach Deutschland migrierten Eltern mit Fluchtgeschichte – vor dem Hintergrund der Implementierung neuer sozial- und bildungspolitischer Steuerungsformen sowie damit verbundener gouvernementaler Transformationsprozesse. Inwiefern diesbezüglich ein spezifischer Zugriff auf ‚Eltern mit Migrationshintergrund‘ im Sinne einer zunehmenden Aktivierung und Disziplinierung der Eltern erfolgt und wie dadurch einer Individualisierung und Verundeutigung rassistischer Diskriminierungsprozesse in der wie im Kontext der Schule Vorschub geleistet wird, wird im Rahmen der Arbeit ebenso rekonstruiert wie Formen kritischer Handlungsmacht, die sich auf Seiten der Eltern, Pädagog_innen sowie migrantischer Elternvereine beobachten lassen und über welche Ansätze der Inklusion, Partizipation und des Empowerments von Eltern mit Migrationsgeschichte im deutschen Schulsystem entwickelt werden sollen. -
- Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie – Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (Hamburg) (Leitung)
Projektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
- Psychologie
- Sonstiges
Projektwebseite www.sprachmittler-qualifizierung.org Laufzeit 07/2016 ‒ 06/2018 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen - Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie – Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Leitung
- Diakonie-Hilfswerk Hamburg Kooperationspartner
- Internationale Gesellschaft für Bildung, Kultur & Partizipation GmbH (bikup) bikup Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
M.A. Christoph Breitsprecher
- Bearbeitung
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M.A.-Psych, M.A. Jessica Terese Müller
- Bearbeitung
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Dr. phil. Dipl.-Psch. Mike Oliver Mösko
- Leitung
Kurzbeschreibung
Auf der Basis eines mehrstufigen wissenschaftlichen Verfahrens werden Maßnahmen Qualitätsstandards zur Qualifizierung von Sprachmittlern in der sozialen Arbeit mit Flüchtlingen entwickelt. Diese beinhalten Kompetenzbereiche und relevante Aspekte der Struktur- und Prozessqualität für curriculare Bildungsmaßnahmen. Diese sollen zukünftigen Qualifizierungsmaßnahmen zur Professionalisierung der Sprachmittlung in der sozialen Arbeit als Orientierungshilfe dienen. Zunächst wird eine umfangreiche Datenbasis angelegt. Diese beruht zum einen auf systematischen Recherchen von im In- und Ausland verfügbaren Qualifizierungsangeboten für sprachmittelnd Tätige sowie den entsprechenden wissenschaftlichen Publikationen. Zum andern werden umfangreiche Befragungen der beteiligten Personenkreise in Hamburg und Nordrhein-Westfalen durchgeführt. In Fokusgruppen- und Einzelinterviews werden die Herausforderungen bei der Sprachmittlung in der sozialen Betreuung und Begleitung von Flüchtlingen und deren Anforderungen im Rahmen von Qualifizierungmaßnahmen systematisch erhoben. Dabei kommen in Fokusgruppeninterviews die Perspektiven der Fachkräfte wie auch der Ehrenamtlichen der sozialen Arbeit, der bezahlten Sprachmittler geringer Qualifikation, der ehrenamtlichen Sprachmittler, der professionellen zertifizierten Sprach- und Integrationsmittler sowie der Flüchtlinge selber zum Tragen. Hinzu kommen Einzelinterviews mit Führungskräften relevanter Institutionen, Flüchtlingen sowie Fachleuten mit Expertise in diesem Arbeitsbereich. Die Auswertung der Interviews erfolgt mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring (2000). Auf Grundlage der gesammelten Recherche- und Interviewdaten wird ein im nächsten Schritt ein Expertengremium bestehend aus Wissenschaftlern, Akteuren der sozialen Arbeit, Behörden und Verbänden, Fachleuten der Sprachmittlung und Interkulturalität sowie Migrationsexperten im Rahmen eines Konsensusverfahrens nach der Delphi-Methode (s. Häder 2006) Qualitätsstandards für die Qualifizierung von Sprachmittlern erarbeiten. Ein Beirat, bestehend aus strategischen Partnern auf Bundes- und Landesebene, wird die Arbeit des Projekts kritisch begleiten. Literatur Mayring P. (2000) Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken. 7. Aufl., Weinheim: Deutscher Studien Verlag Häder, M. (2006) Empirische Sozialforschung. Eine Einführung. Verlag für Sozialwissenschaften: Wiesbaden