Projektart | Drittmittelprojekt |
Finanzierung | |
Themen |
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Disziplinen |
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Projektwebseite | www.tu-chemnitz.de |
Laufzeit | 09/2016 ‒ 02/2017 |
Geographischer Fokus |
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Institutionen |
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Beteiligte Personen |
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Das Projekt wurde Mitte 2019 beendet. Der hier abrufbare Datenbestand relevanter Projekte der Flucht- und Flüchtlingsforschung in Deutschland umfasst die Jahre 2011 bis 2018. Die Daten werden hier an dieser Stelle nicht mehr aktualisiert.
Im Rahmen des Nachfolgeprojekts FFVT wird die Datenbank kontinuierlich fortgeschrieben und gegenwärtig aktualisiert. Sie erreichen diese hier: https://ffvt.net/map
Forschungseinrichtung
Finanzierende Institution
Mit den gewählten Filtereinstellungen wurden 407 Projekte von insgesamt 651 gefunden.
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- Integration und Teilhabe
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- Institut für Angewandte Bewegungswissenschaften – Universität Chemnitz (Chemnitz) (Leitung)
Gesundheit Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik zivilgesellschaftliches Engagement -
- Felsberger Institut für Bildung und Wissenschaft (fibu) (Felsberg) (Leitung)
- Institut für Sprachen (Kassel) (Leitung)
Bildung Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Gewalterfahrungen Grenzen Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale FlüchtlingspolitikProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Ethnologie
- Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
- Politikwissenschaften
Projektwebseite www.fibw.eu Laufzeit 03/2012 ‒ 02/2015 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Hessen
Institutionen - Felsberger Institut für Bildung und Wissenschaft (fibu) fibu Leitung
- Institut für Sprachen Leitung
Beteiligte Personen -
Dr. Magnus Treiber
- Bearbeitung
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Miriam Wolfstein
- Bearbeitung
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Dr Hartmut Quehl
- Leitung
Kurzbeschreibung
Im März 2012 startet das Projekt „Sprach- und Lernförderung Unbegleiteter Minderjähriger Flüchtlinge (UMF) zur Integration in das deutsche (Aus-)Bildungssystem“ in Kooperation zwischen dem FIBW und dem Institut für Sprachen. Dieses Projekt hat die mittelfristige Vorbereitung oder die Schul- und Lernförderung Unbegleiteter Minderjähriger Flüchtlinge zur Integration in das deutsche Ausbildungssystem zum Ziel. Es beinhaltet den Entwurf eines Konzepts zur Sprach- und Lernstandsmessung für die Zielgruppe UMF in den Sprachen: Arabisch, Somalisch, Amharisch, Tigrinya, Dari und Kurdisch, die Durchführung Schulvorbereitender und Schulbegleitender Sprachkurse sowie Ausbildungsvorbereitender und -begleitender Maßnahmen. Begleitet wird das Projekt durch eine wissenschaftliche Forschung, in deren Verlauf eine Studie zur rechtlichen Stellung, schulischen Situation der UMF’s, sowie eine Empfehlung weiterer politischer und zivilgesellschaftlicher Maßnahmen entsteht. Das Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Flüchtlingsfonds (EFF) über das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gefördert und hat eine Gesamtlaufzeit von drei Jahren bis Ende Februar 2015. -
- Zentrum für Integrationsstudien – Technische Universität Dresden (Dresden) (Leitung)
Arbeit Bildung Gesundheit Identität Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik SelbstorganisationProjektart Promotion Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
- sonstiges
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Ethnologie
- Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
- Medizin und Gesundheitswissenschaften
- Philosophie- und Religionswissenschaften
- Psychologie
- Rechtswissenschaften
- Sonstiges
Projektwebseite tu-dresden.de Laufzeit 09/2016 ‒ Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Ann-Kathrin Kobelt
- Leitung
Kurzbeschreibung
Im Dissertationsprojekt von Ann-Kathrin Kobelt werden Interviews mit Sprach- und Integrationsmittelnden (SprInt) geführt und mittels Dokumentarischer Methode analysiert. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Wahrnehmungen zu Sprachen und den dem Zentrum namengebendem Begriff Integration. Erhoben wird, wie SprInt Sprachen in eigenen und fremden Integrationsprozessen fassen. Hierbei spielen insbesondere die Fremd- und Eigenheit eine Rolle sowie die daraus entstandenen Hegemonien und ihre Auswirkungen. Ziel des Projekts ist es, die Positionen des Zwischen, insbesondere jene zwischen Sprachen in Integrationsprozessen zu rekonstruieren. Anhand der Forschungsergebnisse können bestehende Diskurse, Praxen sowie die Forschung zu Integration reflektiert und vor allem für den akademischen wie auch didaktischen Bereich DaF/DaZ sowie die Fremdheits-, Mehrsprachigkeitsforschung nutzbar gemacht werden.Abstract
Ann-Kathrin Kobelt, a PhD candidate at the Center for Integration Research, is currently analyzing interviews with Community Interpreter (CI, in German: Sprach- und Integrationsmittelnde, SprInt). In this context, she operates the Documentary Method. Focusing on perception of languages and especially on the term »integration«, she collects and highlights the effects as well as the impacts of CI on languages in integration procedures. Following this spirit, she also focuses on strangeness and idiosyncrasy as well as consequential hegemonies. The objective of this fundamental research is to reconstruct the position of in-between; especially those in-between languages in integration procedures. The obtained results are represented by available discourses, practices, and research methodologies in integration that could be deliberated and utilized in both the academic and educational field of German as a foreign language (DaF), German as second language (DaZ), and in the research of foreign languages and multilingualism, respectively -
- Institut für Sozialforschung (ifS) – Universität Frankfurt am Main (Frankfurt am Main) (Leitung)
- Zentrum für Europäische Rechtspolitik (ZERP) – Universität Bremen (Bremen) (Leitung)
Gender Grenzen Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik Selbstorganisation zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Politikwissenschaften
- Rechtswissenschaften
- Soziologie
Projektwebseite www.staatsprojekt-europa.eu Laufzeit 04/2009 ‒ 04/2013 Geographischer Fokus - Deutschland
- Europa
Institutionen Beteiligte Personen -
Prof.Dr. Sonja Buckel
- Leitung
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Friederike Boll
- Bearbeitung
Kurzbeschreibung
Im Rahmen des DFG-geförderten Forschungsprojektes "Die Transnationalisierung des Staates im Prozess der Herausbildung einer gemeinsamen europäischen Migrationskontrollpolitik" (gem. mit John Kannankulam und Jens Wissel) werden genderspezifische Fragen des Migrationsrechts in zwei Fallstudien untersucht: 1. Fallstudie zu den Auswirkungen der Anerkennung des Asylgrundes 'geschlechtsspezifische' bzw. 'nichtstaatliche Verfolgung' in der EU-Qualifikationsrichtlinie; 2. Fallstudie zum Versuch der Harmonisierung der Regelungen zur Arbeitsmigration in der EU unter besonderer Berücksichtigung von Haushaltsarbeiterinnen und Hochqualifizierten. -
- Fachbereich Rechtswissenschaft – Universität Gießen (Gießen) (Leitung)
Bildung Fluchtursachen Gewalterfahrungen Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik SelbstorganisationProjektart Promotion Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Rechtswissenschaften
Laufzeit 01/2015 ‒ 12/2019 Geographischer Fokus - Europäische Union
Institutionen - Fachbereich Rechtswissenschaft – Universität Gießen Leitung
- Fachbereich Rechtswissenschaft – Universität Gießen Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Janine Schütte
- Leitung
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Prof. Dr. Jürgen Bast
- Betreuung
Kurzbeschreibung
(nicht vorhanden)
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- Institut für Soziologie – Universität Münster (Münster) (Leitung)
Projektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Soziologie
Laufzeit 10/2016 ‒ 09/2019 Geographischer Fokus Institutionen Beteiligte Personen -
M.A. Christoph Mautz
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Joachim Renn
- Leitung
Kurzbeschreibung
(nicht vorhanden)
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- Fachbereich Stadt- und Regionalsoziologie – HafenCity Universität Hamburg (Hamburg) (Leitung)
- Institut für Stadtforschung, Planung und Kommunikation (ISP) – Fachhochschule Erfurt (Erfurt) (Leitung)
Projektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Bauwesen, Architektur, Urban Studies
- Geographie
- Sonstiges
- Soziologie
Laufzeit 07/2016 ‒ 06/2019 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen - Fachbereich Stadt- und Regionalsoziologie – HafenCity Universität Hamburg Leitung
- Institut für Stadtforschung, Planung und Kommunikation (ISP) – Fachhochschule Erfurt ISP Leitung
- Bezirksamt Reinickendorf Berlin – Stadt Berlin Kooperationspartner
- GESOBAU AG Kooperationspartner
- Gewobag Wohnungsbau-Aktiengesellschaft Berlin Kooperationspartner
- Grundstücks- Gesellschaft TRAVE GmbH, Lübeck Kooperationspartner
- Hansestadt Lübeck Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
M.Sc. Jenny Kunhardt
- Bearbeitung
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Dipl. Geogr. Constanze Engelbrecht
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Ingrid Breckner
- Leitung
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Prof. Dr. Heidi Sinning
- Leitung
Kurzbeschreibung
Flüchtlinge und benachteiligte EU-Zuwanderer (z.B. Roma) sind Teil des gegenwärtigen Wandels von städtischen Quartieren. Allein 2015 beantragten über 470.000 Menschen Asyl in Deutschland. Besonders in Großstädten konkurrieren Geflüchtete und benachteiligte EU-Zuwanderer auf dem Wohnungsmarkt mit anderen Geringverdienern. Prekäre Einkommensverhältnisse, fehlende Deutschkenntnisse oder Stigmatisierungen erschweren ihren Zugang zum Wohnungsmarkt. Die gesellschaftliche Integration dieser Gruppen wird als Schlüssel für eine zukunftsfähige und krisenfeste Transformation von Quartieren angesehen, da nur so langfristig die Entstehung urbaner Armutsinseln mit Folgen für deren städtisches Umfeld zu vermeiden ist. Einige Kommunen und Wohnungsunternehmen stellen sich dieser besonderen Herausforderung: In Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteure wurden vielfältige Strategien und Instrumente zur Integration entwickelt und werden aktuell erprobt. Dazu gehören soziale Instrumente (z. B. Abbau von Sprachbarrieren), kooperative und kommunikative Instrumente (z. B. Quartiersfest von und mit alteingesessenen und neuen Bewohnern), wohnungswirtschaftliche Instrumente (z. B. Gemein-schafts(frei)räume) und stadtplanerische bzw. stadtentwicklungspolitische Instrumente (z. B. ökologische Stadtteilkonzepte). Neben Wohlfahrtsverbänden, Vereinen und zivilgesellschaftlichen Gruppierungen rücken besonders Wohnungsunternehmen als Partner der Kommunen in das Blickfeld. Sie nehmen durch ihre Vergabepolitik, Investitionen in Qualität und Quantität des Wohnungsangebotes sowie des Wohnumfeldes maßgeblich Einfluss auf das Integrationspotenzial eines Quartiers. Teilhabe zu ermöglichen und langfristig zu gewährleisten scheint dabei ein wesentlicher Baustein zu sein. Im Mittelpunkt des Forschungsvorhabens steht die Evaluation, (Weiter-)Entwicklung und Erprobung von Strategien und Instrumenten eines nachhaltigen Transformationsmanagements zur dauerhaften Integration von benachteiligten Neuzuwandern (v.a. Roma und Flüchtlingen) auf dem Wohnungsmarkt. Ferner sollen Konzepte entwickelt werden, die die Anforderungen unterschiedlicher Bewohnergruppen an das gemeinsame Wohnen und Leben im Quartier berücksichtigen. Daraus sollen Handlungsempfehlungen für eine kultur- und fluchtsensible Gestaltung nachhaltiger Stadt(teil)-entwicklungsprozesse vorrangig für Kommunen und (kommunale) Wohnungsunternehmen, aber auch für Bund und Länder erarbeitet werden. Dabei stehen vor allem folgende Fragen im Fokus: • Welche Indikatoren eignen sich zur Bewertung von Integration im Quartier? • Welche hemmenden und welche treibenden Akteure für die notwendige Transformation gibt es? • Welche hemmenden Faktoren stehen einer erfolgreichen Integration im Weg und wie können sie langfristig abgebaut werden? • Welchen Beitrag können Wohnungsunternehmen, Kommunen und soziale Träger zu einer nachhaltigen Wohnnutzung und Lebensqualität von Flüchtlingen, Roma und anderen Bevölkerungsgruppen im Quartier leisten? • Wie lassen sich Erfolge einer nachhaltigen Transformation verstetigen und auf weitere Projektinitiativen übertragen? Für das Forschungsvorhaben sind zwei Fallstudien, ,,Bunte 111‘‘ in Berlin und ,,Probewohnen‘‘ in Lübeck, ausgewählt worden. Anhand verschiedener Methoden wird analysiert, inwiefern sich die angewendeten Instrumente und Strategien bewährt haben und welche Potenziale der Weiterentwicklung und Übertragbarkeit bestehen. Qualitative Interviews und Kartierungen sollen Aufschluss darüber geben, wie sich die Befragten Bewohnern/innen die räumlichen Möglichkeiten in beiden Städten aneignen. Fokusgruppen mit Vermietern und Institutionen vor Ort (z.B. Schulen und Beratungseinrichtungen) sowie mit Nachbarn ergänzen die Ergebnisse der Interviews und dienen der Entwicklung und Erprobung einer Verstetigungsstrategie, die eine Übertragung bewährter Instrumente auf andere Wohnungsunternehmen und Städte vorsieht. Das Forschungsvorhaben ist ein Verbundprojekt der vier Verbundpartner, Institut für Stadtforschung, Planung und Kommunikation der FH Erfurt, HafenCity Universität Hamburg (Fachgebiet Stadt- und Regionalsoziologie), Bezirksamt Reinickendorf von Berlin und Grundstücksgesellschaft TRAVE mbH Lübeck, in enger Zusammenarbeit mit der Gewobag Wohnungsbau-Aktiengesellschaft Berlin, GESOBAU AG und Hansestadt Lübeck. -
- Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) – Humboldt-Universität zu Berlin (Berlin) (Leitung)
- Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) – Universität Osnabrück (Osnabrück) (Leitung)
Humanitäre Arbeit Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Selbstorganisation zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Politikwissenschaften
- Soziologie
Projektwebseite www.bim.hu-berlin.de Laufzeit 01/2014 ‒ 01/ 0 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Dr. J. Olaf Kleist
- Leitung
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Dr. Serhat Karakayali
- Leitung
Kurzbeschreibung
Wie gestaltet sich in diesem Zusammenhang die derzeit viel zitierte Willkommenskultur? Wie vollziehen sich Solidarisierungsprozesse in Zeiten einer parallel zu beobachtenden Entsolidarisierung? Welche Menschen helfen in welchen Kontexten und was motiviert sie? Wie wird logistisch und institutionell Hilfe geleistet?Abstract
Institutional structures for the reception of asylum seekers and refugees in Germany have reached their limits due to constantly growing numbers of applicants. Thousands of volunteers have since taken on central duties in regard to reception, support and integration. They work with asylum seekers and refugees by offering counselling or teaching, providing administrative or practical help or establishing networks. This study inquires why people in Germany volunteer for refugees and asylum seekers and why they invest time and efforts to support them. What are their motives and what are the contexts in which volunteers help refugees with arrival, integration and the engagement with the receiving society? The study asks what the solidarity with refugees is based on and how it is translated into active support. Which role do social, political and historical frameworks play? Institutional structures for the reception of asylum seekers and refugees in Germany have reached their limits due to constantly growing numbers of applicants. Thousands of volunteers have since taken on central duties in regard to reception, support and integration. They work with asylum seekers and refugees by offering counselling or teaching, providing administrative or practical help or establishing networks. -
- Institut für Sozialforschung und Kommunikation (SOKO) (Bielefeld) (Leitung)
Arbeit Bildung Gender Gesundheit Gewalterfahrungen Humanitäre Arbeit Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Rückkehr und Abschiebung Selbstorganisation Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Gewaltmigration
Disziplinen - Medizin und Gesundheitswissenschaften
- Psychologie
- Sonstiges
Projektwebseite www.soko-institut.de Laufzeit 10/2015 ‒ 05/2016 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen - Institut für Sozialforschung und Kommunikation (SOKO) SOKO Leitung
- Fakultät für Gesundheitswissenschaften – Universität Bielefeld Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Christiane Knirsch
- Bearbeitung
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Dr. Henry Puhe
- Leitung
Kurzbeschreibung
Das SOKO Institut hat in einem gemeinschaftlichen Forschungsprojekt mit der Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften, die Lebenssituationen und Belastungen erwachsener geflüchteter Männer in Detmolder und Bielefelder Erstaufnahmeeinrichtungen ersucht. Ziel der Studie ist die Interessen und Bedürfnisse der Geflüchteten zu erfassen und daraus Handlungsempfehlungen für Politik und Gesellschaft in Ostwestfalen abzuleiten. Befragt wurden die Geflüchteten zu den Themenbereichen Familien-, Arbeits-, Gesundheits- und Lebenssituation, aber auch zu schwierigen Ereignissen im Leben, wie Gewalt- und Fluchterfahrungen. Methode: face-to-face Befragungen mithilfe standardisierter Erhebungsinstrumente; Sprachen: Englisch, Arabisch, Farsi/Dari -
- Charité - Universitätsmedizin Berlin (Berlin) (Leitung)
Arbeit Bildung Fluchtursachen Gender Gesundheit Gewalterfahrungen Identität Integration und Teilhabe Migrationsrouten Ökonomie der Flucht SelbstorganisationProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Gewaltmigration
- sonstiges
Disziplinen - Ethnologie
- Medizin und Gesundheitswissenschaften
- Psychologie
- Soziologie
Laufzeit 04/2016 ‒ 12/2016 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Bayern
- Berlin
- Hessen
- Mecklenburg-Vorpommern
- Rheinland-Pfalz
Institutionen - Charité - Universitätsmedizin Berlin Leitung
- Abteilung Psychiatrie – Gesundheitsamt Frankfurt Kooperationspartner
- Institut für Allgemeinmedizin – Universität Rostock Kooperationspartner
- Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin – Universität Mainz Kooperationspartner
- Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie – Klinikum Nürnberg Kooperationspartner
- Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus – Charité - Universitätsmedizin Berlin Kooperationspartner
- Zentrale Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte – Charité - Universitätsmedizin Berlin Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Jenny Jesuthasan
- Bearbeitung
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Dr. Ingar Abels
- Bearbeitung
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Dr. Racha Nasser
- Bearbeitung
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Ekin Sonmez
- Bearbeitung
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Dr. Christine Kurmeyer
- Leitung
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PD Dr. med. Meryam Schouler-Ocak
- Leitung
Kurzbeschreibung
Die Multi-Center-Studie verfolgt das Ziel beispielhaft in fünf städtischen und ländlichen Regionen in verschiedenen Bundesländern repräsentative Daten zur psychosozialen Gesamtsituation von geflüchteten Frauen in Aufnahmeeinrichtungen zu erfassen. Auf diese Weise sollen repräsentative Aussagen zur psychosozialen Gesundheitssituation der geflüchteten Frauen ermöglicht werden und aus Sicht der Betroffenen der Status quo sowie mögliche Optimierungsansätze abgebildet bzw. erarbeitet werden. Des Weiteren sollen aus den erhobenen Befunden Konsequenzen aufgezeigt, diskutiert und übergreifende Handlungsempfehlungen gegeben werden. Zielstellung: Frauenspezifische Versorgungsbedarfe zu ermitteln Etwa 1/3 der in Deutschland lebenden Geflüchteten sind Frauen, die auf Grund von Krieg, sozialer oder politischer Instabilität, sozio-ökonomischer, familiärer oder administrativer Konflikte ihr Heimatland verlassen haben. Die Studie wird eine psychosoziale Situationsanalyse, Bedarfe und Erwartungen geflüchteter Frauen beispielhaft in fünf städtischen und ländlichen Regionen in verschiedenen Bundesländern durch eine repräsentative Befragung ergänzt durch qualitative Erhebungen zur Verfügung stellen. Diese Daten werden eine umfassende und zuverlässige Darstellung von frauenspezifischen Versorgungsbedarfen ermöglichen. Aus der Perspektive der betroffenen geflüchteten Frauen selbst sollen zudem Verbesserungsvorschläge der psychosozialen Versorgung aufgezeigt und diskutiert werden. Die so gewonnenen Erkenntnisse geben den Bundesländern einen ersten detaillierten Einblick in die psychosoziale Gesamtsituation der geflüchteten Frauen, aus denen sich Handlungsempfehlungen ableiten lassen. Von den gesammelten Erfahrungen können auch andere nicht an der Studie beteiligte Bundesländer profitieren.