Projektart | Promotion |
Finanzierung | |
Themen |
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Disziplinen |
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Projektwebseite | www.raum-geschlecht.gwdg.de |
Laufzeit | 01/2014 ‒ 12/2016 |
Geographischer Fokus |
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Institutionen | |
Beteiligte Personen |
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Das Projekt wurde Mitte 2019 beendet. Der hier abrufbare Datenbestand relevanter Projekte der Flucht- und Flüchtlingsforschung in Deutschland umfasst die Jahre 2011 bis 2018. Die Daten werden hier an dieser Stelle nicht mehr aktualisiert.
Im Rahmen des Nachfolgeprojekts FFVT wird die Datenbank kontinuierlich fortgeschrieben und gegenwärtig aktualisiert. Sie erreichen diese hier: https://ffvt.net/map
Forschungseinrichtung
Finanzierende Institution
Mit den gewählten Filtereinstellungen wurden 132 Projekte von insgesamt 651 gefunden.
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- Migrationsrouten
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- DFG-Graduiertenkolleg "Dynamiken von Raum und Geschlecht" – Universität Göttingen (Göttingen) (Leitung)
- Fachbereich Geistes- und Kulturwissenschaften – Universität Kassel (Kassel) (Leitung)
- Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte – Universität Göttingen (Göttingen) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingslager Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Gender Gesundheit Gewalterfahrungen Grenzen Humanitäre Arbeit Identität Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Konfliktmediation Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Ökonomie der Flucht Rassismus Rückkehr und Abschiebung Selbstorganisation Transnationale Netzwerke Wohnen zivilgesellschaftliches Engagement -
- Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft – Universität Konstanz (Konstanz) (Leitung)
Flüchtlingsrecht Grenzen Internationale Schutzregime Migrationsrouten Rückkehr und Abschiebung Transnationale Netzwerke WohnenProjektart Promotion Finanzierung Themen - sonstiges
Disziplinen - Rechtswissenschaften
Laufzeit 03/2014 ‒ 03/2018 Geographischer Fokus - EU
Institutionen Beteiligte Personen -
Tobias Klarmann
- Bearbeitung
Kurzbeschreibung
Migrationsspezifische Illegalisierung im Europarecht -
- Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) (Berlin) (Leitung)
Arbeit Bildung Grenzen Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Migrationsrouten Rückkehr und Abschiebung WohnenProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Gewaltmigration
Disziplinen - Politikwissenschaften
- Psychologie
- Wirtschaftswissenschaften
Projektwebseite www.diw.de Laufzeit 06/2013 ‒ 12/2015 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen - Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) DIW Leitung
- Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) – Bundesagentur für Arbeit IAB Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Dr. Simone Bartsch
- Bearbeitung
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Dr. Elisabeth Liebau
- Bearbeitung
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Dr. Jan Goebel
- Bearbeitung
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Dr. Marcel Hebing
- Bearbeitung
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Dr. Peter Krause
- Bearbeitung
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Dr. Ingrid Tucci
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Jürgen Schupp
- Leitung
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Prof. Dr. Martin Kroh
- Leitung
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Prof. Herbert Brücker
- Leitung
Kurzbeschreibung
IAB-SOEP Migrantenstichprobe. Das SOEP als Forschungsinfrastruktureinrichtung stellt eine Vielzahl von Daten zur Verfügung, mit einer breiten Auswahl an (längstschnittlichen) Informationen zu Migration und Integration in Deutschland. Konzeption, Durchführung, Aufbereitung, Registerverknüpfung, Analyse und Daten-bereitstellung bzw. -weitergabe einer repräsentativen Stichprobe Migranten in Deutschland. Fokus der Befragung: Geflüchtete -
- Institut für Auslandsbeziehungen (IFA) (Stuttgart) (Leitung)
Fluchtursachen Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Ökonomie der Flucht Rückkehr und AbschiebungProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Flüchtlingspolitik
- Gewaltmigration
Disziplinen - Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
- Politikwissenschaften
- Sonstiges
- Soziologie
Laufzeit 11/2016 ‒ 02/2017 Geographischer Fokus - Demokratische Republik Kongo
- Eritrea
- Guinea
- Kenia
- Mali
- Senegal
- Somalia
- Südsudan
- Sudan
Institutionen - Institut für Auslandsbeziehungen (IFA) IFA Leitung
- (MiCT ) – Media in Cooperation and Transition MiCT Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Sarah Widmaier
- Bearbeitung
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Isabell Scheidt
- Bearbeitung
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Klaas Glenewinkel
- Bearbeitung
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Dr. Odila Triebel
- Bearbeitung
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Dr. Anke Fiedler
- Leitung
Kurzbeschreibung
Die europäische Wahrnehmung von Flucht und Migration ist stark von der Idee geprägt, dass Menschen sich aufgrund von Gewalt, Armut, Perspektivlosigkeit und geleitet von der positiven Vorstellung besserer Lebensbedingungen in den Zielländern auf den Weg machen. Doch genügen diese Faktoren, um die stetig steigenden Flucht‐ und Migrationsbewegungen hinreichend zu erklären? Dieser Frage geht die vorliegende Studie nach und weist im Gespräch mit Migrationswilligen aus Subsahara‐Afrika weitere Gründe auf. Neben den klassischen Motiven wurde Migration als ein Erfolgsmodell beschrieben, das viele junge Menschen aufgrund des hohen sozialen Drucks diesen Weg einschlagen lässt. Trotz und gerade wegen der Kenntnis über die Risiken irregulärer Migration und den oft miserablen Lebensbedingungen von Migranten spielt auch der Glaube daran, womöglich zu den wenigen Auserwählten zu gehören, die es in Europa schaffen, eine entscheidende Rolle. Vor diesem Hintergrund sind, so das Fazit der Autorin, eurozentristische Interessen, die sich in der gegenwärtigen Visa‐ und Integrationspolitik manifestieren, zu hinterfragen.Abstract
In this study, by way of qualitative research group discussions with migrants and people intending to migrate from Sub‐Saharan Africa, (i)the reasons for migration, (ii) the use of information and knowledge about migration, and also (iii) the role of projects of international cooperation in the context of migration are investigated. The starting point of the investigation is the assumption that the push/pull models only inadequately describe migration processes; however, they are often deployed in policies in order to explain the reasons for flight and to present ways of combating it. In total, 17 research group discussions with participants from nine Sub‐Saharan African countries were carried out in the period between March and May 2017. The results show that not only the “classic” push factors but a social pressure from the family, who attach certain expectations to the migration of a family member, play a part in the decision to migrate. It means that those who return and who have not met these expectations, often suffer from social isolation. Furthermore, the group interviews show that migrants are better informed of the risks of migration than is generally perceived by the public. For example, this information includes knowledge about the dangers of fleeing as well as the risk of failing abroad. A further result of the investigation is that the reach of projects of international cooperation focusing on migration could be further expanded and also the image of central players in this area is in need of improvement. -
- Institut für Politische Wissenschaft – Universität Hannover (Hannover) (Leitung)
Bildung Gewalterfahrungen Grenzen Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Ökonomie der Flucht Selbstorganisation Transnationale Netzwerke zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- sonstiges
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Politikwissenschaften
- Sonstiges
- Soziologie
Projektwebseite www.ipw.uni-hannover.de Laufzeit 12/2009 ‒ 11/2011 Geographischer Fokus - Deutschland
- Ungarn
- Italien
- Malta
- Slowenien
- Europa
Institutionen Beteiligte Personen -
Meike Jens
- Bearbeitung
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Prof.Dr. Dirk Lange
- Leitung
Kurzbeschreibung
In dem Comenius-Projekt „MIRACLE – Migrants and Refugees – A Challenge for Learning in European Schools“ haben Vertreter/-innen von Forschungseinrichtungen, NGOs, Schulen und Verbänden in Ungarn, Slowenien, Malta, Italien, Deutschland und der Schweiz das grundlegende Projektziel verfolgt, Kindern mit und ohne Migrationsgeschichte eine erfolgreichere Schulkarriere als bisher zu ermöglichen. Zum einen konzipierten sie Unterrichtsmaterialien, die die unterschiedlichen Leistungsniveaus der Kinder einer Klasse berücksichtigen. Gleichzeitig werden Menschen in den Materialien in differenzierter Weise repräsentiert, somit wird die alltägliche Heterogenität abgebildet. Zum anderen ist eine fünftägige Fortbildung für Grundschullehrer/-innen entwickelt worden, in der die Unterrichtsmaterialien evaluiert werden. Darüber hinaus hat das Projektkonsortium unterschiedliche Module für die Fortbildung entwickelt. Themen sind beispielsweise die europäische Asyl- und Einwanderungspolitik, politisch-interkulturelle Kompetenzen oder Rassismuskritik. Im letztgenannten Baustein können die Teilnehmer/-innen mit Hilfe des Anti-Bias-Ansatzes ihre Verwobenheit in institutionelle rassistische Strukturen reflektieren. Mit diesem Wissen bzw. Bewusstsein können gesellschaftliche Machtverhältnisse beeinflusst werden. Ein Schritt in diese Richtung kann darin bestehen, dass Menschen einen anderen Umgang mit ihrer jeweiligen (De-)Privilegierung finden. Darüber hinaus können sich die Lehrer/-innen in der Fortbildung über ihre eigenen Ideen, Methoden und Haltungen austauschen – z.B. in Bezug auf den Umgang mit der Heterogenität im Klassenzimmer. Sie bekommen auch die Möglichkeit, Berliner Grundschulen zu besuchen, in denen der Anteil der Schüler/-innen nichtdeutscher Herkunft bei über 80% liegt. -
- Bundesforum Männer, Interessenverband für Jungen, Männer & Väter e.V. (Berlin) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingslager Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Gender Gesundheit Gewalterfahrungen Humanitäre Arbeit Identität Integration und Teilhabe Konfliktmediation Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Ökonomie der Flucht Rückkehr und Abschiebung Selbstorganisation Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
- sonstiges
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
- Politikwissenschaften
- Sonstiges
- Soziologie
Projektwebseite movemen.org Laufzeit 05/2016 ‒ 12/2018 Geographischer Fokus - Deutschland
- Westeuropa
Institutionen Beteiligte Personen -
Dirk Siebernik
- Bearbeitung
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Dipl. Sozialpädagoge Gabriel Fréville
- Leitung
Kurzbeschreibung
(Weiter)Entwicklung und Multiplikation geschlechterreflektierter, fachlicher Standards für die haupt- und ehrenamtliche Arbeit mit geflüchteten Jungen und Männern. Politische und Zivilgesellschaftliche Positionierung gegen stereotype und einseitig negative Vorurteile vom „Flüchtlings-Mann“. Bundesweite Kooperationen bzw. Praxisgruppen mit diversen Einrichtungen in verschiedenen Handlungsfelder der Arbeit mit Geflüchteten. Zunächst wird der Bedarf von geflüchteten (jungen) Männern einerseits und andererseits den haupt- und ehrenamtlichen Helfer_innen identifiziert. In einem weiteren Schritt werden gemeinsam (Fortbildungs)Konzepte und Angebote für eine gender- bzw. männlichkeitensensible mit geflüchteten Jungen und Männern erarbeitet, durchgeführt und evaluiert. Die Ergebnisse werden sowohl im laufenden Prozess als auch abschließend der interessierten (Fach)Öffentlichkeit via Fachveranstaltungen, projekteigener Webseite, Netzwerken und Fachportalen zur Verfügung gestellt; als auch in die Diskussionen im politischen und gesellschaftlichen Raum eingebracht. -
- Gesellschaftswissenschaften – Universität Kassel (Kassel) (Leitung)
Bildung Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Transnationale NetzwerkeProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Geschichtswissenschaften
- Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
Projektwebseite portal.ub.uni-kassel.de Laufzeit 02/2009 ‒ 12/2014 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Hessen
Institutionen Beteiligte Personen -
Dr. Andrea Linnebach
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Renate Dürr
- Leitung
Kurzbeschreibung
Das Museum Fridericianum in Kassel (erbaut 1769–1779) verkörpert als erster der allgemeinen Öffentlichkeit zugänglicher Museumsneubau Europas wie kaum eine andere Institution das „Museum der Aufklärung“. Zur Förderung der Wissenschaften errichtet, zog das Museum in seiner Kombination aus enzyklopädisch angeordneter Sammlung, Bibliothek, Sternwarte und Sitz wissenschaftlicher Gesellschaften Besucher aus ganz Europa an. Von 1769 bis 1796 wurde ein Besucherbuch geführt, in das sich rund 14.000 Personen eintrugen. Seine Erschließung, die als Beitrag zur Kultur- und Sozialgeschichte der Aufklärung und zur Wissenschaftsgeschichte zu verstehen ist, ermöglicht vielfältige Einblicke in das Reiseverhalten, in entstehende oder vorhandene Gelehrtennetzwerke wie in den Prozess der Wissenspopularisierung. Auf den Buchseiten begegnen sich in egalitärer chronologischer Reihung Personen des europäischen Hochadels und der Gelehrtenwelt, Vertreter von Diplomatie, Klerus, Militär, Kultur und Kommerz, Bürgersfrauen und Mätressen, Revolutionäre und Emigranten, Schüler, Handwerker und Diener. Wie in kaum einer anderen Quellengattung zeigen sich hierin anschaulich die zeittypische Vernetzung und zugleich Auflösung von tradierten Zusammenhängen. Die Online-Edition des Besucherbuchs verknüpft das Digitalisat des Originals mit dessen vollständiger Transkription, ergänzt um die systematische Erfassung, Ermittlung und Auswertung der bio-bibliographischen Fakten in einer Datenbank. Diese ermöglicht, auch mithilfe beigefügter Diagramme und Karten, genauere Kenntnisse über die Besucherzahlen, über die Verteilung der Besuchergruppen nach Stand, Geschlecht, Alter, Religion, Herkunftsort, Nationalität, Beruf oder Studienfach sowie auch über historisch-politisch bedingte Veränderungen im Besucherzustrom. Die Edition liefert damit Informationen sowohl zur Besucherstruktur des Museums wie zu den Besuchern selbst, ja insgesamt zur geographischen Mobilität im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts und die daraus resultierende Wissens- und Kulturzirkulation – so z. B. in den europaweiten Handelsverbindungen, in den Reiserouten von Diplomaten, Wissenschaftlern und Künstlern oder in den Fluchtbewegungen der Revolutionsjahre bis hin zur Aufnahme von Emigranten in der Landgrafschaft Hessen-Kassel nach 1789. -
- Institut für Asien- und Afrikawissenschaften (HU- IAAW) – Humboldt-Universität zu Berlin (Berlin) (Leitung)
Arbeit Fluchtursachen Gewalterfahrungen Identität Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Ökonomie der Flucht Selbstorganisation WohnenProjektart Promotion Finanzierung Themen - Gewaltmigration
- sonstiges
Disziplinen - Ethnologie
- Geographie
- Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
Laufzeit 04/2011 ‒ 12/2014 Geographischer Fokus - Afghanistan
Institutionen - Institut für Asien- und Afrikawissenschaften (HU- IAAW) – Humboldt-Universität zu Berlin HU- IAAW Leitung
- Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) – Universität Bonn ZEF Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Christoph Wenzel
- Leitung
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Prof. Dr. Ingeborg Baldauf
- Betreuung
Kurzbeschreibung
Das Forschungsprojekt „Narrations of Moving and Suffering from the Margins of Urban Space. Accounts of Internal Migration, Displacement, and Getting by in Mazar-e Sharif, Afghanistan“ untersucht im Rahmen des Kompetenznetzwerks Crossroads Asia die in großem Stil stattfindende Binnenmigration in Afghanistan. Die Zahl der registrierten Internally Displaced Persons (IDPs) in Afghanistan steigt in den letzten Jahren kontinuierlich. Auf Grundlage der Erzählungen von Migranten werden die individuelle Perspektiven auf Fluchtursachen, Übersiedlung in die Stadt sowie das Ankommen im urbanen Raum diskutiert. Dabei stehen die sozialen Netzwerke und livelihood Strategien der Migranten, ihre Identitätskonstruktion und die Adaption an internationale Diskurse im Zentrum. -
- Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) – Universität Osnabrück (Osnabrück) (Leitung)
Projektart Stipendium Finanzierung Themen - Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Politikwissenschaften
Laufzeit 04/2013 ‒ 12/2013 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Dr. J. Olaf Kleist
- Leitung
Kurzbeschreibung
(nicht vorhanden)
Abstract
"In this research project I examine the ways and motives behind the implementation of a regular resettlement program by which the federal government of Germany pledged to resettle 900 refugees between 2012 and 2014. In addition to the historical development towards this policy the actual practice of resettlement will be analysed under the criteria of refugee protection. Moreover, the research project focusses on the etsablishment and development of the Humanitarian Admissions Programme (HAP) for Syrian refugees, implemented in 2013. The project is set within the lager context of the Common European Asylum System and the relationship between Global Refugee Policies and national politics of migration." -
- Institut für Interkulturelle und International Vergleichende Erziehungswissenschaft – Universität Hamburg (Hamburg) (Leitung)
Arbeit Bildung Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Selbstorganisation zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Promotion Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
Laufzeit 09/2015 ‒ 03/2018 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Hamburg
Institutionen Beteiligte Personen -
Dipl. Päd. Hosay Adina-Safi
- Leitung
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Prof. (i.R.) Dr. Ursula Neumann
- Betreuung
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Prof. Dr. Drorit Lengyel
- Betreuung
Kurzbeschreibung
Den theoretischen Rahmen zu diesem Vorhaben bilden Perspektiven auf Bildungsübergänge einerseits (Bellenberg/ Forell 2013), schulorganisatorische Hintergründe inklusive der Berücksichtigung von Kooperation bzw. den Gelingensbedingungen von Kooperation andererseits sowie die migrationspädagogische Perspektive auf die Konstruktion von Zugehörigkeit im Kontext von Vorbereitungsklassen (Mecheril 2015; 2010). Internationale Vorbereitungsklassen sollen als sichere Umgebung, als geschützter Raum im Sinne eines Auffangssystems gestaltet werden, die eine Eingliederung in das Regelschulsystem erleichtern und auf dasselbe vorbereiten. Die Förderung der Deutschkenntnisse steht hier im Vordergrund. Aus einer migrationspädagogischen Perspektive mit Blick auf sprachlich ausgedrückte und in Handlungsmustern erkennbare Formen der Diskriminierung im Umgang mit Zuflucht suchenden Kindern und Jugendlichen heraus soll untersucht werden, inwiefern diese Ambivalenz zwischen Integration und Segregation von den beteiligten Akteuren selbst bzw. was in einer Reflexion über die Vorbereitungsklasse als relevant im Positiven und Negativen wahrgenommen wird. Des Weiteren soll die organisationssoziologische Komponente des Konzepts „Internationale Vorbereitungsklasse“ genauer untersucht werden. Dabei sind die Rahmenbedingungen zum Unterricht in Vorbereitungsklassen relevant, da diese bestimmen, welche Ressourcen in welcher Form in die Beschulung von zugewanderten Kindern und Jugendlichen fließen. In diesem Kontext ist auch die Idee und Umsetzung von Diversity-Management in der Schule zu berücksichtigen (vgl. Schroeder 2015).