Projektart | Drittmittelprojekt |
Finanzierung | |
Themen |
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Disziplinen |
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Projektwebseite | flucht-forschung-transfer.de |
Laufzeit | 06/2016 ‒ 11/2018 |
Geographischer Fokus |
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Institutionen | |
Beteiligte Personen |
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Das Projekt wurde Mitte 2019 beendet. Der hier abrufbare Datenbestand relevanter Projekte der Flucht- und Flüchtlingsforschung in Deutschland umfasst die Jahre 2011 bis 2018. Die Daten werden hier an dieser Stelle nicht mehr aktualisiert.
Im Rahmen des Nachfolgeprojekts FFVT wird die Datenbank kontinuierlich fortgeschrieben und gegenwärtig aktualisiert. Sie erreichen diese hier: https://ffvt.net/map
Forschungseinrichtung
Finanzierende Institution
Mit den gewählten Filtereinstellungen wurden 73 Projekte von insgesamt 651 gefunden.
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- Gender
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- Bonn International Center for Conversion GmbH (BICC) (Bonn) (Leitung)
- Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) – Universität Osnabrück (Osnabrück) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingslager Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Gender Gesundheit Gewalterfahrungen Grenzen Humanitäre Arbeit Identität Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Konfliktmediation Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Ökonomie der Flucht Rassismus Rückkehr und Abschiebung Selbstorganisation Transnationale Netzwerke Umwelt und Klima Wohnen zivilgesellschaftliches Engagement -
- Theologische Fakultät – Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Eichstätt) (Leitung)
Bildung Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Gender Gewalterfahrungen Grenzen Humanitäre Arbeit Identität Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Ökonomie der Flucht Rassismus Umwelt und Klima zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
- Gewaltmigration
- sonstiges
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Ethnologie
- Geschichtswissenschaften
- Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
- Philosophie- und Religionswissenschaften
- Politikwissenschaften
- Psychologie
- Sonstiges
- Soziologie
- Wirtschaftswissenschaften
Projektwebseite fordoc.ku-eichstaett.de Laufzeit 10/2015 ‒ 03/2017 Geographischer Fokus - Deutschland
- Polen
- Europa, Welt
Institutionen Beteiligte Personen -
Prof. Dr. theol. M.A. Florian Kluger
- Leitung
Kurzbeschreibung
Angesichts der dramatischen Situation von Flüchtlingen in Europa und weltweit sowie der politischen Brisanz der Frage nach dem Umgang mit Asylsuchenden erfährt das Thema "Flucht" in der Öffentlichkeit besondere Aufmerksamkeit. Auf Basis von Beiträgen der Ringvorlesung des Forum K’Universale im WiSe 2015/2016 zum Thema „Flucht“ wurde eine Publikation erstellt, die aus interdisziplinärer Perspektive die aktuelle Flüchtlingsproblematik beleuchtet: Zur Sprache kommen unter anderem soziologische, politologische, psychologische und theologische Positionen. Flankierend werden tangierende Konnotationen aus den Bereichen Theologie, Ökonomie, Kunst- und Musikwissenschaft zu Wort kommen. Insgesamt wird auf diese Weise ein differenzierter Beitrag zur gesellschaftlichen Debatte über „Flucht“ geleistet. -
- Professur für Liturgik (KU Eichstätt) – Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Eichstätt) (Leitung)
Bildung Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Gender Gewalterfahrungen Grenzen Humanitäre Arbeit Identität Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Ökonomie der Flucht Rassismus Umwelt und Klima zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
- Gewaltmigration
- sonstiges
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Ethnologie
- Geschichtswissenschaften
- Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
- Philosophie- und Religionswissenschaften
- Politikwissenschaften
- Psychologie
- Sonstiges
- Soziologie
- Wirtschaftswissenschaften
Projektwebseite fordoc.ku-eichstaett.de Laufzeit 10/2015 ‒ 03/2017 Geographischer Fokus - Deutschland
- Polen
- Mitteleuropa, Naher Osten, Nordafrika
Institutionen - Professur für Liturgik (KU Eichstätt) – Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt KU Eichstätt Leitung
Beteiligte Personen -
Prof. Dr. Florian Kluger
- Leitung
Kurzbeschreibung
Angesichts der dramatischen Situation von Flüchtlingen in Europa und weltweit, sowie der politischen Brisanz der Frage nach dem Umgang mit Asylsuchenden erfährt das Thema "Flucht" in der Öffentlichkeit besondere Aufmerksamkeit. Auf Basis von Beiträgen der Ringvorlesung des Forum K'Universale im WiSe 2015/2016 zum Thema "Flucht" wurde eine Publikation erstellt, die aus interdisziplinärer Perspektive die aktuelle Flüchtlingsproblematik beleuchtet: Zur Sprache kommen unter anderem soziologische, politologische, psychologische und theologische Positionen. Flankierend werden tangierende Konnotationen aus den Bereichen Theologie, Ökonomie, Kunst- und Musikwissenschaft zu Wort kommen. Insgesamt wird auf diese Weise ein differenzierter Beitrag zur gesellschaftlichen Debatte über "Flucht" geleistet. -
- Fakultät für Sozialwissenschaft, Lehrstuhl für Sozialtheorie und Sozialpsychologie – Ruhr-Universität Bochum (Bochum) (Leitung)
Bildung Gender Gesundheit Gewalterfahrungen Identität Integration und Teilhabe Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Promotion Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Psychologie
- Soziologie
Laufzeit 10/2018 ‒ Geographischer Fokus - Westeuropa
Institutionen Beteiligte Personen -
Ines Gottschalk
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Jürgen Straub
- Betreuung
Kurzbeschreibung
Unbegleitete minderjährige Geflüchtete werden nicht nur in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, sondern auch zunehmend in Gastfamilien untergebracht. Damit verbindet sich die Vorstellung, dass Gasteltern und weitere Angehörige Problemlagen und Identitätszustände, die Unbegleiteten oft zugeschrieben werden, konstruktiv bearbeiten können und somit zu einer erfolgreichen, nachhaltigen Integration beitragen. Aus einer mikrosoziologischen und kulturpsychologischen Perspektive wird im Rahmen des Dissertationsprojektes die Frage bearbeitet, wie sich die institutionelle Einbettung und normative Verhandlung des Beziehungsarrangements auf die Lebenspraxis und die Identitätsentwicklung aller Beteiligten auswirkt. Dazu werden biographisch-narrative Interviews (Schütze 1983) und sogenannte „Tischgespräche“ (Keppler 1994) erhoben, die sowohl Einblick in lebens- und familiengeschichtliche Verläufe als auch in die Familienkommunikation geben. Im Rahmen der interpretativen Analyse wird nicht nur der Einfluss von Ehrenamtlichen auf die Integration von Flüchtlinge, sondern auch die Wirkung der Aufnahme eines Flüchtlings auf das Leben der Gasteltern in den Blick genommen und somit die einseitige Perspektive auf die vielschichtige (soziale, kulturelle) Integration ergänzt. Dahinter steht die Annahme, dass Integrationsvorgänge so gut wie nie einseitige Prozesse, sondern transformative Geschehnisse sind, die alle Beteiligten und langfristig die Kultur und Gesellschaft insgesamt verändern (können). Die Gastfamilie wird dabei als neu geschaffene, gemeinschaftlich konstruierte soziale Welt verstanden, die sowohl Gasteltern als auch Unbegleitete in ihren Selbst- und Weltverhältnissen beeinflusst. -
- Bonn International Center for Conversion GmbH (BICC) (Bonn) (Leitung)
Projektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Gewaltmigration
Disziplinen - Ethnologie
- Geographie
- Politikwissenschaften
- Soziologie
Laufzeit 10/2018 ‒ 03/2019 Geographischer Fokus - Afghanistan
- Demokratische Republik Kongo
- Eritrea
- Deutschland
- Irak
- Syrien
- Südosteuropa, Südeuropa, Nordafrika, Naher Osten
Institutionen - Bonn International Center for Conversion GmbH (BICC) BICC Leitung
Beteiligte Personen -
Lars Wirkus
- Bearbeitung
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Rahel Lorenz
- Bearbeitung
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Dr. Benjamin Etzold
- Leitung
Kurzbeschreibung
Langanhaltende Vertreibungssituationen sind durch den Mangel an offizieller Unterstützung charakterisiert. Oftmals treten in solchen Situationen transnationale Familien, Diasporagruppen und migrantische Communities als Unterstützungsnetzwerke auf und leisten finanzielle und emotionale Unterstützung, bieten Informationen über Migrationsrouten, Zugang zu Asyl- und Flüchtlingsschutz sowie Kontakte zu Schmugglern, können aber dennoch nicht verhindern, dass unterstütze Familien- und Community-Mitglieder auf der Flucht Gewalt ausgesetzt sind. In der Forschung zu Fluchtbewegungen liegt der Fokus zumeist auf staatlichen Steuerungs- und Kontrollversuchen sowie Schutzmechanismen, wie z.B. Grenzregime oder Resettlement-Verfahren. Der Rolle von transnationalen Netzwerken für Schutzsuchende auf der Flucht – insbesondere für ihre Weiterwanderung und als Ausweg aus langanhaltenden Vertreibungssituationen – kommt bislang recht wenig Aufmerksamkeit zuteil. Um zur Überwindung dieser Forschungslücke beizutragen, versucht unser Projekt die folgende Forschungsfrage zu beantworten: Welche Erfahrungen von Mobilität, aber auch von Gewalt, machen Schutzsuchende auf ihrer Flucht nach Deutschland und inwiefern werden diese durch ihre Einbettung in soziale Netzwerke beeinflusst? Das Projekt erforscht dafür die Migrationswege von neuangekommen Geflüchteten in Deutschland und die Rolle, die ihre transnationalen Netzwerke darin spielen, in zwei Schritten. Zuerst werden die Fluchtpfade von Geflüchteten auf ihrem Weg nach Deutschland untersucht. Hierbei wird ein besonderer Fokus auf Gewalterfahrungen während der Flucht gelegt. Weiterhin werden die Ausprägungen der sozialen Netzwerke der Geflüchteten untersucht und welchen Einfluss eine umfassende oder fehlende Netzwerkeinbettung auf deren Im-/Mobilität und Gewalterfahrungen haben. Grundlage für unsere Analyse sind die Daten des Sozio-Ökonomischen Panels des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). Wir nutzen die IAB-BAMF-SOEP-Geflüchtetenstichprobe, welche Daten von ca. 4.500 zwischen 2013 und 2016 in Deutschland eingereisten Geflüchteten enthält. Unsere Untersuchungsgruppe umfasst insbesondere Schutzsuchende aus Syrien, dem Irak, Afghanistan, Eritrea und der DR Kongo. Schlüsselergebnisse dieser quantitativen Auswertung werden mit aktuellen qualitativen Forschungsergebnissen zu Fluchtwegen und migration trajectories nach Europa trianguliert. Zusammengefasst zielt unser Forschungsprojekt darauf ab, einen besseren Einblick in die Fluchtwege nach Deutschland zu gewinnen, und beinhaltet dabei sowohl explizit geographische Aspekte als auch Entscheidungsprozesse für die Weiterwanderung von Geflüchteten. Dies ermöglicht ein verbessertes Verständnis der Rolle von transnationalen Netzwerken für die Mobilität von und als Unterstützungsstruktur für Geflüchtete.Abstract
Protracted situations of displacement are characterised by a lack of official support structures. Oftentimes, transnational families, diaspora networks and migrant communities step in as a means of support and provide financial and emotional support, information on migration routes and asylum systems, and contacts to smugglers. Academic research on displacement has often had a state-centric focus, i.e. on border and asylum regimes, and paid only little attention to refugees’ networks and their role in facilitating onwards migration and as a solution to protracted displacement. Our project aims to start to fill this gap by addressing the following research question: What are the experiences of mobility and violence of refugees during their migratory pathways to Germany and how are they shaped by the strength of their social networks? It investigates the migratory journey of newly-arrived refugees in Germany and the role transnational networks play in that by conducting a twofold analysis. First, the trajectories of forced migrants on their way to Germany are examined with a particular focus on experiences of violence during this journey and, second, their social networks and their role in facilitating im/mobility. Baseline for the analysis is the socio-economic panel data provided by the German Institute of Economic Research (DIW). For our analysis, we use a sub-sample (IAB-BAMF-SOEP-Geflüchtetenstichprobe) that entails observations of around 4,500 asylum-seekers who arrived in Germany between 2013 and 2016. The focal groups of our analysis are refugees originating from Syria, Iraq, Afghanistan, Eritrea and DR Congo. Key findings from this quantitative data analysis are triangulated with recent academic contributions on refugee journeys and migration trajectories to Europe, in particular studies using qualitative data. In a nut shell, our project attempts to gain insights into different migratory pathways to Germany both in a geographical sense as well as decision-making processes for onward migration in order to develop a better understanding of the importance of transnational networks for facilitating mobility and as a support structure by and for refugees. -
- Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit – Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt a. M.) (Leitung)
Arbeit Bildung Fluchtursachen Gender Gesundheit Gewalterfahrungen Identität Nationale Flüchtlingspolitik Selbstorganisation Transnationale Netzwerke Umwelt und Klima Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Sonstiges
- Soziologie
Laufzeit 04/2017 ‒ 03/2027 Geographischer Fokus Institutionen Beteiligte Personen -
Prof. Dr. Michaela Köttig
- Leitung
Kurzbeschreibung
Menschen rekonstruiert, die nach Deutschland geflohen sind. Über einen Zeitraum von 10 Jahren soll untersucht werden, in welcher Weise Menschen unterschiedlicher Hintergründe und mit diversen Lebensrealitäten im Aufnahmeland anknüpfen können und welche Möglichkeiten und Grenzen durch das Einwanderungs- und Integrationssystem entstehen. Die Langzeituntersuchung wird in Deutschland durchgeführt. Parallel dazu soll anhand der Rekonstruktion von Biographien von Geflohenen in Australien eine gesellschaftliche Kontrastfolie entwickelt werden. -
- Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) – Universität Osnabrück (Osnabrück) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingslager Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Gender Gesundheit Gewalterfahrungen Grenzen Humanitäre Arbeit Identität Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Konfliktmediation Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Ökonomie der Flucht Rassismus Rückkehr und Abschiebung Selbstorganisation Transnationale Netzwerke Umwelt und Klima Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
- Gewaltmigration
- sonstiges
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Ethnologie
- Geographie
- Geschichtswissenschaften
- Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
- Medizin und Gesundheitswissenschaften
- Philosophie- und Religionswissenschaften
- Politikwissenschaften
- Psychologie
- Rechtswissenschaften
- Sonstiges
- Soziologie
- Wirtschaftswissenschaften
Projektwebseite www.bpb.de Laufzeit 11/2011 ‒ Geographischer Fokus Institutionen Beteiligte Personen -
M.A. Vera Hanewinkel
- Bearbeitung
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Apl.Prof. Dr. Jochen Oltmer
- Leitung
Kurzbeschreibung
focus Migration ist eine Kurzpublikationsreihe rund um die Themen Migration, Integration, Flucht und Asyl, die seit 2007 regelmäßig auf der Website der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) erscheint. Seit November 2011 stellt das Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück im Auftrag der bpb die Redaktion der Beiträge. Projektziel ist die Kommunikation von Forschungsergebnissen zu den oben genannten Themen an eine breite Öffentlichkeit. Dies soll die oft emotional aufgeladene Debatte versachlichen und einen Beitrag zur politischen Bildung leisten. Die Beiträge sind daher in allgemein verständlicher Sprache geschrieben. Sie können somit auch als Unterrichtsmaterial in Schulen und Institutionen der politischen Bildung eingesetzt werden. 2016 lag der Themenschwerpunkt der Beiträge explizit auf dem Thema Flucht und Asyl. Zu den AutorInnen zählen namhafte deutsche und ausländische WissenschaftlerInnen ebenso wie PraktikerInnen und JournalistInnen. Viele der Beiträge werden neben Deutsch auch auf Englisch veröffentlicht. Alle Beiträge sind frei zugänglich, werden unter einer Creative Commons Lizenz veröffentlicht und können abonniert werden. Unter den AbonenntInnen finden sich neben JournalistInnen, WissenschaftlerInnen, Studierenden, LehrerInnen und allgemein am Thema Interessierten auch viele MitarbeiterInnen aus der öffentlichen Verwaltung auf kommunaler, Landes- und Bundesebene. Die Beiträge, die derzeit unter den Rubriken "Länderprofile" und "Kurzdossiers" laufen, generieren monatlich 30.000-40.000 Klicks und tragen dazu bei, dass das Dossier Migration eines der meistgeklickten Dossiers auf bpb.de ist. -
- Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) – Humboldt-Universität zu Berlin (Berlin) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingslager Gender Gesundheit Integration und Teilhabe Rassismus Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Ethnologie
- Geschichtswissenschaften
- Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
- Medizin und Gesundheitswissenschaften
- Politikwissenschaften
- Psychologie
- Soziologie
Projektwebseite www.bim.hu-berlin.de Laufzeit 04/2016 ‒ 12/2016 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Benjamin Opratko
- Bearbeitung
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Dr. Katherine Braun
- Bearbeitung
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Dr. Lukasz Krzyzowski
- Bearbeitung
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Manuel Liebig
- Bearbeitung
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Dr. Zerrin Salikutluk
- Bearbeitung
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Philip Eisnecker
- Bearbeitung
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Dr. Serhat Karakayali
- Bearbeitung
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Dr. Ulrike Hamann
- Bearbeitung
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Christoph Barth
- Bearbeitung
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Nader Talebi
- Bearbeitung
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Hoda Aminian
- Bearbeitung
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Nihad El-Kayed
- Bearbeitung
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Dr. Ulrike Kluge
- Bearbeitung
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Livia Valensise
- Bearbeitung
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Jinan Abi Jumaa
- Bearbeitung
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Nassim Mehran
- Bearbeitung
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Katja Wegmann
- Bearbeitung
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Dr. Birgit zur Nieden
- Bearbeitung
-
Prof. Dr. Juliane Karakayali
- Bearbeitung
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Sophie Groß
- Bearbeitung
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Cagri Kahveci
- Bearbeitung
-
Moritz Altenried
- Bearbeitung
-
Dr. Sina Arnold
- Bearbeitung
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Stephan Görland
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Sandro Mezzadra
- Bearbeitung
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Sana Shah
- Bearbeitung
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Damian Ghamlouche
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Naika Foroutan
- Leitung
Kurzbeschreibung
Seit 2012 sind die weltweiten Geflüchtetenzahlen kontinuierlich gestiegen. 60 Millionen Menschen waren im letzten Jahr von Flucht und Vertreibung betroffen, zwischen 1,5 und 2 Millionen von ihnen fanden den Weg nach Europa. Obwohl ein Anstieg der Zuwanderungszahlen somit seit Jahren zu erwarten war, hat dieser nun zu einer Verschiebung von Rollen und Solidaritäten geführt – innerhalb der europäischen Gesellschaften ebenso wie zwischen den europäischen Nationalstaaten. Mit dem Aufbau eines Forschungs-Interventions-Clusters reagiert das BIM auf diese aktuelle Forschungslücke und stellt die genannten Fragen insbesondere aus einer gendersensiblen Perspektive, welche die spezifischen Fluchterfahrungen von Frauen berücksichtigt. Ziel der praxisnahen Begleitforschung ist es, Konzepte und Handlungsempfehlungen für die politische und zivilgesellschaftliche Ebene hervorzubringen. A) Willkommenskultur und Solidarität in der Migrationsgesellschaft: Projekt 1: Solidarisierung in Europa: MigrantInnen und OsteuropäerInnen und deren Engagement für Geflüchtete Projekt 2: Entsolidarisierung und Rassismus Projekt 3: Subtile Vorurteile Projekt 4: Geschlechtsspezifische Untersuchung zur sozialen Lage von MigrantInnen auf Basis von SOEP und Mikrozensus mit Fokus auf die Situation von Menschen mit Fluchterfahrung B) Ehrenamtliches Engagement in der Zivilgesellschaft: Projekt 5: Pionierinnen in der Willkommensgesellschaft. Strukturen und Motive des Engagements für Geflüchtete Projekt 6: Flüchtlingsarbeit von Sportvereinen – auch für Mädchen und Frauen? Konzepte, Maßnahmen und Perspektiven interkultureller Öffnung von Sportvereinen Projekt 7: Strukturwandel des Ehrenamts in der Flüchtlingsarbeit von Sportvereinen Projekt 8: RefugeeHub. Online-Plattform zur Vermittlung zwischen Unterstützungsstrukturen und Geflüchteten Projekt 9: Zwischen Lager und Mietvertrag - Integrationspotentiale verschiedener Wohnformen. Eine Studie zur Wohnsituation geflüchteter Frauen C) Institutionen in der Organisationsgesellschaft: Projekt 10: Strategien für einen dialogischen Umgang mit seelischen Belastungen ehrenamtlicher Helferinnen und geflüchteter Frauen und Mädchen in den Erst- und Notunterkünften. Bestandsaufnahme, Dialogprojekt und Begleitforschung in drei Modellregionen Projekt 11: Institutionelle Anpassungsfähigkeit von Hochschulen Projekt 12: Die Beschulung neu zugewanderter und geflüchteter Kinder in Berlin – Praxis und Herausforderungen Projekt 13: Migration und Logistik Cluster-Study I: Systematisierung und Theoretisierung / Arbeitsagenturen Cluster Study II: Digitalisierung und selbstorganisierte migrantische Logistik Projekt 14: Koordination des Forschungs-Interventions-Clusters (Prof. Dr. Naika Foroutan/Sana Shah) -
Geflüchtete am Bremer Arbeitsmarkt: Integrationserfolge und Hürden am Beispiel ausgewählter Branchen
- Institut Arbeit und Wirtschaft – Universität Bremen (Bremen) (Leitung)
Projektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Politikwissenschaften
- Soziologie
Laufzeit 01/2017 ‒ 06/2018 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Bremen
Institutionen - Institut Arbeit und Wirtschaft – Universität Bremen Leitung
- Arbeitnehmerkammer – Freie Hansestadt Bremen Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
René Böhme
- Leitung
Kurzbeschreibung
Im Projekt soll der Übergang von Geflüchteten in Beschäftigung, aber auch in Arbeitslosigkeit im Land Bremen und seinen beiden Stadtgemeinden im Vergleich zu anderen Gebietskörperschaften und Bundesländern auf Basis der Daten der Bundesagentur für Arbeit analysiert werden. In welchem quantitativen Ausmaß sind Geflüchtete bis Ende 2016 in den Bremer Arbeitsmarkt integriert? Gibt es dabei Unterschiede zu anderen Bundesländern, Agenturbezirken und Landkreisen? Gibt es Unterschiede nach soziodemografischen Merkmalen und sozioökonomischem Status der Geflüchteten? In welchen Branchen finden Geflüchtete schwerpunktmäßig eine Beschäftigung? Auf welchem Qualifikationsniveau? Zu welchen Beschäftigungsbedingungen (Vollzeit, Teilzeit, Minijobs, Leiharbeit). Gibt es dabei Unterschiede nach Bundesländern? Diese quantitativen Ergebnisse sollen mit einem qualitativen Forschungsansatz ergänzt werden. Dabei ist vorgesehen, sowohl die Akteurkonstellationen der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten in Bremen im Vergleich zu anderen Regionen, als auch die Situation von Geflüchteten in drei ausgewählten Branchen näher zu betrachten. Konkret geht es dabei um die Erfahrungen von Unternehmen und Geflüchteten bei der Integration von Geflüchteten in Beschäftigung. Gelingt eine nachhaltige Beschäftigungssicherung? Wenn ja, unter welchen Bedingungen? Wenn nein, welche Rahmenbedingungen werden hierfür benötigt? -
- Institut für Soziologie – Pädagogische Hochschule Freiburg (Freiburg) (Leitung)
Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- sonstiges
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Soziologie
Laufzeit 10/2018 ‒ 12/2019 Geographischer Fokus Institutionen - Institut für Soziologie – Pädagogische Hochschule Freiburg Leitung
- AGJF Baden-Württemberg Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Prof. Dr. Albert Scherr
- Leitung
-
Lena Sachs
- Leitung
Kurzbeschreibung
Im Rahmen einer formativen Evaluation werden 10 Projekte aus der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in !;Jaden-Württemberg und Sachsen wissenschaftlich begleitet. Ziel der Praxisprojekte ist es, die soziale Integration von Geflüchteten zu verbessern sowie einen Beitrag zur Beteiligung und Mitbestimmung junger Geflüchteter Im kommunalen Kontext zu leisten.