Projektart | Promotion |
Finanzierung |
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Themen |
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Disziplinen |
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Laufzeit | 08/2009 ‒ 10/2013 |
Geographischer Fokus |
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Institutionen | |
Beteiligte Personen |
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Das Projekt wurde Mitte 2019 beendet. Der hier abrufbare Datenbestand relevanter Projekte der Flucht- und Flüchtlingsforschung in Deutschland umfasst die Jahre 2011 bis 2018. Die Daten werden hier an dieser Stelle nicht mehr aktualisiert.
Im Rahmen des Nachfolgeprojekts FFVT wird die Datenbank kontinuierlich fortgeschrieben und gegenwärtig aktualisiert. Sie erreichen diese hier: https://ffvt.net/map
Forschungseinrichtung
Finanzierende Institution
Mit den gewählten Filtereinstellungen wurden 407 Projekte von insgesamt 651 gefunden.
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- Integration und Teilhabe
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- Fakultät für Rechtswissenschaft – Universität Bielefeld (Bielefeld) (Leitung)
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- Institut für Soziologie (PH Freiburg) – Pädagogische Hochschule Freiburg (Freiburg) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Gender Gesundheit Gewalterfahrungen Identität Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik Transnationale Netzwerke WohnenProjektart Promotion Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
- sonstiges
Disziplinen - Sonstiges
Laufzeit 02/2015 ‒ 01/2019 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Baden-Württemberg
Institutionen - Institut für Soziologie (PH Freiburg) – Pädagogische Hochschule Freiburg PH Freiburg Leitung
Beteiligte Personen -
Jennifer Wägerle
- Leitung
Kurzbeschreibung
Das Interesse liegt auf der Rekonstruktion der Perspektive von Frauen mit "unsicherem Aufenthaltsstatus" (im laufenden Asylverfahren, in Duldung, ohne legalen Aufenthaltstitel). Welche Bedeutung kommt einem Kind zu? Welche Rahmenfaktoren werden beim Umgang mit der Chance und dem Risiko einer Schwangerschaft als relevant benannt? Wie wird der Zugang zu und die Nutzung von reproduktiver Gesundheitsversorgung beschrieben? Ziel ist es zu rekonstruieren, inwiefern sich das sozial-rechtliche Konstrukt eines unsicheren Aufenthaltsstatus auf die Familienplanung auswirkt. Haupterhebungsinstrument sind teilnarrative Leitfadeninterviews mit geflüchteten Frauen. Die Forschungslogik folgt dem zirkulären Prozess der Grounded Theory Methodologie. -
- Immigrant Council (Dublin) (Leitung)
- Lawaetz-Stiftung (Hamburg) (Leitung)
Projektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Politikwissenschaften
- Rechtswissenschaften
- Soziologie
Laufzeit 01/2011 ‒ 01/2013 Geographischer Fokus - Österreich
- Deutschland
- Irland
- Niederlande
- Portugal
- Vereinigtes Königreich
Institutionen - Immigrant Council Leitung
- Lawaetz-Stiftung Leitung
- Advice on Individual Rights in Europe Centre (AIRE) AIRE Kooperationspartner
- Centre of Migration Law (CMR) – Radboud University CMR Kooperationspartner
- High Commission for Immigration and Intercultural Dialogue (ACIDI) ACIDI Kooperationspartner
- International Centre for Migration and Policy Development (ICMPD) ICMPD Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Karin Triebl
- Leitung
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Christin Klindworth
- Leitung
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Hilkka Becker
- Leitung
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Catherine Cosgrave
- Leitung
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Melanie Labor
- Leitung
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Eleanor Sibley
- Leitung
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Emma Fenelon
- Leitung
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Nuala Mole
- Leitung
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Tineke Strik
- Leitung
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Betty de Hart
- Leitung
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Henrike Pankrat
- Leitung
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Catarina Reis Oliveira
- Leitung
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João Cancela
- Leitung
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Vera Fonseca
- Leitung
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Albert Kraler
- Leitung
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Christina Hollomey
- Leitung
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Christoph Huric
- Leitung
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Alexandra König
- Leitung
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Gerhard Muzak
- Leitung
Kurzbeschreibung
This publication presents the outcome of a comparative study on family reunification policies in six EU Member States: Austria, Germany, Ireland, the Netherlands, Portugal and the United Kingdom. The study examined the way in which family reunification policies have developed over the past decade and the positions governments have adopted regarding four main requirements: income, pre-entry test, age and housing. Furthermore, the study analyses the application of these requirements in practice and how their application is perceived by the family members. Based on statistics and interviews, the authors draw conclusions on the impact of the applicable requirements on migrants and their family members in the Member States included in this study. Considering the recognition at EU level that family reunification is regarded as beneficial to the integration of migrants, this study seeks to clarify whether or not national policies serve to promote or hinder family reunification and contribute to the integration of migrants and their family members. -
- Institut für Finanzdienstleistungen e.V. (iff) (Hamburg) (Leitung)
Projektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Wirtschaftswissenschaften
Laufzeit 05/2017 ‒ 12/2017 Geographischer Fokus - Eritrea
- Irak
- Syrien
Institutionen - Institut für Finanzdienstleistungen e.V. (iff) iff Leitung
- Department Soziale Arbeit (HAW) – Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg HAW Kooperationspartner
- Institut für Volkswirtschaftslehre – Universität Rostock Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Eva A. Arnold
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Doris Neuberger
- Leitung
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Prof. Dr. Louis Henri Seukwa
- Leitung
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Dr. Dirk Ulbricht
- Leitung
Kurzbeschreibung
Ein Mindestmaß an Finanzkompetenz ist Voraussetzung für eine nachhaltige Nutzung von Finanzdienstleistungen, gesellschaftlichen Teilhabe und gelungene Integration. Die vorliegende Pilotstudie untersucht qualitativ, welche finanziellen Kompetenzen und Praktiken auf Seiten Geflüchteter vorliegen und welche Bedarfe und Hindernisse für die sinnvolle Nutzung von Finanzdienstleistungen bestehen. Sie konzentriert sich auf in Hamburg lebende Geflüchtete mit guter Bleibeperspektive aus Syrien, Irak und Eritrea. Feldbeobachtungen, Einzelinterviews und Fokusgruppendiskussionen zeigen, dass die finanzielle Bildung der Befragten gering ausgeprägt ist. Dies erklärt sich vor allem durch mangelnde Praxis sowie sprachliche Barrieren. Bereits in den Heimatländern wurden formelle Finanzdienstleistungen wenig genutzt. Finanzielle Transaktionen und Sparen werden überwiegend bar durchgeführt. Komplexere Finanzprodukte und Versicherungen werden nicht genutzt. Die finanzielle Inklusion der befragten Geflüchteten ist folglich nicht erreicht. -
- Institut für Europäische Studien – Technische Universität Chemnitz (Chemnitz) (Leitung)
- Institut für Pädagogik – Technische Universität Chemnitz (Chemnitz) (Leitung)
Projektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Geographie
Projektwebseite www.tu-chemnitz.de Laufzeit 05/2015 ‒ Geographischer Fokus Institutionen Beteiligte Personen -
Jun.Prof. Dr. Anne-Christin Schondelmayer
- Leitung
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Prof. Dr. Birgit Glorius
- Leitung
Kurzbeschreibung
Seit dem Jahr 2011 sind Fluchtmigrationen in und nach Europa stark angestiegen und setzen die Europäische Migrationspolitik zunehmend unter Druck. Insbesondere die Ankunft von Bootsflüchtlingen auf der Mittelmeerinsel Lampedusa sowie die Entwicklungen auf der sog. Balkanroute haben beträchtliche mediale Aufmerksamkeit ausgelöst, gefolgt von öffentlichen Diskursen und politischem Druck auf EU-Ebene sowie in jenen Ländern, die mit weiterreisenden Flüchtlingen konfrontiert sind. Bislang liegen nur wenige Forschungsergebnisse vor, die sich auf die lokalen Konsequenzen des wachsenden Flüchtlingszustroms richten. Die aufnehmenden Kommunen werden vor verschiedenste Problemlagen gestellt, angefangen bei den lagebedingten und baulichen Voraussetzungen für die Aufnahme von zusätzlicher Bevölkerung, über Fragen der sozialen Integration (z.B. Partizipation im Bildungswesen) bis hin zur Akzeptanz innerhalb der lokalen Bevölkerung. Die vermehrte Anwesenheit von Flüchtlingen und die Diskurse über Flüchtlingsaufnahme haben zu verschiedensten Reaktionsmustern geführt, z.B. zur Entstehung der xenophobischen Protestbewegung PEGIDA – aber auch zu neuen Bewegungen des zivilgesellschaftlichen Engagements und der Migrantenselbstorganisation. Diese Entwicklungen dürften nicht zuletzt ein Resultat von migrationspolitischen Strategien sein, die Zuwanderer in gewünschte und unerwünschte Migranten unterteilt. Unsere Forschungsinitiative „Flüchtlinge in Sachsen“ hat sich zum Ziel gesetzt, Anforderungen, Praktiken und Konsequenzen hinsichtlich der Aufnahme von Geflüchteten in Sachsen aus verschiedenen Sichtweisen zu untersuchen. Hierfür werden die Erfahrungen und Perspektiven sowohl von Geflüchteten als auch von den aufnehmenden Kommunen erforscht. Der Bogen spannt sich dabei von der integrativen und verwaltungstechnischen Auseinandersetzung auf kommunalpolitischer Ebene über Reaktionen innerhalb der lokalen Bevölkerung bis hin zur Wahrnehmung der Aufnahmesituation durch die Geflüchteten selbst. -
- Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (FU) – Freie Universität Berlin (Berlin) (Leitung)
Projektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Gewaltmigration
Disziplinen - Sonstiges
Projektwebseite www.polsoz.fu-berlin.de Laufzeit 04/2016 ‒ 12/2016 Geographischer Fokus - Berlin
Institutionen Beteiligte Personen -
M.A. Marlene Kunst
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Martin Emmer
- Leitung
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Prof. Dr. Carola Richter
- Leitung
Kurzbeschreibung
Das Forschungsprojekt "Flucht 2.0" hat anhand einer repräsentativen quantitativen Befragung in Berliner Unterkünften die Nutzung mobiler Geräte von Flüchtlingen auf ihrem Weg von ihren Herkunftsländern nach Deutschland untersucht. Wissenschaftlich analysiert wurde dabei nicht nur die Nutzung von Medien der Flüchtlinge während, sondern auch vor und nach der Flucht. Die sogenannte Flüchtlingskrise, die die Medienagenda seit 2015 wie kaum ein anderes Thema beherrscht, stand von Beginn an im Zeichen des digitalen Zeitalters: Mobiltelefone waren zu zentralen Werkzeugen der Schutzsuchenden geworden, WLAN-Hotspots so notwendig wie Wasserstellen. Die mobilen Geräte ermöglichten den Zugang zu Informationen für die Planung der Flucht, wiesen durch Applikationen wie GPS den Weg ins Zielland und ermöglichten es den Flüchtlingen mit Zurückgebliebenen wie Vorausgegangenen in Kontakt zu bleiben. Doch obwohl digitale mobile Geräte offensichtlich eine große Rolle spielten, lagen zu den Kommunikations- und Interaktionsmustern und deren Auswirkungen auf die Flüchtlingsströme (abgesehen von Medienberichten und Fallstudien) bislang kaum Daten vor. Vor diesem Hintergrund hat das Forschungsprojekt "Flucht 2.0" anhand einer repräsentativen quantitativen Befragung von insgesamt 404 Flüchtlingen die Nutzung mobiler Geräte auf dem Weg vom Herkunftsland nach Deutschland untersucht. Die überwiegend aus Syrien, Irak und Zentralasien (Afghanistan, Pakistan, Iran) stammenden Geflüchteten wurden im April und Mai 2016 von muttersprachlichen Interviewern in Berliner Notunterkünften befragt. Dabei bezog sich der standardisierte Fragebogen nicht nur auf die Mediennutzung während, sondern auch vor und nach der Flucht. Die Ergebnisse der Studie zeigen, wie Flüchtlinge mobile Geräte nutzen, auf welche Informationsquellen sie zurückgreifen und welchen sie Vertrauen schenken. Ebenso beleuchten sie die pragmatischen Funktionen von Smartphones im Fluchtkontext –beispielsweise die Nutzung von GPS oder die Möglichkeit sich im Internet über Deutschland zu informieren. Über eine deskriptive Erfassung von Kommunikationsmustern hinaus, liefert die Studie Erkenntnisse zu den Effekten der Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien auf die Einstellungen und Handlungen von Flüchtlingen. -
- Juristische Fakultät – Universität Bochum (Bochum) (Leitung)
Flüchtlingslager Flüchtlingsrecht Gewalterfahrungen Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik RassismusProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Rechtswissenschaften
Projektwebseite flucht.rub.de Laufzeit 05/2017 ‒ 11/2018 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Nordrhein-Westfalen
Institutionen - Juristische Fakultät – Universität Bochum Leitung
- Rechtwissenschaftliche Fakultät – Universität zu Köln Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
M.A., M.sc. Lara Schartau
- Bearbeitung
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M.A. Christian Roy-Pogodzik
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Thomas Feltes
- Leitung
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Prof. Dr. Ingke Goeckenjan
- Leitung
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Jun.-Prof. Dr. Elisa Hoven
- Leitung
Kurzbeschreibung
Ziel des Fördervorhabens Geht der Zustrom von Geflüchteten mit einer wachsenden Kriminalität einher, wie es in den sozialen Medien oft heißt? Anhand von polizeilichen Daten wollen Forscherinnen und Forscher der Ruhr-Universität Bochum (RUB) und der Universität zu Köln prüfen, wie sich die registrierte Kriminalität von Geflüchteten entwickelt hat und wie häufig Geflüchtete selbst Opfer krimineller Handlungen geworden sind. Die Teams der RUB-Lehrstühle von Prof. Dr. Thomas Feltes und Prof. Dr. Ingke Goeckenjan sowie von Prof. Dr. Elisa Hoven von der Universität zu Köln wollen die Ergebnisse der Analyse in einen Zusammenhang mit dem subjektiven Sicherheitsgefühl der Bevölkerung und der in klassischen und neuen Medien veröffentlichten Meinung stellen. Methodik Dazu werden die Forscher polizeiliche Daten zur Kriminalität von Geflüchteten und deren Erfahrungen als Opfer von Kriminalität mit sozialräumlichen Daten vergleichen. Außerdem werden sie die Ergebnisse thematisch verwandter empirischer Studien auswerten. Sie werden sowohl klassische als auch soziale Medien analysieren und die Auswertung von Daten der Bochumer Sicherheitsstudien aus den Jahren 1976 bis 2016 („Bochum I–IV“) heranziehen. So können sie die polizeilich vermittelten Daten zur Kriminalität von und an Geflüchteten dem subjektiven Sicherheitsgefühl der Bevölkerung gegenüberstellen. Transfer der Ergebnisse in die Praxis Ein mit externen Vertretern aus Wissenschaft und Praxis besetzter interdisziplinärer Beraterkreis stellt sicher, dass praktische Fragen und Belange einbezogen werden. Außerdem soll er für den Transfer der Ergebnisse in die praktische Arbeit von Polizei, Staatsanwaltschaft, Gericht und sozialer Arbeit sorgen. -
- Forschungsgruppe Globale Fragen (SWP) – Stiftung Wissenschaft und Politik (Berlin) (Leitung)
Fluchtursachen Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Rückkehr und AbschiebungProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
- Gewaltmigration
Disziplinen - Politikwissenschaften
Projektwebseite www.swp-berlin.org Laufzeit 07/2015 ‒ 12/2018 Geographischer Fokus - Global
Institutionen Beteiligte Personen -
Dr. Anne Koch
- Bearbeitung
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Dr. David Kipp
- Bearbeitung
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M.A. Amrei Meier
- Bearbeitung
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Nadine Biehler
- Bearbeitung
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Dr. Steffen Angenendt
- Leitung
Kurzbeschreibung
InternatioInternationale und interne Fluchtbewegungen nehmen weltweit zu, und Entwicklungsländer sind als Herkunfts- und Zielländer besonders betroffen. Fluchtbewegungen können erhebliche Entwicklungsrisiken für die Aufnahme-, Transit- und Herkunftsländer bergen und deren Sicherheit und wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung beeinträchtigen. Möglicherweise können sie – bei entsprechender Unterstützung durch die internationale Gemeinschaft – den Aufnahme- und Herkunftsländern aber auch Entwicklungschancen bieten, etwa, wenn die Aufnahme und Rückkehr von Flüchtlingen entwicklungspolitisch begleitet wird. Bislang fehlen aber überzeugende Konzepte und Strategien, unter welchen Umständen und mit welchen Zielsetzungen und Instrumenten die Entwicklungszusammenarbeit Partnerländer bei der Bewältigung von Fluchtbewegungen unterstützen kann. In der deutschen und europäischen Entwicklungszusammenarbeit drängt vor allem die Frage, wie kurzfristige Nothilfe und längerfristige strukturbildende Hilfe insbesondere bei langandauernden Flüchtlingskrisen zu einer kohärenten Politik verbunden werden können. Darüber hinaus bestehen zwangsläufig Schnittstellen zwischen der Hilfe für Partnerländer und der deutschen und europäischen Flüchtlingspolitik. -
- Institut für Germanistik – Universität Bamberg (Bamberg) (Leitung)
Arbeit Bildung Gesundheit Humanitäre Arbeit Identität Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
Projektwebseite www.refugee-photos.com Laufzeit 06/2016 ‒ 12/2017 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Carolin Wedler
- Bearbeitung
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Dr. Georgina Banita
- Leitung
Kurzbeschreibung
Studierende am Lehrstuhl für Literatur und Medien der Universität Bamberg präsentierten am 2. und 3. Juni 2016 eine eigene Fotoausstellung mit aktuellen Bildern zum Thema Flucht und geflüchtete Menschen. Gezeigt wurden Fotos, die im Rahmen des Seminars „Das dokumentarische Bild“ entstanden sind sowie Werke des renommierten Fotojournalisten Ed Kashi, der das Schicksal geflüchteter Syrer im Nahen Osten dokumentiert hat. Für die Organisation der Ausstellung waren Dr. Georgiana Banita und die Masterstudentin Carolin Wedler verantwortlich. “Fast täglich bekommen wir neue Leidensbilder geflüchteter Menschen zu sehen, wobei uns kaum noch Zeit bleibt, diese Bilder und diese Menschen genauer zu betrachten”, erklärte Banita. “Noch seltener ergibt sich die Möglichkeit, den Geflüchteten mit der Kamera näher zu kommen. Studierende und Flüchtlinge haben sich gemeinsam an der Entstehung dieser Bilder beteiligt. Denn Weltoffenheit und Einfühlungsvermögen zählen zu den zentralen Werten, die eine Universität zu vermitteln hat. Deshalb ist es uns wichtig, dass Bürgerinnen und Bürger, geflüchtete Menschen und Stadtvertreter die Gelegenheit erhalten, in der Nähe dieser Bilder zu verweilen und sich dadurch auf Augenhöhe zu begegnen“. Die Ausstellung bildet die Grundlage für ein Fotobuch, das derzeit in Vorbereitung ist. -
- Insitut für Geographie – Universität Osnabrück (Osnabrück) (Leitung)
Projektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Geographie
Projektwebseite www.uni-osnabrueck.de Laufzeit 07/2016 ‒ Geographischer Fokus -
Deutschland
- Niedersachsen
Institutionen - Insitut für Geographie – Universität Osnabrück Leitung
- Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) – Universität Osnabrück IMIS Kooperationspartner
- Zentrum für Lehrerbildung (ZfL) – Universität Osnabrück ZfL Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Philipp Aufenvenne
- Bearbeitung
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Jun.-Prof. Miriam Kuckuck
- Leitung
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PD. Dr. Malte Steinbrink
- Leitung
Kurzbeschreibung
Im Rahmen eines Lehrforschungsprojektes werden an verschiedenen Schulen in Osnabrück mit Hilfe einer Netzwerkanalyse die informellen Kommunikations- und Interaktionsbeziehungen (Freundschafts- und Unterstützungsnetzwerke) in Klassenverbänden mit geflüchteten SuS untersucht. Die Einbettung in soziale Netzwerke innerhalb von Schulklassen gilt als Indikator für Integrations-/Inklusionserfolg. Die erhobenen quantitativen Daten werden im Hinblick auf die sozialen Strukturen des Klassengefüges und die Positionen der Neuzugewanderten analysiert. Position und Grad der Einbettung geben erste Aufschlüsse über schulische Integrationserfolge und deren Einflussfaktoren. Zudem ermöglicht die Untersuchung die Beantwortung der Frage, inwiefern die soziale Einbettung in die peergroup (Klasse) auch für den individuellen Bildungserfolg wichtig ist. Korreliert also Netzwerkintegration mit dem schulischem Vorankommen?