Projektart | Projekt der Institution |
Finanzierung |
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Themen |
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Disziplinen |
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Projektwebseite | www.sowi.ruhr-uni-bochum.de |
Laufzeit | 01/2017 ‒ 09/2018 |
Geographischer Fokus |
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Institutionen | |
Beteiligte Personen |
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Das Projekt wurde Mitte 2019 beendet. Der hier abrufbare Datenbestand relevanter Projekte der Flucht- und Flüchtlingsforschung in Deutschland umfasst die Jahre 2011 bis 2018. Die Daten werden hier an dieser Stelle nicht mehr aktualisiert.
Im Rahmen des Nachfolgeprojekts FFVT wird die Datenbank kontinuierlich fortgeschrieben und gegenwärtig aktualisiert. Sie erreichen diese hier: https://ffvt.net/map
Forschungseinrichtung
Finanzierende Institution
Mit den gewählten Filtereinstellungen wurden 275 Projekte von insgesamt 651 gefunden.
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- Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik
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- Fakultät für Sozialwissenschaft, Lehrstuhl Soziologie/Organisation, Migration, Mitbestimmung (SOZOMM) – Universität Bochum (Bochum) (Leitung)
Humanitäre Arbeit Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Selbstorganisation Transnationale Netzwerke Wohnen zivilgesellschaftliches Engagement -
- Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl (BAMF) – Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Nürnberg) (Leitung)
Projektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Flüchtlingspolitik
- sonstiges
Disziplinen - Politikwissenschaften
- Rechtswissenschaften
Laufzeit 05/2017 ‒ 12/2017 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Paula Hoffmeyer-Zlotnik
- Bearbeitung
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Dr. Axel Kreienbrink
- Leitung
Kurzbeschreibung
In Folge der hohen Zuzugszahlen von Schutzsuchenden in den Jahren 2015 und 2016 ist auch die Zahl der abgelehnten Asylanträge gestiegen. Dadurch ist die Rückkehr von Perso-nen ohne Aufenthaltsrecht zur politischen Priorität und zu einem kontrovers diskutierten Thema geworden. Die Studie beleuchtet Rückkehr aus Deutschland aus der rechtlichen Perspektive - von der Rückkehrentscheidung über die Möglichkeiten zur freiwilligen Rückkehr bis hin zur Abschie-bung. Dabei steht im Vordergrund, wie das EU-Recht die jeweiligen Schritte beeinflusst und inwiefern sich durch die Umsetzung der EU-Rückführungsrichtlinie Änderungen in Recht und Praxis in Deutschland ergeben haben. -
- Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration GmbH (SVR) (Berlin) (Leitung)
Projektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Flüchtlingspolitik
- sonstiges
Disziplinen - Politikwissenschaften
- Rechtswissenschaften
- Soziologie
Projektwebseite www.svr-migration.de Laufzeit 06/2016 ‒ 02/2017 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Anna-Lucia Graff
- Bearbeitung
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Jan Schneider
- Leitung
Kurzbeschreibung
Aufgrund der in den letzten Jahren massiv gestiegenen Zahl von Flüchtlingen in Deutschland steigt auch die absolute Zahl ausreisepflichtiger Personen, die Deutschland wieder verlassen müssen. Es zeichnet sich deshalb ab, dass die Ausländerbehörden in den nächsten Jahren vermehrt mit der Organisation und dem Vollzug von Ausreisen konfrontiert sein werden – sei es durch Abschiebungen oder durch die Förderung selbstständiger Ausreisen. Ziel des Projektes ist es, die unterschiedlichen Herangehensweisen im Bereich der Aufenthaltsbeendigung exemplarisch auf Ebene dreier Länder aufzuarbeiten und deren Umsetzung durch die Ausländerbehörden zu untersuchen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Frage, welcher Stellenwert jeweils der selbstständigen Ausreise bzw. der Abschiebung zukommt und wie beide Möglichkeiten in die konkrete Politik der Aufenthaltsbeendigung einfließen sollen – etwa als Strategie von Bund und Ländern oder in der praktischen Umsetzung durch die Ausländerbehörden in den Kommunen, Landkreisen oder kreisfreien Städten. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf der sog. freiwilligen Ausreise, die gemeinhin als ‚humanere‘ und kostengünstigere Variante der Rückkehr gilt. Der Policy Brief soll damit auch zur Versachlichung der öffentlichen Debatte beitragen. Das Forschungsprojekt wird von der Stiftung Mercator gefördert. Die Ergebnisse werden voraussichtlich Anfang 2017 veröffentlicht. -
- DFG-Graduiertenkolleg "Transnationale Soziale Unterstützung" (tsu) – Universität Mainz (Mainz) (Leitung)
Flüchtlingsrecht Grenzen Identität Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik Rückkehr und Abschiebung Transnationale NetzwerkeProjektart Habilitation Finanzierung Themen - Flüchtlingspolitik
- sonstiges
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Sonstiges
- Soziologie
Projektwebseite transsos.com Laufzeit 08/2015 ‒ 05/2017 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen - DFG-Graduiertenkolleg "Transnationale Soziale Unterstützung" (tsu) – Universität Mainz tsu Leitung
- DFG-Graduiertenkolleg "Transnationale Soziale Unterstützung" (tsu) – Universität Mainz tsu Kooperationspartner
- Institut für Erziehungswissenschaft – Universität Mainz Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Dr. Claudia Olivier-Mensah
- Leitung
Kurzbeschreibung
Zugehörigkeitskonstruktionen, der Suche nach Herkunft und somit der Aushandlung von „Heimat“ spielen eine wichtige Rolle. Transnationale soziale Beziehungen und emotionale Nähe zu Freunden und Familien in den Herkunftskontext, Erinnerungen und „Heim“kehr als Wunsch und Erfüllung von Sehnsüchten, kann somit die andere Seite der Diskussion um Rückkehr unter Bedingungen von Flucht sein. Ziel des Forschungsprojektes ist es daher die Rekonstruktion der Bedeutung von Rückkehr in den Lebenswelten von Geflüchteten zu untersuchen. Das Forschungsprojekt gliedert sich auf zwei Ebenen an und fokussiert folgende Fragen: • Wie erleben Geflüchtete die Thematik der Rückkehr in ihren Lebenswelten? Welche Bedeutung wird Rückkehr in ihrem Alltag zugesprochen? (Akteursebene) • Welche Aufgabe, Rolle und Funktionen kann die Soziale Arbeit in den Aushandlungsprozessen von Geflüchteten im Umgang mit Rückkehr übernehmen? (Professionsebene) Einer transnationalen Perspektive folgend wird bei der Auswahl der Zielgruppe ein de-nationalisierendes Forschungsdesign herangezogen, indem nicht auf eine spezifische ethnische oder nationale Migrationsgruppe fokussiert wird. Hingegen werden für die Samplingstrategie folgende strukturierenden Bedingungen berücksichtigt: Zeitspanne des Aufenthaltes in Deutschland, rechtlicher Aufenthaltsstatus, Fluchtgrund und die politischen Bedingungen des Herkunftslandes. Nach einer Bestandsaufnahme der Richtlinien und Verfahren des politischen Kontextes im Flucht-Rückkehr-Nexus, werden die Handlungen und Positionierungen von Geflüchteten in der empirischen Erhebung fokussiert. Zur methodologischen Umsetzung werden narrative Interviews und die Methode der Mental Maps mit Geflüchteten sowie Experteninterviews mit zentral beteiligten Fachkräften der Sozialen Arbeit geführt. Das Datenmaterial soll anhand der Forschungsmethodologie der Grounded Theory erhoben und ausgewertet werden. Die Auswertung erfolgt je nach genannter Erhebungsmethode anhand sequenz- und netzwerkanalytischer Verfahren. -
- Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen – Universität Freiburg (Freiburg) (Leitung)
Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Selbstorganisation Transnationale Netzwerke zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Promotion Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
- sonstiges
Disziplinen - Geographie
Laufzeit 04/2016 ‒ 03/2019 Geographischer Fokus - Europäische Union
Institutionen Beteiligte Personen -
Prof. Dr. Annika Mattissek
- Leitung
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M.A. Janika Kuge
- Leitung
Kurzbeschreibung
Sanctuary Cities und Solidarity Cities versuchen zum Teil auf lokaler Ebene abweichende Konzepte von Zugehörigkeit und Bürger_innenschaft zu entwickeln. Beispiele hierfür können in Städten Kanadas, Italiens und Spaniens, aber auch in den USA und Deutschlands gefunden werden. Andere Konzepte des weltweiten Netzwerks, zum Beispiel in GB, lassen Asylbewerber_innen und anderen durch den Aufenthaltsstatus prekär lebende Personen soziale Dienstleistungen zukommen, um Versorgungslücken zu schließen. Sie kooperieren dabei nicht mit den nationalen Einwanderungsbehörden und setzen den jeweiligen Aufenthaltsstatus der Personen nicht relevant. Diese Programme heißen „Don´t ask, don´t tell (DADT)“ bzw. „Access without fear (AWF)“ und nutzen mit der Unterlassung, der Nicht-Erhebung des Status, eine eigentliche Grauzone der lokalen Ordnungen. Trotz dieser, je nach nationaler Gesetzgebung sehr unterschiedlichen, Grauzonen, stehen diese Städte in Widerstand zur staatlichen Ordnung. Durch ihre Existenz entsteht eine diskursiv und praktisch sichtbare Heterogenisierung des politischen und rechtlichen Raums der Staaten, vor allem, da die lokalen Verwaltungen und politischen Organe sich widerständig zu zentralstaatlichen Organen verhalten. Welche Beziehungen sich zwischen den abweichenden Räumen und ihrem „Außen“ ergeben, was für Konsequenzen diese Abweichung für die Fortführung oder den Wandel des staatsbürgerlichen Zugehörigkeitsprinzips hat, gilt es anhand einschlägiger Beispiele zu ermitteln. Hier soll ein besonderer Fokus auf die USA gelegt werden, da dort, nach 30 Jahren dieser Praxis der Diskurs um Sanctuary Cities unter Trump stark repolitisiert wurde. Konterkarierend soll das Beispiel Palermos in Italien wirken, wo vor allem die lokalpolitischen Strukturen ein Gegennarrativ zur „Flüchtlingskrise“ der EU zu erschaffen suchen. Welche Bedingungen für die Implementierung der Politiken stehen und deren konkrete Umsetzung sollen erfasst und gegebenenfalls klassifiziert werden. Auch welches Gewicht die Neoliberalisierung der Stadtentwicklung und der Individualismus bei diesen Entwicklungen trägt, in welcher Form hier eine Skalenverschiebung von politischer Macht stattfindet, soll analysiert werden. Dem Themengebiet zugrunde liegend soll diskutiert werden, wie sich Diskurse und Materialitäten im Themenkomplex der Zuwanderung und Staatlichkeit innerhalb der politischen Randbedingungen zueinander verhalten und so das Verhältnis zwischen Staat(en) und Individuum im Neoliberalen und Globalisierten verhandelt werden. -
- Ministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst (StMBW) – Freistaat Bayern (München) (Leitung)
Projektart Sonstiges Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
Laufzeit 11/2016 ‒ 03/2018 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Bayern
Institutionen Beteiligte Personen -
Dr. Bernd Schaal
- Leitung
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Caroline Magister
- Leitung
Kurzbeschreibung
Das Ziel der Untersuchung ist eine – exemplarisch an zwei Schulen vorgenommene – vergleichende Untersuchung der beiden Fördermaßnahmen „Übergangsklasse“ und „Deutschförderklasse“. Folgende Fragestellungen sollen beantwortet werden: • Welche Rahmenbedingungen lassen sich an den Schulen vorfinden? • Wie werden die Fördermaßnahmen konkret an den Schulen umgesetzt? • Wie hoch ist der wöchentliche Aufwand an Zeit, Kosten und Personen pro Schülerin und Schüler? • Wie verlaufen die Bildungsbiografien der Schülerinnen und Schüler und welchen Bildungserfolg erzielen sie? • Welche Erfolge lassen sich bei der schulischen Integration und dem Erwerb der deutschen Sprache feststellen? Die Untersuchung wird die Beantwortung dieser Fragestellungen für beide Fördermaßnahmen vergleichend gegenüberstellen. -
- Zentralinstitut für Regionenforschung (ZI, FAU Erlangen-Nürnberg) – Universität Erlangen-Nürnberg (Erlangen) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingslager Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Gesundheit Gewalterfahrungen Grenzen Humanitäre Arbeit Identität Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Konfliktmediation Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Transnationale Netzwerke Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Promotion Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
- Gewaltmigration
- sonstiges
Disziplinen - Bauwesen, Architektur, Urban Studies
- Ethnologie
- Geographie
- Ingenieurwissenschaften, Informatik
- Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
- Philosophie- und Religionswissenschaften
- Politikwissenschaften
- Psychologie
- Rechtswissenschaften
- Soziologie
Laufzeit 02/2016 ‒ Geographischer Fokus Institutionen - Zentralinstitut für Regionenforschung (ZI, FAU Erlangen-Nürnberg) – Universität Erlangen-Nürnberg ZI, FAU Erlangen-Nürnberg Leitung
Beteiligte Personen -
Prof. Dr. Petra Bendel
- Betreuung
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Simone Hüser
- Leitung
Kurzbeschreibung
(nicht vorhanden)
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- German Institute of Global and Area Studies (GIGA) (Hamburg) (Leitung)
Flüchtlingslager Grenzen Identität Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Ökonomie der Flucht Transnationale NetzwerkeProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Flüchtlingspolitik
- Gewaltmigration
Disziplinen - Politikwissenschaften
Projektwebseite www.giga-hamburg.de Laufzeit 12/2015 ‒ 11/2017 Geographischer Fokus - Jordanien
Institutionen - German Institute of Global and Area Studies (GIGA) GIGA Leitung
- Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik – Universität Hamburg Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Yazan Doughan
- Bearbeitung
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Dr. André Bank
- Leitung
Kurzbeschreibung
The research project is located in the field of peace and conflict studies. It combines insights from studies on the transnational diffusion (Buhaug/Gleditsch 2008; Checkel 2013), on cross-border networks of conflicts (Pugh et al. 2004; Leenders 2007) as well as on local orders within wars (Arjona 2015; Staniland 2012; Wood 2008) to develop a conceptual framework for the study of local orders in the neighbourhood of wars. The three analytical dimensions "violent control & regulation," "identity & mobilisation," and "material reproduction" are broad enough to incorporate the most crucial political, social and economic processes affecting the "secondary theaters of war." This conceptual framework will guide the detailed empirical case studies in Northern Jordanian cities. Against this background, the end results of the project will hopefully not only speak to students of the Syrian war and local politics in the Middle East, but will also be of interest to the wider peace and conflict studies community. The project will undertake substantial qualitative research in the three Northern Jordanian cities of Irbid, Mafraq and Ramtha which have all been strongly affected by the Syrian war. It is inspired by the recent "local turn" in peace and conflict studies (MacGinty/Richmond 2013) and will employ ethnographic methods in two separate field research stays (Schatz 2009; Schlichte 2013). The first field research aims at "mapping" the respective local orders along the three analytical dimensions; this will be done by interviewing representatives of local status groups, i.e. governorate/city administration, opposition activists, social elites, traders as well as incoming Syrians. The second field research will build on these insights and hold focus group discussions with selected "members" of different status group in order to be able to understand the (potentially competing) narratives and ways of making sense of the local transformations. Together, this thick qualitative research design should allow to both see general, over-arching patterns of local transformation as well as specificities of the individual cases. -
Situation und Strategien in den Kommunen. Zum Umgang mit der aktuellen Zuwanderung von Asylsuchenden
- Institut für Demoskopie Allensbach (Allensbach) (Leitung)
Arbeit Bildung Gesundheit Humanitäre Arbeit Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik WohnenProjektart Sonstiges Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
- sonstiges
Disziplinen - Soziologie
Laufzeit 11/2015 ‒ 02/2016 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen Kurzbeschreibung
Was sind die größten Herausforderungen, die sich aus der Flüchtlingszuwanderung 2015 für Kommunen und Kreise ergeben? Wie wird die Lage vor Ort eingeschätzt? Dazu hat das IfD mit Unterstützung der Robert Bosch Stiftung und der Stiftung Demoskopie Allensbach Landräte, Bürgermeister und kommunale Flüchtlingskoordinatoren befragt. Derzeit, so das Fazit, können fast alle Kreise und Kommunen die Situation noch bewältigen, viele sind aber an ihrer Kapazitätsgrenze. Hauptproblem ist die Schaffung von Unterbringungsmöglichkeiten, daneben aber auch mangelndes Personal. -
- Rat für Migration e.V. (Berlin) (Leitung)
Arbeit Bildung Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Selbstorganisation WohnenProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Ethnologie
- Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
- Politikwissenschaften
- Soziologie
Laufzeit 05/2016 ‒ 05/2017 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen - Rat für Migration e.V. Leitung
Beteiligte Personen -
Marlene Rudloff
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Werner Schiffauer
- Leitung
Kurzbeschreibung
In einem ersten Schritt wurde mit studentischen Hilfskräften eine Internetrecherche durchgeführt, bei der ein Überblick über die Projektlandschaft in der Bundesrepublik erstellt wurde. Flankierend wurden erste Experteninterviews geführt. n einem zweiten Schritt werden aus den gesammelten Kurzprofilen 100 besonders bemerkenswerte Projekte ausgesucht, von denen Detailstudien angefertigt werden. Dieser Schritt erfordert qualitative Interviews vor Ort. Dabei werden insbesondere die oben entwickelten Dimensionen Originalität, Übertragbarkeit/Teilhabemöglichkeiten, strukturelle Rahmenbedingungen und Nachhaltigkeit berücksichtigt. Es soll herausgearbeitet werden, wie die Projekte – etwa durch gezielte Finanzierung oder durch Verbesserung der strukturellen Einbindung – effektiver gemacht werden können. Die Ergebnisse dieser tendenziell deskriptiven Projektphase sollen in einem Reader publiziert werden. Damit sollen die in der Fragestellung aufgeführten Ziele 1 (Auslotung des gesellschaftlich Möglichen) und 2 (Anregungen für weitere Projekte) umgesetzt werden. In der dritten Projektphase werden die Bedingungen der Nachhaltigkeit für die einzelnen Projekttypen verallgemeinert und sinnvolle Formen der Unterstützung geklärt werden.