Projektart | Drittmittelprojekt |
Finanzierung | |
Themen |
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Disziplinen |
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Projektwebseite | www.iab.de |
Laufzeit | 01/2017 ‒ 12/2019 |
Geographischer Fokus |
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Institutionen |
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Beteiligte Personen |
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Das Projekt wurde Mitte 2019 beendet. Der hier abrufbare Datenbestand relevanter Projekte der Flucht- und Flüchtlingsforschung in Deutschland umfasst die Jahre 2011 bis 2018. Die Daten werden hier an dieser Stelle nicht mehr aktualisiert.
Im Rahmen des Nachfolgeprojekts FFVT wird die Datenbank kontinuierlich fortgeschrieben und gegenwärtig aktualisiert. Sie erreichen diese hier: https://ffvt.net/map
Forschungseinrichtung
Finanzierende Institution
Mit den gewählten Filtereinstellungen wurden 407 Projekte von insgesamt 651 gefunden.
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- Integration und Teilhabe
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- Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) – Bundesagentur für Arbeit (Nürnberg) (Leitung)
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- Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie – Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (Hamburg) (Leitung)
Projektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Gewaltmigration
Disziplinen - Medizin und Gesundheitswissenschaften
- Psychologie
- Sonstiges
Laufzeit 09/2016 ‒ 12/2017 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Rheinland-Pfalz
Institutionen - Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie – Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Leitung
- Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Daniela Lempertz Kooperationspartner
- Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik – Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Dipl.-Psych. Franka Metzner
- Bearbeitung
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Dr. Dipl.-Psych. Silke Pawils
- Leitung
Kurzbeschreibung
Interkulturell wirksame, schnell durchführbare und niedrigschwellige Therapieangebote für Flüchtlinge aller Altersgruppen werden in Deutschland dringend benötigt. Es fehlen bisher v.a. früh ansetzende Interventionen für traumatisierte Flüchtlingskinder im Vorschulalter, die die Kinder beim Coping mit erlebten traumatischen Ereignissen unterstützen, bevor es zu einer Chronifizierung der psychischen Belastungen kommt. Ziel der geplanten Studie ist es, die Effektivität und Praktikabilität von EMDR-IGTP im Setting von Kindertagesstätten zur Reduzierung von PTBS-Symptomen bei geflüchteten Vorschülern zu untersuchen. In einer Cluster-randomisierten Studie soll EMDR-IGTP-Gruppentherapie im Setting von Kitas mit n=20 geflüchteten Vorschulkindern (3;0-5;11) mit PTBS-Symptomen in Kitas im Landkreis bzw. in der Stadt Neuwied durchgeführt werden. Über die Cluster-Randomisierung der Kitas werden jeweils n=20 Kinder entweder der Interventionsgruppe, die sofort an der EMDR-Gruppenbehandlung teilnimmt, oder der Wartekontrollgruppezugeteilt. Um zu ermitteln, ob die EMDR-IGTP-Gruppentherapie für geflüchtete Vorschulkinder in Kitas für weitere Untersuchungen angemessen ist, wird in der zweiten Teilstudie im Sinne einer Machbarkeitsstudie die Praktikabilität der Intervention in dem ausgewählten Setting und für die ausgewählte Zielgruppe bestimmt. In semistrukturierten Interviews sollen jeweils n = 5 geflüchtete Vorschulkinder, Sorgeberechtigte, ErzieherInnen, Kita-LeiterInnen und beteiligte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten befragt werden. Zeigen sich in der Studie Hinweise für die Praktikabilität und Effektivität der EMDR-IGTP-Gruppentherapie für Vorschüler in Kitas, kann die Gruppenintervention weiter untersucht und den deutschlandweit in Kitas durchgeführt werden. -
Arbeit Bildung Gesundheit Gewalterfahrungen Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik Rückkehr und Abschiebung Selbstorganisation zivilgesellschaftliches Engagement
Projektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Soziologie
Projektwebseite www.aktionsbuendnis-brandenburg.de Laufzeit 03/2015 ‒ 07/2016 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen - Aktionsbündnis gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit – Aktionsbündnis Brandenburg Auftraggeber
- Institut für Protest- und Bewegungsforschung (ipb) ipb Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Ricarda Kutscha
- Bearbeitung
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Dr. Judith Vey
- Leitung
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Dr. Madleine Sauer
- Leitung
Kurzbeschreibung
Im Fokus der Kurzstudie, die vom Aktionsbündnis Brandenburg in Auftrag gegeben wurde, stand die Arbeit der Willkommensinitiativen in Brandenburg. Ziel war es, Einblicke in die Bedürfnisstruktur von Geflüchteten und die Arbeit der Willkommensinitiativen in Brandenburg zu ermöglichen. Der Zeitraum der Untersuchung umfasste März und April 2015. Die Fragen, die mittels Interviews mit Geflüchteten, Willkommensinitiativen und anderen ehrenamtlichen Gruppen, Mitarbeiter_innen von Gemeinschaftsunterkünften, in der Flüchtlingsarbeit professionell Aktive sowie Integrationsbeauftragte der Landkreise untersucht wurden, waren folgende: 1) Welchen Unterstützungsbedarf haben Geflüchtete, der durch Ehrenamtliche gedeckt werden kann? 2) Welche Unterstützung bieten ehrenamtliche Gruppen an? 3) In welchen Bereichen kann ehrenamtliches Engagement die Regelversorgung sinnvoll ergänzen? 4) Wie kann die Arbeit von Ehrenamtlichen unterstützt werden? Neben der Analyse wurden Handlungsempfehlungen erarbeitet. -
- Institut für Gender und Diversity in der Sozialen Praxisforschung – Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin (Berlin) (Leitung)
Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Selbstorganisation zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Soziologie
Projektwebseite www.khsb-berlin.de Laufzeit 12/2015 ‒ 12/2018 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Berlin
- Brandenburg
- Niedersachsen
- Nordrhein-Westfalen
- Sachsen
Institutionen Beteiligte Personen -
B.A. Serafina Morrin
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Sabine Jungk
- Leitung
Kurzbeschreibung
Ziel des Praxisforschungsprojekts ist, die Ressourcen, Motivationen, Wissensbestände, Einstellungen und Handlungsweisen, die Ehrenamtliche in die Arbeit mit Geflüchteten einbringen, sowie die Herausforderungen und Lernprozesse zu rekonstruieren. Ferner geht es um empirische Erkenntnisse hinsichtlich der Anforderungen für Qualifizierungen/Begleitungen im Ehrenamt. Die Untersuchung ist als exploratives, qualitatives Forschungsprojekt angelegt (Einzelinterviews). Die Daten werden im Sinne der qualitativen Inhaltsanalyse und mit rekonstruktiven Fallanalysen ausgewertet. -
Fluchtursachen Gewalterfahrungen Integration und Teilhabe Nationale Flüchtlingspolitik zivilgesellschaftliches Engagement
Projektart Promotion Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
- sonstiges
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Geschichtswissenschaften
Laufzeit 01/2010 ‒ 12/2014 Geographischer Fokus Institutionen Beteiligte Personen Kurzbeschreibung
Auf der Basis einer empirischen Untersuchung widmet sich die Autorin am Beispiel von Flüchtlingen der Bedeutung des Ehrenamts für die Integration. Im Sinne eines ganzheitlichen Integrationsansatzes arbeitet sie die besondere Funktion dieses sozialen Engagements für die Gesellschaft, die (Flüchtlings-)Sozialarbeit und die migrationsbezogene Integrationsarbeit heraus. Neben der sozial-strukturellen und kognitiv-kulturellen Dimension hebt die Autorin die Notwendigkeit zur Einführung einer seelisch-emotionalen Dimension hervor und erkennt darin den eigentlichen "Mehrwert" ehrenamtlicher Tätigkeit. -
- Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH) – Universität Hamburg (Hamburg) (Leitung)
Identität Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Rassismus Transnationale NetzwerkeProjektart Promotion Finanzierung Themen - sonstiges
Disziplinen - Geschichtswissenschaften
Projektwebseite www.zeitgeschichte-hamburg.de Laufzeit 10/2010 ‒ 12/2017 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Bayern
- Berlin
- Hessen
- Israel
- Vereinigten Staaten
- München, Frankfurt a.M., Berlin
Institutionen - Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH) – Universität Hamburg FZH Leitung
- American Institute for Contemporary German Studies (AICGS) AICGS Kooperationspartner
- Franz Rosenzweig Minerva Institut – Hebräischen Universität Jerusalem Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
M.A. Lina Nikou
- Leitung
Kurzbeschreibung
Nur fünfzehn Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg initiierten einige westdeutsche Städte erste Kontakt zu ihren ehemaligen Bürgern im Ausland, die während des Nationalsozialismus zum Großteil als Juden verfolgt worden waren. Diese frühen lokalen Initiativen trafen bei vielen einst Verfolgten auf großes Interesse. Sie nahmen dieses zurückhaltende städtische Versöhnungsangebot mit Begeisterung an. Trotz dieser vielen positiven Reaktionen und ersten Einladungswünschen waren in den 1960er Jahren jedoch nur wenige Städte bereit, nicht nur Briefkontakte zu pflegen, sondern die einst Verfolgten auch zu Besuchen einzuladen. Die Arbeit zeichnet die Geschichte dieser frühen deutsch-jüdisch-deutschen Interaktionen nach, die zunächst vor allem von einem scheinbaren Paradox geprägt waren: Auf der einen Seite stand das große Bedürfnis vieler ehemals Verfolgter, in ihre einstigen Wohnorte zu reisen und den städtischen Repräsentanten ihre Zugehörigkeit zu versichern. Auf der anderen Seite hatten die deutschen Städte nicht mit diesem Zuspruch gerechnet und reagierten darauf zum Großteil bis in die 1980er Jahre mit Zurückhaltung. Die Untersuchung zeichnet die zunächst vor allem schriftlichen Interaktionen zwischen städtischen Repräsentanten in Deutschland und den einst Verfolgten sowie die darauffolgenden Einladungsprogramme seit den 1960er Jahren nach, die bisher in der Forschung noch nicht umfassend untersucht wurden. Exemplarisch werden hierfür die Kontakte und Einladungen der drei Großstädte Frankfurt am Main, München und Berlin analysiert und verglichen. Hierfür wurden Quellen aus den städtischen Archiven, Zeitungsartikel und städtische Veröffentlichungen herangezogen und Interviews mit Eingeladenen aus den USA und Israel sowie mit Organisatoren in München und Berlin geführt. -
- Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften (HAW) – Hochschule für angewandte Wissenschaften München (München) (Leitung)
Humanitäre Arbeit Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
- sonstiges
Disziplinen - Soziologie
Laufzeit 04/2015 ‒ Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen - Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften (HAW) – Hochschule für angewandte Wissenschaften München HAW Leitung
- Munich Institute of Social Sciences (miss) miss Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Dr. Rosario Costa-Schott
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Gerd Mutz
- Leitung
Kurzbeschreibung
Die laufende Studie zum freiwilligen Engagement für Flüchtlinge befragt seit April 2015 freiwillig Engagierte in Verbänden, Vereinen und selbst organisierten Initiativen sowie ExpertInnen aus diesem Engagementfeld. Zeitgleich fand eine für die Region München repräsentative Online-Befragung (April-Juni 2015) statt. Die Befragungen wurden bislang in 3 Groß- und 4 mittelgroßen Städten sowie im ländlichen Raum in BA, NRW und Niedersachsen durchgeführt. Besonderes Augenmerk lag auf das Spontanengagement 9/2015ff. Es wurde untersucht, welche Personen sich engagieren und was ihre Motive sind; worin liegen die Besonderheiten des Flüchtlingsengagements,lassen sich neue Muster bürgerschaftlichen Engagements erkennen und wie ist die weitere Entwicklung einzuschätzen? -
- Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften (HAW) – Hochschule für angewandte Wissenschaften München (München) (Leitung)
Humanitäre Arbeit Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Selbstorganisation zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Sonstiges Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Sonstiges
- Soziologie
Projektwebseite www.sw.hm.edu Laufzeit 05/2017 ‒ 09/2017 Geographischer Fokus Institutionen Beteiligte Personen -
Prof. Dr. Gerd Mutz
- Leitung
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Georgina Layritz B.A.
- Leitung
Kurzbeschreibung
Die Studie knüpft an die vorangegangene Forschung der Hochschule München in Kooperation mit dem Münchner Forschungsinstitut miss: „Engagement für Flüchtlinge in München“. Das Anliegen bestand darin, mögliche Veränderungen des Engagements für geflüchtete Menschen aus Sicht der Freiwilligen zu untersuchen. Im Juni 2017 wurden hierzu eine Onlinebefragung im Großraum München durchgeführt und insgesamt 123 Fragebögen ausgewertet. Folgenden Forschungsfragen wurde nachgegangen: Welche Personen engagieren sich im Großraum München und was sind ihre Motive. Welche Tätigkeiten führen sie aus und wer ist der oder die typische Engagierte. Welche Faktoren tragen dazu bei, dass sich ihre Erwartungen erfüllt haben. Wie gestaltet sich die Arbeit mit den Hauptamtlichen und welche Veränderungen konnten die Freiwilligen seit der „Flüchtlingskriese 2015“ wahrnehmen. -
- Geschäftsstelle ZiviZ gGmbH – Stifterverband für die deutsche Wissenschaft (Berlin) (Leitung)
Projektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Soziologie
Laufzeit 01/2016 ‒ 12/2017 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Jana Priemer
- Leitung
Kurzbeschreibung
Das Projekt stellt eine explorative Untersuchung zum Engagement im Kontext der Flüchtlingszuwanderung dar. Der Fokus richtet sich auf (1) Organisationen, die sich für Geflüchtete oder für Menschen mit Migrationshintergrund engagieren und auf (2) Organisationen, die selbst Zusammenschlüsse von Geflüchteten (Flüchtlingsorganisationen) oder Migranten (Migrantenorganisationen) sind. Neben einer allgemeinen Bestandsaufnahme soll anhand der Daten analysiert werden, welchen Beitrag zivilgesellschaftliche Organisationen leisten, um Flüchtlinge und Menschen mit Migrationshintergrund zu fördern und sie in die Gesellschaft zu integrieren. Die Studie umfasst allgemeine Strukturdaten (u.a. Rechtsform, räumliche Verteilung, Tätigkeitsbereich, Aufgaben, Zahl der freiwillig Engagierten, Mitglieder, bezahlte Beschäftigte, Einnahmen, Ausgaben, Probleme und Herausforderung). -
- Collegium Carolinum e.V. - Forschungsinstitut für die Geschichte Tschechiens und der Slowakei (München) (Leitung)
Gender Integration und Teilhabe Konfliktmediation Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik Selbstorganisation zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Geschichtswissenschaften
Projektwebseite www.collegium-carolinum.de Laufzeit 04/2011 ‒ 06/2016 Geographischer Fokus Institutionen Beteiligte Personen -
Dr. des. Katharina Anna Aubele
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Martin Schulze Wessel
- Leitung
Kurzbeschreibung
Die Untersuchung umfasst das Engagement vertriebener Frauen im kirchlichen, vertriebenenverbandlichen und politischen Bereich. Neben Eigeninitiativen und weiblichen Netzwerken werden Handlungsmöglichkeiten der Frauen von ihrer Ankunft in den westlichen Besatzungszonen bis Mitte der siebziger Jahre in der Bundesrepublik Deutschland rekonstruiert. Frauen als aktive Personen nahmen ihr Leben selbst in die Hand und engagierten sich innerhalb bestehender oder neugeschaffener Strukturen für sich selbst und andere, um die vorgefundenen Lebensbedingungen zu verbessern. Im Rahmen der Dissertation wird zum einen das Engagement vertriebener Frauen sowohl im evangelischen als auch im katholischen Bereich und innerhalb der Frauenarbeit der Vertriebenenverbände auf Bundes-, Landes- und landsmannschaftlicher Ebene untersucht. Dabei werden insbesondere die Genese der Frauengruppen in den kirchlichen sowie vertriebenenverbandlichen Bereichen dargestellt, das Spektrum ihrer Maßnahmen aufgezeigt und nach dem Grad der Zusammenarbeit von vertriebenen Frauen aus unterschiedlichen weltanschaulichen Milieus gefragt. Das Engagement in der Politik wurde auf Grundlage von Biographien von Landes- und Bundespolitikerinnen mit Vertriebenenhintergrund untersucht. Dabei stehen die Beweggründe für Politisierung, Schwerpunkte politischen Handelns, aber auch der Einfluss des Vertriebenenhintergrundes auf die Handlungsweisen der Politikerinnen sowie ihr Verhältnis zu Vertriebenenorganisationen im Mittelpunkt der Analyse.