Projektart | Promotion |
Finanzierung |
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Themen |
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Disziplinen |
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Projektwebseite | www.fb03.uni-frankfurt.de |
Laufzeit | 05/2017 ‒ |
Geographischer Fokus |
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Institutionen | |
Beteiligte Personen |
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Das Projekt wurde Mitte 2019 beendet. Der hier abrufbare Datenbestand relevanter Projekte der Flucht- und Flüchtlingsforschung in Deutschland umfasst die Jahre 2011 bis 2018. Die Daten werden hier an dieser Stelle nicht mehr aktualisiert.
Im Rahmen des Nachfolgeprojekts FFVT wird die Datenbank kontinuierlich fortgeschrieben und gegenwärtig aktualisiert. Sie erreichen diese hier: https://ffvt.net/map
Forschungseinrichtung
Finanzierende Institution
Mit den gewählten Filtereinstellungen wurden 132 Projekte von insgesamt 651 gefunden.
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- Flüchtlingsrecht
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- Institut für Soziologie – Universität Frankfurt am Main (Frankfurt am Main) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingslager Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Gender Grenzen Identität Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Rassismus Transnationale Netzwerke -
- Fakultät für Sozialwissenschaft, Lehrstuhl Soziologie/Organisation, Migration, Mitbestimmung (SOZOMM) – Universität Bochum (Bochum) (Leitung)
Bildung Flüchtlingslager Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Gender Gewalterfahrungen Grenzen Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Rassismus Transnationale Netzwerke zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Gewaltmigration
Disziplinen - Soziologie
Projektwebseite www.ruhr-uni-bochum.de Laufzeit 09/2013 ‒ 08/2016 Geographischer Fokus - Zypern
- Griechenland
- Italien
- Malta
- Spanien
- Zypern, Italien, Griechenland, Spanien, Malta
Institutionen Beteiligte Personen -
M.A. Juliana Witkowski
- Bearbeitung
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B.A. Rafael Bohlen
- Bearbeitung
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Dr. Anna Mratschkowski
- Betreuung
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Prof. Dr. Ludger Pries
- Leitung
Kurzbeschreibung
Die Europäische Union beschreibt sich selbst gern als Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts. Zehntausende sind zeitgleich im Mittelmeer auf der Flucht nach Europa ertrunken. Die Anerkennungszahlen von Flüchtlingen unterscheiden sich in einzelnen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union – trotz des Gemeinsamen Europäischen Asylsystem – massiv. Das Projekt MAREM sucht nach den Gründen der offensichtlich existierenden Lücke zwischen Talk und Action und nutzt hierzu den theoretischen Zugang des Multilevel institutionalist collective actors approach. Es wird untersucht, wie auf lokaler, nationaler und EU-weiter Ebene verschiedene Strategien und Ziele entwickelt und vertreten werden: MAREM nutzt hierzu Netzwerkanalysen, in denen die Ziele, Werte, Aufgaben und die Reichweite der wichtigsten Akteure im Asylkontext beleuchtet werden. Der Hauptfokus lag hierbei auf Akteuren (NGOs, IGOs und Regierungsbehörden) im Mittelmeerraum: In den Jahren 2013 – 2016 wurden in Spanien, Italien, Griechenland, Zypern und Malta insgesamt über 100 qualitative Interviews geführt. Außerdem wurden Homepage- und Dokumentenanalysen angewendet. An den so gesammelten Daten konnten länderspezifische egozentrierte Netzwerkstrukturen abgelesen werden, welche schließlich visualisiert wurden. Es zeigt sich, dass die Schließung der Lücke zwischen Talk und Action maßgeblich von der Reichweite und der Struktur der asylbezogenen organisationalen Netzwerke abhängt: Das Gemeinsame Europäische Asylsystem institutionalisiert sich gleichermaßen von unten wie von oben, in diesem Sinne durch die Verstrickung asylbezogener Organisationen untereinander. Durch die Untersuchung von Netzwerkstrukturen ist es dem MAREM-Projekt auch möglich, genauere Aussagen zu Legitimationsstrategien einzelner Akteure zu treffen. Es wurde deutlich, dass Akteure Talk und Action häufig entlang gegenseitiger Legitimitätserwartungen strukturieren – MAREM ist somit fähig, die Bedeutung und vor allem die Partizipation nicht nur einzelner Akteure, sondern organisationaler Netzwerke, an der Ausgestaltung, Institutionalisierung und Mitbestimmung des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems nachzuzeichnen. Neben dem Ziel, ein besseres Verständnis der aktuellen Europäischen Migrationspolitik, der Situation Asylsuchender und asylbezogener organisationaler Netzwerke zu erlangen, macht MAREM seine Ergebnisse einem breiten Publikum zugänglich. Im Fokus liegt dabei insbesondere das Anliegen, die Öffentlichkeit auf die allgemeine Situation, deren Schwere und Reichweite, hinzuweisen. So ist ein auf Fakten basierter öffentlicher Diskurs denkbar, so ist eine Verbesserung der Europäischen Flüchtlingspolitik möglich. Zu diesem Zweck sind die Ergebnisse von MAREM öffentlich zugänglich: a) Die Finalpräsentationen der Studierenden zu den jährlich stattfindenden Expertenworkshops, b) eine interaktive Google-Earth-Map, zur Nachverfolgung der Hauptfluchtrouten und Hauptakteure, sowie c) zwei Buch-Publikationen der Ergebnisse der Jahre 2015 & 2016. Das Lehrforschungsprojekt MAREM hat über drei Jahre lang Daten in fünf Mittelmeeranrainerstaaten gesammelt und so stetig den Umfang und die Genauigkeit der organisationalen Netzwerke verbessert. 2015-2016 wurde auch Deutschlang erforscht. Endresultat ist die die Schließung einer Forschungslücke zu der Bedeutung asylbezogener organisationaler Netzwerke und deren Auswirkungen auf das Gemeinsame Europäische Asylsystem.Abstract
About MAREM: MAREM (MApping REfugees′ arrivals at Mediterranean borders) is an interdisciplinary research project dealing with the situation of asylum seekers and refugees in the Mediterranean as well as with the corresponding national and European politics. The main goal of the project is to develop a Google-Earth-based documentation (1) of the arrival points and situation of refugees in Cyprus, Greece, Italy, Malta and Spain, (2) of the corresponding national migration regimes, and (3) of the scientific and NGO networks dealing with this topic. The project aims at drawing public and scientific attention to the situation related to asylum seekers and refugees in the Mediterranean, and at sharing evidence-based knowledge in order to support the improvement of refugees′ situation and of European asylum politics. Objectives The aim of the research project MAREM is to gain a solid scientific understanding of current European migration policy, of the situation of asylum seekers and refugees as well as of scientific and non-governmental organisations dealing with this topic. At the same time, available and checked information on this highly up-to-date topic will be made accessible for the broader public by developing a Google-Earth-based information and knowledge platform based on the research findings generated within the project and the corresponding networks. Background With the Schengen Treaties (1985, 1990 and Prüm 2005) the border controls between national states involved were reduced and abolished. A coordinated control of EU- (respectively Schengen states') external borders including the new agency Frontex was established. Concerning refugees and asylum seekers the so-called third-country-norm was defined regulating that asylum applications have to be managed in that Schengen-country where the applicant first entered. By this, the EU should be strengthened as a ′space of liberty, security and law′. But in fact, the EU-system of dealing with refugees and asylum seekers faces severe challenges. Refugee movements towards Europe from Asia, Near East and Africa concentrate in the Mediterranean EU-/Schengen-countries that are shaped by economic crisis and structural problems. As part of the EU as ′a space of law′ these countries are challenged to manage all applications of refugees and asylum seekers based on international, European and national law. But national and European institutions as well as many politicians and NGOs question the current situation. More than thousand persons annually die in the Mediterranean when trying to enter the EU. Asylum applications are not always managed efficiently as was proven e.g. by the German Administrative Court. The burden and costs of the European asylum system obviously are not distributed in a fair and balanced way between all member states. Central research questions The complex situation of European policies towards refugees and flight is relevant for European societies as well as for social sciences, especially migration research. In the MAREM project three levels are considered: • The macro political level of European and national migration regimes, • The meso level of migrants′ and refugees′ organisations and their supporters, and • The micro level of the individual stories of asylum seekers and refugees. -
- Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl (BAMF) – Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Nürnberg) (Leitung)
Projektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Flüchtlingspolitik
- sonstiges
Disziplinen - Politikwissenschaften
- Rechtswissenschaften
Laufzeit 01/2014 ‒ 09/2014 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Dr. Andreas Müller
- Bearbeitung
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Dr. Axel Kreienbrink
- Leitung
Kurzbeschreibung
Die Studie gibt einen Überblick über die Herausforderungen, denen die nationalen Behörden in ihrem Bemühen gegenüber stehen, die Identität von Bewerbern für internationalen Schutz (z.B. Asyl und subsidiärem Schutz) und für die Rückführung abgelehnter Bewerber festzustellen, wenn glaubhafte Identitätsnachweise nicht zur Verfügung stehen. Die Studie zeigt auf, wie verschiedene Länder diese Herausforderungen bewältigen. Die Erfahrung in vielen (Mitglied-)Staaten zeigt, dass nur eine kleine Minderheit von Drittstaatsangehörigen Dokumente zum Nachweis ihrer Identität vorlegen, wenn sie internationalen Schutz beantragen. Oft haben Menschen, die vor einer Verfolgung fliehen, nicht die Möglichkeit, ihre Ausweispapiere beim Verlassen ihres Herkunftslandes mitzunehmen. Einige Antragsteller wollen möglicherweise ihre Identität, unter der sie in ihrem Herkunftsland bekannt sind, aus begründeten Ängsten oder auch aus anderen Gründen nicht preisgeben. Ebenso scheint es, dass in einigen Fällen Migranten empfohlen wird, ihre Ausweispapiere bei der Einreise in die EU zu zerstören. Darüber hinaus werden Dokumente, die Drittstaatsangehörige im Rahmen ihres Antrags auf internationalen Schutz vorlegen, von den verantwortlichen Behörden der Mitgliedstaaten manchmal als gefälscht oder anderweitig ungültig erachtet werden. Diese Probleme begrenzen nachweislich die Möglichkeiten der Behörden, die Validität der Ansprüche der Antragssteller zu bewerten und in solchen Fällen zu einer Entscheidung zu kommen. Eine Herausforderung des zukünftigen GEAS (= Gemeinsames Europäisches Asylsystem) wird es sein, "die Identität des Antragsstellers zu überprüfen, um eine gesetzeskonforme Entscheidung zu treffen, die auf Tatsachen und Umständen des Einzelfalls beruht." -
- European Legal Studies Insitute (ELSI) – Universität Osnabrück (Osnabrück) (Leitung)
Projektart Promotion Finanzierung Themen - Flüchtlingspolitik
- sonstiges
Disziplinen - Rechtswissenschaften
Laufzeit 04/2012 ‒ 03/2015 Geographischer Fokus - Europäische Union
Institutionen Beteiligte Personen -
Dr. Maren-Kathrin Diekmann
- Leitung
Kurzbeschreibung
Die Dissertation untersucht die menschenrechtlichen Vorgaben für die Rückführungs-Richtlinie der EU. Die einschlägigen Vorschriften, insbesondere die EMRK und die EU-Grundrechte-Charta werden analysiert. Insbesondere wird die Rechtsprechung von EGMR und EuGH ausgewertet. Auf dieser Grundlage werden Schlussfolgerungen für die einzelnen Regelungen der Richtlinie gezogen. An mehreren Stellen ergibt sich Reformbedarf. -
- Deutsches Institut für Menschenrechte (DIMR) (Berlin) (Leitung)
Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Grenzen Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Rückkehr und Abschiebung WohnenProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Gewaltmigration
Disziplinen - Rechtswissenschaften
Projektwebseite www.institut-fuer-menschenrechte.de Laufzeit 06/2014 ‒ 12/2014 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen - Deutsches Institut für Menschenrechte (DIMR) DIMR Leitung
Beteiligte Personen -
Dr. Hendrik Cremer
- Leitung
Kurzbeschreibung
siehe Publikation -
- DFG-Graduiertenkolleg "Dynamiken von Raum und Geschlecht" – Universität Göttingen (Göttingen) (Leitung)
- Fachbereich Geistes- und Kulturwissenschaften – Universität Kassel (Kassel) (Leitung)
- Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte – Universität Göttingen (Göttingen) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingslager Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Gender Gesundheit Gewalterfahrungen Grenzen Humanitäre Arbeit Identität Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Konfliktmediation Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Ökonomie der Flucht Rassismus Rückkehr und Abschiebung Selbstorganisation Transnationale Netzwerke Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Promotion Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
- Gewaltmigration
- sonstiges
Disziplinen - Ethnologie
- Sonstiges
- Soziologie
Projektwebseite www.raum-geschlecht.gwdg.de Laufzeit 01/2014 ‒ 12/2016 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Susanne Kersten
- Leitung
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Prof. Dr. Nikola Roßbach
- Betreuung
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Prof. Dr. Rebekka Habermas
- Betreuung
Kurzbeschreibung
„Migrationsbiographien allein reisender Kinder und Jugendlicher.“ Migrationsbiographien von allein reisenden Kindern und Jugendlichen bewegen sich in einem Spannungsfeld zwischen Abhängigkeit und Selbstständigkeit. Jedoch wurden und werden Kinder und Jugendliche, die migrieren, meist nur in Abhängigkeit zu ihren Eltern oder anderen Fürsorge-berechtigten gedacht und nicht als selbständige Akteur_innen von Migration gesehen. Meine ethnographische Studie fokussiert jene, die hierzulande, sowohl im öffentlichen Diskurs als auch in einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung, selten als selbstständige Akteur_innen von Migration wahrgenommen werden: Die in Deutschland so genannten „Unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge“ (UMF). Es wird der Frage nachgegangen, wie allein reisende Minderjährige ihre Migration biographisch verarbeiten. Welche Handlungsmöglichkeiten ergeben sich zwischen Normierungen und dem Streben nach Selbstständigkeit? Hierfür wird der Blick auf das Wechselspiel zwischen politischen und sozialpädagogischen Maßnahmen und biographischen Handlungsmustern gerichtet. Die Untersuchung der biographischen Verarbeitung der Migration beinhaltet auch die Frage, wie sich Kinder und Jugendliche in und durch politisch wie sozial hoch regulierte Räume bewegen und wie diese mit Prozessen von Ethnisierung und Vergeschlechtlichung ineinander wirken. Letztlich gilt es der Frage nachzugehen, wie sich allein reisende Kinder und Jugendliche als Akteur_innen auf einer lokalen als auch globalen Ebene verorten und in die Migrationsforschung einordnen lassen.Abstract
Traveling On Their Own – Separated Children’s-Biographies of Migration The migration biographies of children and youngsters traveling across national borders by themselves oscillate between the two concepts of dependency and autonomy. Within the field of German social pedagogy and social research, underage migrants have been perceived predominately as dependent on their parents or caregivers. Hence, the official terminology for unaccompanied minor migrants is “Separated Children”, indicating that they are hardly seen as autonomous agents of migration. In an ethnographic study, I aim to challenge this patronizing perspective dominant in both public and academic discourse. Therefore, I focus on the question how solo-traveling minors biographically work through their experiences of migration. I am interested in bringing to light possibilities of action arising between regulatory frameworks and the pursuit of autonomy. The interplay between political and pedagogical procedures and biographical patterns of action is therefore at the center of my study. Engaging with processes of biographical work, I also intend to explore how children and youths move within and through socially regulated spaces. In particular, I will explore focus on how these spaces are co-constructed in processes of ethnicization and gendering. Further questions in the context of my project are how solo-traveling minors can be understood as actors on both local and global scales and how unaccompanied minor migrants can be included in the range of studies on migration. -
- Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft – Universität Konstanz (Konstanz) (Leitung)
Flüchtlingsrecht Grenzen Internationale Schutzregime Migrationsrouten Rückkehr und Abschiebung Transnationale Netzwerke WohnenProjektart Promotion Finanzierung Themen - sonstiges
Disziplinen - Rechtswissenschaften
Laufzeit 03/2014 ‒ 03/2018 Geographischer Fokus - EU
Institutionen Beteiligte Personen -
Tobias Klarmann
- Bearbeitung
Kurzbeschreibung
Migrationsspezifische Illegalisierung im Europarecht -
- Bundesforum Männer, Interessenverband für Jungen, Männer & Väter e.V. (Berlin) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingslager Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Gender Gesundheit Gewalterfahrungen Humanitäre Arbeit Identität Integration und Teilhabe Konfliktmediation Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Ökonomie der Flucht Rückkehr und Abschiebung Selbstorganisation Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
- sonstiges
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
- Politikwissenschaften
- Sonstiges
- Soziologie
Projektwebseite movemen.org Laufzeit 05/2016 ‒ 12/2018 Geographischer Fokus - Deutschland
- Westeuropa
Institutionen Beteiligte Personen -
Dirk Siebernik
- Bearbeitung
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Dipl. Sozialpädagoge Gabriel Fréville
- Leitung
Kurzbeschreibung
(Weiter)Entwicklung und Multiplikation geschlechterreflektierter, fachlicher Standards für die haupt- und ehrenamtliche Arbeit mit geflüchteten Jungen und Männern. Politische und Zivilgesellschaftliche Positionierung gegen stereotype und einseitig negative Vorurteile vom „Flüchtlings-Mann“. Bundesweite Kooperationen bzw. Praxisgruppen mit diversen Einrichtungen in verschiedenen Handlungsfelder der Arbeit mit Geflüchteten. Zunächst wird der Bedarf von geflüchteten (jungen) Männern einerseits und andererseits den haupt- und ehrenamtlichen Helfer_innen identifiziert. In einem weiteren Schritt werden gemeinsam (Fortbildungs)Konzepte und Angebote für eine gender- bzw. männlichkeitensensible mit geflüchteten Jungen und Männern erarbeitet, durchgeführt und evaluiert. Die Ergebnisse werden sowohl im laufenden Prozess als auch abschließend der interessierten (Fach)Öffentlichkeit via Fachveranstaltungen, projekteigener Webseite, Netzwerken und Fachportalen zur Verfügung gestellt; als auch in die Diskussionen im politischen und gesellschaftlichen Raum eingebracht. -
- Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) – Universität Duisburg (Duisburg) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingsrecht Gender Gesundheit Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale FlüchtlingspolitikProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- sonstiges
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Politikwissenschaften
- Soziologie
Laufzeit 09/2017 ‒ 08/2020 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Ghislaine Sandrine Bakoben
- Bearbeitung
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Katrin Menke
- Bearbeitung
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Andrea Rumpel
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Ute Klammer
- Leitung
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Dr. Thorsten Schlee
- Leitung
Kurzbeschreibung
Hintergrund Der Sozialstaat ist in einem anhaltenden Veränderungsmodus. Seine Transformation vollzieht sich als Wende hin zu Paradigmen der Aktivierung, Eigenverantwortung und Autonomie. Zugleich wird seit vielen Jahren auf die prinzipielle Inkompatibilität national wohlfahrtsstaatlicher Arrangements mit den verschiedenen Formen der Zuwanderung hingewiesen, welche die Bundesrepublik seit Jahrzehnten prägen. Die Fluchtmigration der vergangenen Jahre rückt diese Problemanalyse erneut in den Fokus von Wissenschaft und Politik. Fragen der Ausgestaltung von Migrations- und Integrationsprozessen werden nun auf verschiedenen Ebenen des politischen Systems thematisiert und bearbeitet. Dabei wird die wachsende Bedeutung der Kommunen in diesem Kontext betont. Ihre Rolle beschränkt sich nicht nur auf Fragen der Grundversorgung wie Nahrung, Unterkunft und Gesundheit. Kommunen haben einen großen Einfluss auf die Koordination und Ausgestaltung vielfältiger sozialstaatlicher Leistungen aus unterschiedlichen Sicherungsbereichen, mit denen geflüchtete bzw. zugewanderte Menschen in Kontakt kommen. Ziele Transnationale Migrationsbewegungen setzen den nationalen Wohlfahrtsstaat unter zusätzlichen Anpassungsdruck. Vor diesem Hintergrund erforscht die Nachwuchsgruppe Migration und Sozialpolitik, wie Kommunen mit den sozialen Bedarfen von Migrant*innen - insbesondere Geflüchteten - umgehen und umgekehrt, wie geflüchtete Personen die sozialpolitischen Leistungen und Angebote nutzen bzw. welchen Nutzen sie aus ihnen ziehen. Wenig ist bislang darüber bekannt, wie die lokalen sozialstaatlichen Arrangements von den Geflüchteten als Adressat*innen bzw. Nutzer*innen wahrgenommen werden und welche Wirkungen sie womöglich erzielen. Gleichzeitig gilt es, die Transformationen sozialpolitischer Rahmenbedingungen genauso zu berücksichtigen, wie die Neuausrichtung lokaler Governancestrukturen und Ausgestaltungen kommunaler sozialer Leistungen. Die Nachwuchsgruppe trägt mit ihren Forschungsprojekten zur Verknüpfung lokaler Governance-, Nutzer*innen-, Adressat*innen- und Wirkungsforschung bei. Sie entwickelt Theorien und Methoden lokaler Sozialpolitikforschung weiter und formuliert Empfehlungen für die kommunale Praxis. Projekte Die Einzelvorhaben beschäftigen sich mit den Themengebieten • Integration durch Bildung? Eine Fallstudie zur Nutzung von Bildungsangeboten bei afrikanischen Geflüchteten (Sandrine Bakoben) • Arbeitsmarktintegration geflüchteter Frauen (Katrin Menke) • Kommunale Gesundheitsversorgung und Gesundheitsempfinden Geflüchteter (Andrea Rumpel) • Koordination und Artikulation: Eine Fallstudie zur Repräsentation Geflüchteter in kommunalen Steuerungs- und Planungsprozessen (Dr. Thorsten Schlee) Der Blick auf die Lebenswirklichkeit von Geflüchteten im Kontext lokaler Sozialpolitik verspricht feldübergreifende Aussagen zu einer Sozialpolitik, deren Leistungen den Anliegen unterschiedlicher Zielgruppen gerecht werden. -
- Abteilung Kinder und Kinderbetreuung (DJI) – Deutsches Jugendinstitut e.V. (München) (Leitung)
- Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) (Bonn-Bad Godesberg) (Leitung)
Projektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Sonstiges
Laufzeit 10/2014 ‒ Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen - Abteilung Kinder und Kinderbetreuung (DJI) – Deutsches Jugendinstitut e.V. DJI Leitung
- Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) BMBF Leitung
- Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) DIPF Kooperationspartner
- Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung GmbH (DZHW) DZHW Kooperationspartner
- Soziologisches Forschungsinstitut e.V. (SOFI) – Universität Göttingen SOFI Kooperationspartner
- Statistische Ämter des Bundes und der Länder Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Dipl.-Päd., M.A. Benjamin Baisch
- Bearbeitung
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M.A. Christiane Meiner-Teubner
- Bearbeitung
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M.A. Birgit Riedel
- Bearbeitung
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Dr. Antonia Scholz
- Bearbeitung
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Kilian Lüders
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Thomas Rauschenbach
- Leitung
Kurzbeschreibung
Im Rahmen des Nationalen Bildungsberichts 2016, der den Schwerpunkt Bildung und Migration hat, wurden zentralen Fragen zur Anzahl geflüchteter Menschen und deren Integration in das Bildungssystem bearbeitet. In diesem Zusammenhang wurde auch eine Rechtsexpertise zum Rechtsanspruch geflüchteter Kinder auf frühkindliche Bildungsangebote in Auftrag gegeben. Fragen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen geflüchteter Kinder und ihrer Familien werden aber auch darüber hinaus bearbeitet. Weiterhin wurde eine deutschlandweite Kita-Befragung durchgeführt, mit dem Ziel Antworten auf die beiden folgenden Fragen zu erhalten: (1) Wie kann Flüchtlingskindern der Weg in die Kita erleichtert werden? und (2) Wie verändert sich Kita durch die Aufnahme von Flüchtlingskindern?