Projektart | Drittmittelprojekt |
Finanzierung | |
Themen |
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Disziplinen |
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Laufzeit | 03/2016 ‒ 04/2017 |
Geographischer Fokus |
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Institutionen |
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Beteiligte Personen |
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Das Projekt wurde Mitte 2019 beendet. Der hier abrufbare Datenbestand relevanter Projekte der Flucht- und Flüchtlingsforschung in Deutschland umfasst die Jahre 2011 bis 2018. Die Daten werden hier an dieser Stelle nicht mehr aktualisiert.
Im Rahmen des Nachfolgeprojekts FFVT wird die Datenbank kontinuierlich fortgeschrieben und gegenwärtig aktualisiert. Sie erreichen diese hier: https://ffvt.net/map
Forschungseinrichtung
Finanzierende Institution
Mit den gewählten Filtereinstellungen wurden 73 Projekte von insgesamt 651 gefunden.
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- Gender
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- Schader Stiftung (Darmstadt) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingslager Gender Gesundheit Gewalterfahrungen Identität Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik Selbstorganisation Transnationale Netzwerke Wohnen zivilgesellschaftliches Engagement -
- Erich-Brost-Institut für internationalen Journalismus (Dortmund) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingslager Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Gender Gesundheit Gewalterfahrungen Grenzen Humanitäre Arbeit Identität Internationale Schutzregime Konfliktmediation Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Ökonomie der Flucht Rassismus Rückkehr und Abschiebung Transnationale Netzwerke Umwelt und Klima Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - sonstiges
Disziplinen - Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
Projektwebseite jigc.media Laufzeit 10/2017 ‒ 02/2019 Geographischer Fokus - Burkina Faso
- Burundi
- Kamerun
- Kongo
- Äthiopien
- Frankreich
- Deutschland
- Ghana
- Griechenland
- Ungarn
- Kenia
- Mali
- Mosambik
- Niger
- Nigeria
- Polen
- Ruanda
- Senegal
- Serbien
- Slowakei
- Südafrika
- Südsudan
- Tansania
- Togo
- Uganda
- Vereinigtes Königreich
- Simbabwe
Institutionen - Erich-Brost-Institut für internationalen Journalismus Leitung
- Africa Positive e.V. Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Dipl.-Inf. Veye Tatah
- Leitung
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Anna Carina Zappe
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Susanne Fengler
- Leitung
Kurzbeschreibung
Im Rahmen der vom Auswärtigen Amt geförderten Pilotphase unseres Projekts „Journalism in a Global Context“ haben wir von 2015 bis 2017 eine Serie von internationalen Konferenzen in Dortmund, Addis Abeba und Nairobi durchgeführt, um auf Augenhöhe mit unseren afrikanischen Projektpartnern Defizite und Herausforderungen in Medien und Journalismus der afrikanischen Länder zu identifizieren, die sich auch nachteilig auf die Qualität der Berichterstattung über Migrationsfragen und andere für die Entwicklung Afrikas relevante Themen auswirken. Eine komplementär dazu angelegte und vom Projektteam durchgeführte vergleichende Inhaltsanalyse in fünf afrikanischen und sechs europäischen Ländern hat erhebliche Defizite in der Migrationsberichterstattung auf beiden Kontinenten nachgewiesen. Anknüpfend daran wird mittels Fokusgruppendiskussionen mit Geflüchteten und Migranten in Deutschland, Ghana und Uganda sowie durch Befragungen von afrikanischen und europäischen Medienpraktikern im Senegal die Rezeption und Wirkung der Migrationsberichterstattung erforscht. Dies steht im Zusammenhang mit dem Projektziel des von der Robert Bosch Stiftung geförderten Projekts die Qualität der afrikanischen und internationalen Berichterstattung über Migration zu fördern. Denn zur Optimierung der journalistischen Arbeit bedarf es zunächst einer Analyse des Status Quo, die nicht nur Defizite eruiert, sondern auch deren Folgen aufzeigt. Nur so kann auch bei den Journalisten das Bewusstsein für die Tragweite Arbeit geweckt und Maßnahmen zur Qualitätssteigerung der Berichterstattung implementiert werden. Eine solche Maßnahme war die im März 2018 im Rahmen des Projekts veranstaltete einwöchigen Spring School mit 25 führenden Journalisten aus afrikanischen Ländern. Namenhafte internationale Referenten vermittelten den afrikanischen und europäischen Journalisten in Dakar zentrale Fakten zum Thema Migration. Zugleich diente das Projekt dem Aufbau eines Netzwerks der west- und osteuropäischen Journalisten. -
- Institut für Erziehungswissenschaften – Universität Siegen (Siegen) (Leitung)
Projektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Gewaltmigration
- sonstiges
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
Projektwebseite www.bildung.uni-siegen.de Laufzeit 10/2016 ‒ 09/2018 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Nordrhein-Westfalen
Institutionen - Institut für Erziehungswissenschaften – Universität Siegen Leitung
- Ev. Landjugendakademie Altenkirchen Kooperationspartner
- Kreis Altenkirchen Kooperationspartner
- Kreis Olpe Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Jennifer Buchna
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Thomas Coelen
- Leitung
Kurzbeschreibung
Viele hunderttausend Menschen flüchteten in den vergangenen Jahren aus zahlreichen Kriegs- und Krisengebieten nach Deutschland. Darunter befinden sich auch zahlreiche Kinder und Jugendliche. Die Kinder- und Jugendarbeit kann mit ihren grundlegenden Prinzipien Partizipation, Freiwilligkeit, Niedrigschwelligkeit und Offenheit ein erster Anlaufpunkt für viele dieser Jugendlichen sein. Damit verbunden sind aber auch neue Herausforderungen und Unsicherheiten in dem Feld der Kinder- und Jugendarbeit, sowohl auf Seiten der Adressat*innen als auch der Fachkräfte. Das Forschungsprojekt will durch den Einsatz eines multiperspektivischen Forschungsdesigns untersuchen, wie die jungen Adressat*innen die Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit nutzen, wie sie diese wahrnehmen und welche Sicht die Fachkräfte auf die Situation junger Geflüchteter in den Angeboten der Offenen Kinder- und Jugendarbeit haben. Die Ergebnisse sollen vor den Hintergrund sich ergebender Konsequenzen für die (Angebots-)Struktur der Kinder- und Jugendarbeit reflektiert werden -
- Deutsches Exilarchiv 1933-1945 – Deutsche Nationalbibliothek (Frankfurt am Main) (Leitung)
Arbeit Bildung Fluchtursachen Gender Gesundheit Gewalterfahrungen Grenzen Identität Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik Ökonomie der Flucht Rassismus Rückkehr und Abschiebung Selbstorganisation Transnationale Netzwerke WohnenProjektart Sonstiges Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
- Gewaltmigration
- sonstiges
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
Projektwebseite www.kuenste-im-exil.de Laufzeit 01/2012 ‒ Geographischer Fokus Institutionen - Deutsches Exilarchiv 1933-1945 – Deutsche Nationalbibliothek Leitung
- Archiv der Akademie der Künste Kooperationspartner
- Deutsches Literaturarchiv Marbach Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Jesko Bender
- Bearbeitung
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Dr. Sylvia Asmus
- Leitung
Kurzbeschreibung
Künste im Exil ist eine Ausstellung im virtuellen Raum, die sich den Künsten unter den Bedingungen des Exils zuwendet. Ihr Anliegen ist es, das Exil von Künstlern in seiner ganzen Vielschichtigkeit zu zeigen und in der gegenwärtigen deutschen Erinnerungskultur zu verankern. Das Vorhaben versteht sich ganz ausdrücklich als ein Netzwerkprojekt: in die virtuelle Ausstellung fließen die Inhalte und Ergebnisse von Forschungseinrichtungen, Archiven, Ausstellungshäusern und Initiativen im In- und Ausland ein. Die am Netzwerk Künste im Exil beteiligten Partnerinstitutionen treffen sich in regelmäßigen Abständen zu Netzwerktreffen, um aktuelle Forschungspositionen zu diskutieren und sich über die konzeptionelle Ausrichtung der virtuellen Ausstellung auszutauschen. -
- Institut für Soziologie – Universität Frankfurt am Main (Frankfurt am Main) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingslager Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Gender Grenzen Identität Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Rassismus Transnationale NetzwerkeProjektart Promotion Finanzierung Themen - Flüchtlingspolitik
- Gewaltmigration
- sonstiges
Disziplinen - Sonstiges
- Soziologie
Projektwebseite www.fb03.uni-frankfurt.de Laufzeit 05/2017 ‒ Geographischer Fokus - Eritrea
Institutionen Beteiligte Personen -
M.A. Matthias Schneider
- Leitung
Kurzbeschreibung
In der Männer- und Fluchtforschung wird Flucht meist als Problem für die männliche Identität betrachtet, da Identitätskonstruktionen über die Erwerbsarbeit, die Rolle als Familienernährer und eine autonome Lebensplanung wegfallen. Unberücksichtigt bleiben Männer, für die diese Konstruktionen bereits im Herkunftskontext eingeschränkt realisierbar sind. In diesem Forschungsprojekt wird gefragt, wie diese Männer in der Erzählung ihrer Lebensgeschichten Identität konstruieren und welche Rolle dabei Geschlecht, Nation, Ethnie und Klasse spielen. Als Fluchtkontext wird Eritrea betrachtet, da dort die Hauptursache für Flucht nicht Krieg, sondern staatliche Marginalisierung im Militär- und Nationaldienst ist. Auf theoretischer wie methodischer Ebene wird eine intersektionale und postkoloniale Perspektive eingenommen, durch die reduktionistische Betrachtungen von geflüchteten Männern als ‚kulturell anders‘ abgebremst, kontextualisiert und verkompliziert werden. Zur Erhebung werden in Deutschland fünfzehn aus Eritrea geflohene Männer biographisch-narrativ interviewt. Die Analyse erfolgt mit einer Kombination aus der biographischen Fallrekonstruktion nach Rosenthal und der intersektionalen Mehrebenenanalyse nach Winker und Degele, um neben der individuellen Lebensgeschichte auch gesellschaftliche Machtverhältnisse berücksichtigen zu können. Damit kann gezeigt werden, welche Identitätskategorien für geflüchtete Männer aus Eritrea von Relevanz sind, wie diese ausgestaltet werden und wie gesellschaftliche Diskurse und soziale Strukturen in den erzählten Lebensgeschichten verhandelt werden. Das Dissertationsprojekt liefert somit einen wichtigen Impuls zur wissenschaftlichen Betrachtung des komplexen Verhältnisses von Männern, Flucht und Identität. -
- Fakultät für Sozialwissenschaft, Lehrstuhl Soziologie/Organisation, Migration, Mitbestimmung (SOZOMM) – Universität Bochum (Bochum) (Leitung)
Bildung Flüchtlingslager Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Gender Gewalterfahrungen Grenzen Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Rassismus Transnationale Netzwerke zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Gewaltmigration
Disziplinen - Soziologie
Projektwebseite www.ruhr-uni-bochum.de Laufzeit 09/2013 ‒ 08/2016 Geographischer Fokus - Zypern
- Griechenland
- Italien
- Malta
- Spanien
- Zypern, Italien, Griechenland, Spanien, Malta
Institutionen Beteiligte Personen -
M.A. Juliana Witkowski
- Bearbeitung
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B.A. Rafael Bohlen
- Bearbeitung
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Dr. Anna Mratschkowski
- Betreuung
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Prof. Dr. Ludger Pries
- Leitung
Kurzbeschreibung
Die Europäische Union beschreibt sich selbst gern als Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts. Zehntausende sind zeitgleich im Mittelmeer auf der Flucht nach Europa ertrunken. Die Anerkennungszahlen von Flüchtlingen unterscheiden sich in einzelnen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union – trotz des Gemeinsamen Europäischen Asylsystem – massiv. Das Projekt MAREM sucht nach den Gründen der offensichtlich existierenden Lücke zwischen Talk und Action und nutzt hierzu den theoretischen Zugang des Multilevel institutionalist collective actors approach. Es wird untersucht, wie auf lokaler, nationaler und EU-weiter Ebene verschiedene Strategien und Ziele entwickelt und vertreten werden: MAREM nutzt hierzu Netzwerkanalysen, in denen die Ziele, Werte, Aufgaben und die Reichweite der wichtigsten Akteure im Asylkontext beleuchtet werden. Der Hauptfokus lag hierbei auf Akteuren (NGOs, IGOs und Regierungsbehörden) im Mittelmeerraum: In den Jahren 2013 – 2016 wurden in Spanien, Italien, Griechenland, Zypern und Malta insgesamt über 100 qualitative Interviews geführt. Außerdem wurden Homepage- und Dokumentenanalysen angewendet. An den so gesammelten Daten konnten länderspezifische egozentrierte Netzwerkstrukturen abgelesen werden, welche schließlich visualisiert wurden. Es zeigt sich, dass die Schließung der Lücke zwischen Talk und Action maßgeblich von der Reichweite und der Struktur der asylbezogenen organisationalen Netzwerke abhängt: Das Gemeinsame Europäische Asylsystem institutionalisiert sich gleichermaßen von unten wie von oben, in diesem Sinne durch die Verstrickung asylbezogener Organisationen untereinander. Durch die Untersuchung von Netzwerkstrukturen ist es dem MAREM-Projekt auch möglich, genauere Aussagen zu Legitimationsstrategien einzelner Akteure zu treffen. Es wurde deutlich, dass Akteure Talk und Action häufig entlang gegenseitiger Legitimitätserwartungen strukturieren – MAREM ist somit fähig, die Bedeutung und vor allem die Partizipation nicht nur einzelner Akteure, sondern organisationaler Netzwerke, an der Ausgestaltung, Institutionalisierung und Mitbestimmung des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems nachzuzeichnen. Neben dem Ziel, ein besseres Verständnis der aktuellen Europäischen Migrationspolitik, der Situation Asylsuchender und asylbezogener organisationaler Netzwerke zu erlangen, macht MAREM seine Ergebnisse einem breiten Publikum zugänglich. Im Fokus liegt dabei insbesondere das Anliegen, die Öffentlichkeit auf die allgemeine Situation, deren Schwere und Reichweite, hinzuweisen. So ist ein auf Fakten basierter öffentlicher Diskurs denkbar, so ist eine Verbesserung der Europäischen Flüchtlingspolitik möglich. Zu diesem Zweck sind die Ergebnisse von MAREM öffentlich zugänglich: a) Die Finalpräsentationen der Studierenden zu den jährlich stattfindenden Expertenworkshops, b) eine interaktive Google-Earth-Map, zur Nachverfolgung der Hauptfluchtrouten und Hauptakteure, sowie c) zwei Buch-Publikationen der Ergebnisse der Jahre 2015 & 2016. Das Lehrforschungsprojekt MAREM hat über drei Jahre lang Daten in fünf Mittelmeeranrainerstaaten gesammelt und so stetig den Umfang und die Genauigkeit der organisationalen Netzwerke verbessert. 2015-2016 wurde auch Deutschlang erforscht. Endresultat ist die die Schließung einer Forschungslücke zu der Bedeutung asylbezogener organisationaler Netzwerke und deren Auswirkungen auf das Gemeinsame Europäische Asylsystem.Abstract
About MAREM: MAREM (MApping REfugees′ arrivals at Mediterranean borders) is an interdisciplinary research project dealing with the situation of asylum seekers and refugees in the Mediterranean as well as with the corresponding national and European politics. The main goal of the project is to develop a Google-Earth-based documentation (1) of the arrival points and situation of refugees in Cyprus, Greece, Italy, Malta and Spain, (2) of the corresponding national migration regimes, and (3) of the scientific and NGO networks dealing with this topic. The project aims at drawing public and scientific attention to the situation related to asylum seekers and refugees in the Mediterranean, and at sharing evidence-based knowledge in order to support the improvement of refugees′ situation and of European asylum politics. Objectives The aim of the research project MAREM is to gain a solid scientific understanding of current European migration policy, of the situation of asylum seekers and refugees as well as of scientific and non-governmental organisations dealing with this topic. At the same time, available and checked information on this highly up-to-date topic will be made accessible for the broader public by developing a Google-Earth-based information and knowledge platform based on the research findings generated within the project and the corresponding networks. Background With the Schengen Treaties (1985, 1990 and Prüm 2005) the border controls between national states involved were reduced and abolished. A coordinated control of EU- (respectively Schengen states') external borders including the new agency Frontex was established. Concerning refugees and asylum seekers the so-called third-country-norm was defined regulating that asylum applications have to be managed in that Schengen-country where the applicant first entered. By this, the EU should be strengthened as a ′space of liberty, security and law′. But in fact, the EU-system of dealing with refugees and asylum seekers faces severe challenges. Refugee movements towards Europe from Asia, Near East and Africa concentrate in the Mediterranean EU-/Schengen-countries that are shaped by economic crisis and structural problems. As part of the EU as ′a space of law′ these countries are challenged to manage all applications of refugees and asylum seekers based on international, European and national law. But national and European institutions as well as many politicians and NGOs question the current situation. More than thousand persons annually die in the Mediterranean when trying to enter the EU. Asylum applications are not always managed efficiently as was proven e.g. by the German Administrative Court. The burden and costs of the European asylum system obviously are not distributed in a fair and balanced way between all member states. Central research questions The complex situation of European policies towards refugees and flight is relevant for European societies as well as for social sciences, especially migration research. In the MAREM project three levels are considered: • The macro political level of European and national migration regimes, • The meso level of migrants′ and refugees′ organisations and their supporters, and • The micro level of the individual stories of asylum seekers and refugees. -
- DFG-Graduiertenkolleg "Dynamiken von Raum und Geschlecht" – Universität Göttingen (Göttingen) (Leitung)
- Fachbereich Geistes- und Kulturwissenschaften – Universität Kassel (Kassel) (Leitung)
- Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte – Universität Göttingen (Göttingen) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingslager Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Gender Gesundheit Gewalterfahrungen Grenzen Humanitäre Arbeit Identität Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Konfliktmediation Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Ökonomie der Flucht Rassismus Rückkehr und Abschiebung Selbstorganisation Transnationale Netzwerke Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Promotion Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
- Gewaltmigration
- sonstiges
Disziplinen - Ethnologie
- Sonstiges
- Soziologie
Projektwebseite www.raum-geschlecht.gwdg.de Laufzeit 01/2014 ‒ 12/2016 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Susanne Kersten
- Leitung
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Prof. Dr. Nikola Roßbach
- Betreuung
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Prof. Dr. Rebekka Habermas
- Betreuung
Kurzbeschreibung
„Migrationsbiographien allein reisender Kinder und Jugendlicher.“ Migrationsbiographien von allein reisenden Kindern und Jugendlichen bewegen sich in einem Spannungsfeld zwischen Abhängigkeit und Selbstständigkeit. Jedoch wurden und werden Kinder und Jugendliche, die migrieren, meist nur in Abhängigkeit zu ihren Eltern oder anderen Fürsorge-berechtigten gedacht und nicht als selbständige Akteur_innen von Migration gesehen. Meine ethnographische Studie fokussiert jene, die hierzulande, sowohl im öffentlichen Diskurs als auch in einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung, selten als selbstständige Akteur_innen von Migration wahrgenommen werden: Die in Deutschland so genannten „Unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge“ (UMF). Es wird der Frage nachgegangen, wie allein reisende Minderjährige ihre Migration biographisch verarbeiten. Welche Handlungsmöglichkeiten ergeben sich zwischen Normierungen und dem Streben nach Selbstständigkeit? Hierfür wird der Blick auf das Wechselspiel zwischen politischen und sozialpädagogischen Maßnahmen und biographischen Handlungsmustern gerichtet. Die Untersuchung der biographischen Verarbeitung der Migration beinhaltet auch die Frage, wie sich Kinder und Jugendliche in und durch politisch wie sozial hoch regulierte Räume bewegen und wie diese mit Prozessen von Ethnisierung und Vergeschlechtlichung ineinander wirken. Letztlich gilt es der Frage nachzugehen, wie sich allein reisende Kinder und Jugendliche als Akteur_innen auf einer lokalen als auch globalen Ebene verorten und in die Migrationsforschung einordnen lassen.Abstract
Traveling On Their Own – Separated Children’s-Biographies of Migration The migration biographies of children and youngsters traveling across national borders by themselves oscillate between the two concepts of dependency and autonomy. Within the field of German social pedagogy and social research, underage migrants have been perceived predominately as dependent on their parents or caregivers. Hence, the official terminology for unaccompanied minor migrants is “Separated Children”, indicating that they are hardly seen as autonomous agents of migration. In an ethnographic study, I aim to challenge this patronizing perspective dominant in both public and academic discourse. Therefore, I focus on the question how solo-traveling minors biographically work through their experiences of migration. I am interested in bringing to light possibilities of action arising between regulatory frameworks and the pursuit of autonomy. The interplay between political and pedagogical procedures and biographical patterns of action is therefore at the center of my study. Engaging with processes of biographical work, I also intend to explore how children and youths move within and through socially regulated spaces. In particular, I will explore focus on how these spaces are co-constructed in processes of ethnicization and gendering. Further questions in the context of my project are how solo-traveling minors can be understood as actors on both local and global scales and how unaccompanied minor migrants can be included in the range of studies on migration. -
- FG Interkulturalität – BTU Cottbus-Senftenberg (Cottbus) (Leitung)
- FG Methoden und Theorien Sozialer Arbeit – BTU Cottbus-Senftenberg (Cottbus) (Leitung)
- FG Soziologie für die Soziale Arbeit – BTU Cottbus-Senftenberg (Cottbus) (Leitung)
Bildung Gender Gesundheit Grenzen Humanitäre Arbeit Identität Integration und Teilhabe Konfliktmediation Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik Rassismus Selbstorganisation Transnationale Netzwerke zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
- Gewaltmigration
- sonstiges
Disziplinen - Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
- Sonstiges
- Soziologie
Projektwebseite www.b-tu.de Laufzeit 03/2018 ‒ Geographischer Fokus - Westeuropa
Institutionen Beteiligte Personen -
Prof. Dr. Anna Amelina
- Leitung
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Prof. Dr. Birgit Behrensen
- Leitung
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Prof. Dr. Heike Radvan
- Leitung
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B.A. Ines Krause (Fakultät für Soziale Arbeit)
- Leitung
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Dr. Miriam friz Trzeciak
- Betreuung
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M.A. Christine Matt
- Betreuung
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M.A. Jana Schäfer
- Betreuung
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M.A. Manuel Peters
- Betreuung
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Kathrin Coobs
- Betreuung
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Evita Klinke
- Betreuung
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Dipl. Kathrin Coobs
- Betreuung
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B.A. Olga Richert
- Betreuung
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B.A. Hannah Sartorius
- Betreuung
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StEx Judith Lippelt
- Betreuung
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M.A. Niklaas Bause
- Betreuung
Kurzbeschreibung
Mit der Forschungsplattform »Migration, Konflikt und sozialer Wandel (MIKOWA)« haben wir einen akademischen Ort an der BTU Cottbus-Senftenberg geschaffen, an dem wir mit regionalen, europäischen und internationalen Akteuren gesellschaftliche Konflikte analysieren und bearbeiten, um gemeinsam Wege hin zu einer demokratischeren und damit friedlicheren, gerechteren, inklusiveren und Diversity-freundlicheren Gesellschaft zu entwickeln. Wir forschen zu Fragen rund um Migration, Konflikt und sozialen Wandel. Aktuelle Schwerpunkte sind: Konflikte um Migration und Teilhabe Konflikte um Migration und Diversität, Konflikte um Migration und soziale Ungleichheit sowie Konflikte durch die Mobilisierung (extrem) rechter Gruppierungen. Dazu gehören beispielsweise die Lebenssituation von Geflüchteten in Brandenburg, extrem rechte Mobilisierungen sowie Dynamiken postsozialistischer und postkolonialer Vergesellschaftung. Wir veranstalten Vorlesungsreihen, Workshops, Fachgespräche und Konferenzen rund um Herausforderungen von Migration, Konflikt und sozialen Wandel. Bei all unseren Aktivitäten streben wir den Dialog zwischen Sozialwissenschaften und Zivilgesellschaft an und erproben für diesen Wissenschafts-Praxis-Transfer innovative Formate.Abstract
The research platform MIKOWA is an academic location at BTU Cottbus–Senftenberg where we work with regional, European and international actors to analyze social conflicts in order to jointly develop approaches to create a more democratic and thus more peaceful, inclusive and diversity-friendly society. Our research focuses on issues relating to migration, conflict and social change. Relevant research areas include: Conflicts over migration and participation Conflicts over migration and diversity Conflicts at the nexus between migration and social inequality Conflicts related to the mobilization of (far-)right groups Themes include, for example, the living conditions of refugees in Brandenburg, extreme right-wing mobilizations, and the dynamics of postsocialist and post-colonial societalization. We organize lecture series, workshops, expert talks and conferences about the challenges of migration, conflict and social change. In all our activities, our aim is to create a dialogue between the social sciences and civil society and to test innovative formats of knowledge transfer between academia and practice. -
- Institut für Chinastudien (FU Berlin) – Freie Universität Berlin (Berlin) (Leitung)
Arbeit Bildung Gender Gesundheit Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Selbstorganisation Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Politikwissenschaften
Projektwebseite logoso-project.com Laufzeit 09/2016 ‒ 08/2019 Geographischer Fokus -
China
- Beijing
- Deutschland
Institutionen - Institut für Chinastudien (FU Berlin) – Freie Universität Berlin FU Berlin Leitung
- Chinese Academy of Governance Kooperationspartner
- Institut für Politikwissenschaften (Uni Münster) – Universität Münster Uni Münster Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Yang Ying
- Bearbeitung
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Prof. Hu Yinglian
- Bearbeitung
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Anja Ketels
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Annette Zimmer
- Leitung
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Danielle Gluns
- Bearbeitung
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Prof. Ma Fuyun
- Bearbeitung
-
Prof. Ma Xiulian
- Bearbeitung
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Prof. Hu Wei
- Bearbeitung
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Prof. Li Zhiming
- Bearbeitung
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Li Nan
- Bearbeitung
-
Li Ying
- Bearbeitung
-
Prof. Dr. Catherine Ruth (Katja) Levy
- Leitung
-
Prof. Qingyu Ma
- Leitung
Kurzbeschreibung
Die Zusammenarbeit zwischen Kommunen und der Zivilgesellschaft ist ein wichtiger Teil moderner Governance. Verschiedene Faktoren beeinflussen die Modi dieser Zusammenarbeit, beispielsweise das jeweilige Politikfeld mit seinen entsprechenden Machtstrukturen, sowie Traditionen der Verwaltung und der Einbindung der Zivilgesellschaft. In Deutschland stellt derzeit die Einwanderung und Integration geflüchteter Menschen eine große Herausforderung für lokale Verwaltungen dar und führt gleichzeitig zu einer enormen Dynamik der lokalen Zivilgesellschaft. In China bestehen ähnliche Herausforderungen durch die Binnenmigration von Arbeitsmigrant_innen aus ländlichen Räumen in die Städte. Diese Zuwanderung stellt Chinas Megastädte vor massive Herausforderungen der Bereitstellung sozialer Dienstleistungen und Integrationsmöglichkeiten für die neue Bevölkerung. Auch wenn die Migration in den beiden Staaten unterschiedliche Formen annimmt und sich die rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen stark unterscheiden, sind die Herausforderungen für lokale Verwaltungen demnach vergleichbar. Die Studie untersucht die Zusammenarbeit zwischen Kommunen und zivilgesellschaftlichen Organisationen im Bereich sozialer Dienstleistungen in den Bereichen Arbeit, Bildung, besonders verletzlicher Gruppen und sozialer Unterstützung. Fallstudien in vier Städten (Berlin, Köln, Guangzhou, Hangzhou) werden mithilfe qualitativer Methoden untersucht, um die lokalen Kooperationsmodelle zwischen Kommunen und der Zivilgesellschaft zu analysieren.Abstract
The co-operation between local governments and civil society is an important part of modern governance. Numerous factors shape the mode of this co-operation, e.g. the policy field, the power structures, traditions in administration and the engagement of civil society. Lately, the co-operation between the state and social organizations (SOs) received a lot of attention in Germany as well as in China. In Germany the immigration of refugees from Syria and other war-ridden countries currently poses the biggest challenge for local administration and at the same time leads to an enormous development of action from civil society actors. In China there is a huge immigration of migrant workers moving from rural areas to urban areas in search for better income opportunities. As a result of this immigration the local governments of Chinas growing mega cities face huge challenges in providing social services and integration opportunities for the incoming new populations. Even though migration takes different forms in these two countries and the political and legal preconditions for SOs differ widely, the basic problems for local administration are comparable. To be able to properly compare social services in Germany and China we therefore focus the study on the policy field of ‘migration’. To ensure comparability this policy field is further confined to social services in the four areas of employment, education, vulnerable groups, and social assistance (incl. rights defense). The models of co-operation and of participation shall be identified by a qualitative research design which combines three components: a (literature) review of the legal framework of state-SO co-operation and SO participation; a stakeholder analysis of the involved SOs, as well as in-depth interviews with officials of local governments, employees and volunteers of SOs, and the recipients of social services. The project will concentrate on two cities in each country – the two capitals Beijing and Berlin and two middle sized cities which function as economic hubs in their region (China: Shenzhen; Germany: Frankfurt). It aims to capture the different models of co-operation in Germany and China, to analyze and compare the underlying structures and to show potentialities for development. -
- Bundesforum Männer, Interessenverband für Jungen, Männer & Väter e.V. (Berlin) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingslager Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Gender Gesundheit Gewalterfahrungen Humanitäre Arbeit Identität Integration und Teilhabe Konfliktmediation Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Ökonomie der Flucht Rückkehr und Abschiebung Selbstorganisation Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
- sonstiges
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
- Politikwissenschaften
- Sonstiges
- Soziologie
Projektwebseite movemen.org Laufzeit 05/2016 ‒ 12/2018 Geographischer Fokus - Deutschland
- Westeuropa
Institutionen Beteiligte Personen -
Dirk Siebernik
- Bearbeitung
-
Dipl. Sozialpädagoge Gabriel Fréville
- Leitung
Kurzbeschreibung
(Weiter)Entwicklung und Multiplikation geschlechterreflektierter, fachlicher Standards für die haupt- und ehrenamtliche Arbeit mit geflüchteten Jungen und Männern. Politische und Zivilgesellschaftliche Positionierung gegen stereotype und einseitig negative Vorurteile vom „Flüchtlings-Mann“. Bundesweite Kooperationen bzw. Praxisgruppen mit diversen Einrichtungen in verschiedenen Handlungsfelder der Arbeit mit Geflüchteten. Zunächst wird der Bedarf von geflüchteten (jungen) Männern einerseits und andererseits den haupt- und ehrenamtlichen Helfer_innen identifiziert. In einem weiteren Schritt werden gemeinsam (Fortbildungs)Konzepte und Angebote für eine gender- bzw. männlichkeitensensible mit geflüchteten Jungen und Männern erarbeitet, durchgeführt und evaluiert. Die Ergebnisse werden sowohl im laufenden Prozess als auch abschließend der interessierten (Fach)Öffentlichkeit via Fachveranstaltungen, projekteigener Webseite, Netzwerken und Fachportalen zur Verfügung gestellt; als auch in die Diskussionen im politischen und gesellschaftlichen Raum eingebracht.