Projektart | Habilitation |
Finanzierung |
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Themen |
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Disziplinen |
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Projektwebseite | www.eth.mpg.de |
Laufzeit | 03/2010 ‒ 02/2015 |
Geographischer Fokus |
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Institutionen | |
Beteiligte Personen |
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Das Projekt wurde Mitte 2019 beendet. Der hier abrufbare Datenbestand relevanter Projekte der Flucht- und Flüchtlingsforschung in Deutschland umfasst die Jahre 2011 bis 2018. Die Daten werden hier an dieser Stelle nicht mehr aktualisiert.
Im Rahmen des Nachfolgeprojekts FFVT wird die Datenbank kontinuierlich fortgeschrieben und gegenwärtig aktualisiert. Sie erreichen diese hier: https://ffvt.net/map
Forschungseinrichtung
Finanzierende Institution
Mit den gewählten Filtereinstellungen wurden 266 Projekte von insgesamt 651 gefunden.
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- Bildung
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- Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung (MPI) – Max-Planck-Gesellschaft (Halle (Saale)) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingslager Flüchtlingsrecht Grenzen Identität Integration und Teilhabe Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Ökonomie der Flucht Rückkehr und Abschiebung Selbstorganisation Transnationale Netzwerke Wohnen -
- Fakultät für Medizin und Gesundheit – Donau Universität Krems (Krems) (Leitung)
- Soziale Arbeit – Universität Vechta (Vechta) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Gender Gesundheit Gewalterfahrungen Grenzen Humanitäre Arbeit Identität Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Ökonomie der Flucht Rückkehr und Abschiebung Transnationale Netzwerke WohnenProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
- Gewaltmigration
- sonstiges
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Ingenieurwissenschaften, Informatik
- Medizin und Gesundheitswissenschaften
- Psychologie
- Rechtswissenschaften
- Sonstiges
- Soziologie
Projektwebseite www.primsa.eu Laufzeit 11/2014 ‒ 06/2018 Geographischer Fokus - Österreich
- Deutschland
Institutionen - Fakultät für Medizin und Gesundheit – Donau Universität Krems Leitung
- Soziale Arbeit – Universität Vechta Leitung
- AKATECH Kooperationspartner
- Bundeskriminalamt Kooperationspartner
- Bundeskriminalamt Österreich (BK Österreich) BK Österreich Kooperationspartner
- CEMEC intelligente Mechanik Kooperationspartner
- Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik (IBMT) IBMT Kooperationspartner
- Hope for freedom e.V. Kooperationspartner
- Institut für Wissenschaft und Forschung – Sicherheitsakademie Kooperationspartner
- Juristische Fakultät – Universität Tübingen Kooperationspartner
- Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen e.V. (KFN) KFN Kooperationspartner
- Polizeidirektion Hannover – Stadt Hannover Kooperationspartner
- Research Institute - Zentrum für digitale Menschenrechte Kooperationspartner
- SOLWODI Deutschland e.V. Kooperationspartner
- Universitätsklinikum des Saarlandes – Universität des Saarlandes Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Isabelle Brantl
- Bearbeitung
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Mag. a Dr. Katharina Gerlich
- Bearbeitung
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Dr. Wiebke Janßen
- Bearbeitung
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M.A. Mascha Körner
- Bearbeitung
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Dina Obodova
- Bearbeitung
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Imke Sundermann
- Bearbeitung
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Melanie Schorsch
- Bearbeitung
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Lena Vogeler
- Bearbeitung
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Michaela Weihe
- Bearbeitung
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Dr. Dirk Baier
- Bearbeitung
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Martina Schneider
- Bearbeitung
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Dr. Edith Huber
- Bearbeitung
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Heidemarie Hinterwallner
- Bearbeitung
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Christiane Howe
- Bearbeitung
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David Seemayer
- Leitung
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Prof. Dr. Nina Oelkers
- Leitung
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Prof. Dr. Silke Birgitta Gahleitner
- Leitung
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Prof. Dr. Rita Haverkamp
- Leitung
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Dr. Holger Hewener
- Leitung
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Bettina Zietlow
- Leitung
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Prof. Dr. Kim-Patrick Sabla
- Leitung
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Prof. Dr. Yvette Völschow
- Leitung
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Dr. jur. Christof Tschohl
- Betreuung
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Carole Stolz
- Betreuung
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Oberst Gerald Tatzgern
- Betreuung
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Martin Schwab
- Betreuung
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Lutz-Uwe Heinrich
- Betreuung
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Joachim Stolz
- Betreuung
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Roshan Heiler
- Betreuung
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Mag. Barbara Tschida
- Betreuung
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Prof. Dr. med. Tilman Rohrer
- Betreuung
Kurzbeschreibung
UNTERSUCHUNGSGEGENSTAND Weibliche Flüchtlinge auf dem Weg nach Europa gelten als in besonderer Weise gefährdet, Opfer von Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung (MHS) zu werden. MHS ist ein schwerwiegendes, weltweit verbreitetes Verbrechen, das die seelische und körperliche Integrität der Betroffenen nachhaltig beeinträchtigt. Auch die Ziel- und Transitländer Österreich und Deutschland sind davon betroffen. Die gezielte Ausnutzung einer finanziellen Zwangslage bzw. der Hilflosigkeit Betroffener sowie physische und psychische Gewalt bzw. Gewaltandrohungen durch die TäterInnen erschweren den Zugang zu den Opfern von MHS. Neben den undurchdringlichen Strukturen organisierter Kriminalität beeinflussen auch strukturelle Einschränkungen durch komplexe gesetzliche Regelungen die Handlungsmöglichkeiten Betroffener. Nicht selten scheinen auch die Zugänge professioneller AkteurInnen im Zusammenhang mit der Bekämpfung von MHS begrenzt. PROJEKTZIEL Die beschriebenen Hintergründe legen nahe, dass dem facettenreichen Phänomen MHS ausschließlich institutionsübergreifend und auf einer mehrperspektivischen Ebene begegnet werden kann, um nachhaltige Erfolge hinsichtlich der Vorbeugung und Bekämpfung zu erzielen. Übergreifendes Ziel des deutsch-österreichischen Verbundprojekts ist es deshalb, in einem mehrdimensional angelegten Untersuchungsdesign multidisziplinär und institutionsübergreifend fundierte universelle, selektive und indizierte Präventionsmöglichkeiten in Bezug auf Menschenhandel und Zwangsprostitution zu eruieren. Diese sollten neben der technischen auch einer soziologischen, juristischen, psychologischen, (sozial-)-pädagogischen und sozialräumlichen Perspektive gerecht werden. Die Projektziele werden in insgesamt sieben Arbeitspaketen bearbeitet: AP 1: Opfer-TäterInnen-Dynamiken Leitung: Donau-Universität Krems (DUK) ProjektpartnerIn: SOLWODI Deutschland e.V. (SD) Geschlossene Gewaltsysteme mit ihren desorganisierten Bindungs- und Vertrauensstrukturen erschweren den Zugang Betroffener zu Hilfsangeboten. Mit einer Analyse informeller und formeller Strukturen der Organisation von Menschenhandel insbesondere auf der Ebene der Opfer-TäterInnen-Dynamiken sollen diese Barrieren aufgezeigt werden. Hierfür werden Betroffenen- und ExpertInnenbefragungen durchgeführt und ausgewertet. AP 2: Organisationsstrukturen von TäterInnen Leitung: Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) Über die Auswertung polizeilicher Ermittlungsakten sowie mithilfe von TäterInnen-, Freier- und ExpertInnenbefragungen sollen spezifische Organisationsstrukturen und Vorgehensweisen der TäterInnen im Bereich MHS herausgearbeitet werden. Auf dieser Basis werden Erkenntnisse für eine effektive Interventions- und Präventionsarbeit gewonnen. AP 3: Sicherheitsempfinden und Prävention Leitung: Universität Vechta (UV) ProjektpartnerIn: SOLWODI Deutschland e.V. (SD) Im Zentrum steht die Klärung des Opfer- und Kriminalitätsaufkommens sowie des Sicherheitsempfindens in themenrelevant ausgewählten Quartieren anhand von Hellfelddatenanalysen sowie einer Bevölkerungsbefragung. Zudem werden bestehende Präventions- und Interventionsangebote und -konzepte eruiert und ausgewertet. AP 4: Juristische Expertise Leitung: Eberhard Karls Universität Tübingen (UT) ProjektpartnerIn: Research Institute AG & Co KG (RI) Ziel ist eine juristische Expertise, die Fragestellungen zur Rechtslage, Rechtsauslegung, zum Rechtsschutz und zur Umsetzung der Rechtsgrundlagen im Bereich Menschenhandel im internationalen Vergleich beantwortet. Mit Blick auf das in Arbeitspaket 5 zu entwickelnde technische Gerät werden auch rechtliche Aspekte geklärt. AP 5: Technisches Gerät Leitung: Fraunhofer Institut für Biomedizinische Technik (IBMT) ProjektpartnerInnen: CEMEC - Intelligente Mechanik GmbH (CEMEC,) AKAtech Produktions- und Handels GmbH (AKA), Universität des Saarlandes (US), Hope for Freedom e.V. (HFF) In diesem Arbeitspaket steht die Entwicklung und Testung eines technischen Geräts zur Aufdeckung und Bekämpfung illegalen Menschenhandels Minderjähriger im Vordergrund. Dieses Gerät soll mithilfe einer mobil nutzbaren nicht-invasiven Methode zur Bestimmung der Volljährigkeit beitragen. AP 6: Präventions- / Interventionskonzepte Leitung: Konsortialleitungen (UV und DUK) ProjektpartnerInnen: alle aktiven PartnerInnen Die technischen, soziologischen, juristischen, psychologischen, (sozial-)pädagogischen und sozialräumlichen Erkenntnisse aus den Arbeitspaketen 1 bis 5 werden unter der Leitung der Konsortialführungen zusammengeführt und hieraus ein umfassendes Präventions- und Interventionskonzept erstellt. AP 7: Projektkommunikation Leitung: Konsortialleitungen (UV und DUK) ProjektpartnerInnen: alle aktiven PartnerInnen Mit Arbeitspaket 7 werden die zentralen Projektinhalte und Zwischenergebnisse projektbegleitend und themensensibel in der wissenschaftlichen und nichtwissenschaftlichen Öffentlichkeit verbreitet. Zudem wird die interne Projektkommunikation gesteuert. Die Umsetzung des Forschungsvorhabens wird im Rahmen der Förderrichtlinie Zivile Sicherheit - Schutz vor organisierter Kriminalität auf deutscher Seite vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und auf österreichischer Seite im Sicherheitsforschung -Förderprogramm KIRAS vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) gefördert.Abstract
INVESTIGATION MATERIAL Refugees on their way to Europe are considered to be particularly at risk of becoming victims of human trafficking for the purpose of sexual exploitation (MHS). MHS is a serious, worldwide crime that permanently affects the mental and physical integrity of those affected. The target and transit countries Austria and Germany are also affected. Targeted exploitation of a financial plight or the helplessness of those affected as well as physical and psychological violence or at least threat of violence by the perpetrators make access to the victims of MHS more difficult. In addition to the impenetrable structures of organized crime, structural restrictions through complex legal regulations also influence the opportunity for action of those affected. Frequently the access of professional actors in connection with the fight against MHS seems limited. PROJECT OBJECTIVE The background described above suggests that the multi-faceted phenomenon MHS can only be addressed across institutions and on a multi-perspective level in order to achieve sustainable success in terms of prevention and control. Therefore the overarching goal of the German-Austrian joint project was to elicit a number of multidisciplinary and cross-institutional means of prevention, that are knowledgable, universal, selective and indicated, based on a multi-dimensional investigation design and relating to human trafficking and forced prostitution. In addition to technical aspects these means of prevention are also supposed to meet the requirements of a sociological, legal, psychological, (social) pedagogical and socio - spatial perspective. The implementation of the research project was supported within the context of the „funding guideline Civil Security - Protection against Organized Crime“ on the part of Germany by the Federal Ministry of Education and Research (BMBF) and on the part of Austria by the Federal Ministry of Transport, Innovation and Technology (bmvit), in the Austrian Security Research Program KIRAS. -
- Institut für Erziehungswissenschaften – Universität Bamberg (Bamberg) (Leitung)
Projektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- sonstiges
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
Projektwebseite www.uni-bamberg.de Laufzeit 09/2015 ‒ Geographischer Fokus -
Deutschland
- Bayern
Institutionen - Institut für Erziehungswissenschaften – Universität Bamberg Leitung
- Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg e.V. Kooperationspartner
- Migrationssozialdienst der AWO Bamberg Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Dr. Sarah Lange
- Leitung
Kurzbeschreibung
Das Ausmaß der aktuellen internationalen Fluchtbewegungen verstärkt die pädagogischen Herausforderungen für Grundschullehrkräfte, Bildungswege für eine heterogene Schülerschaft zu ermöglichen – auch für Schülerinnen und Schüler mit traumatischen Erlebnissen von Krieg, Instabilität und Flucht. Die Studie fokussiert die Frage, wie angehende Grundschullehrkräfte in der Hochschulausbildung auf professionelles Handeln im Kontext der aktuellen gesellschaftlichen Veränderungen durch Migration und Flucht vorbereitet werden können. Um dieser Frage nachzugehen wurde ein Hochschullehrkonzept entwickelt, durchgeführt und kontinuierlich evaluiert, dessen Basis das hochschuldidaktische Modell des Service-Learning ("Lernen durch Engagement") ist. Grundlegend ist hierbei die Idee, dass gesellschaftliches Engagement von Studierenden mit fachlichem Lernen im Rahmen eines Hochschulstudiums verbunden wird. Ausgangspunkt für das Seminarkonzept ist, eine Schnittstelle zwischen ehrenamtlichem Engagement in der Flüchtlingsarbeit und professionellem Handeln von Grundschullehrkräften zu schaffen, um durch vielfältige Lerngelegenheiten (Selbst-)Reflexion einzuüben. Im Rahmen einer Kooperation mit dem Migrationssozialdienst der AWO Bamberg können die Studierenden durch die Betreuung von Kindern mit Fluchterfahrung Praxiserfahrungen sammeln. Für die Prozessevaluation des Seminarkonzepts steht insbesondere die Frage nach der Beschaffenheit der Lernprozesse der Studierenden im Zentrum. Anhand der Studie soll die Diskussion angeregt werden, welche Rolle angesichts der gesellschaftlichen und bildungspolitischen Veränderungen durch Flucht und Migration der Grundschulpädagogik zukommt. -
- Fakultät für Erziehungswissenschaften (UHH) – Universität Hamburg (Hamburg) (Leitung)
Projektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
Projektwebseite www.profale.uni-hamburg.de Laufzeit 01/2015 ‒ 12/2018 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Hanne Brandt
- Bearbeitung
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Dr. des. Karin Cudak
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Drorit Lengyel
- Leitung
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Prof. Dr. Kristin Bührig
- Leitung
Kurzbeschreibung
Professionelles Lehrerhandeln zur Berücksichtigung sprachlicher Heterogenität und Mehrsprachigkeit bedeutet, im Unterricht fachliche und sprachliche Lehr-Lerenprozesse zugleich zu ermöglichen. Im Handlungsschwerpunkt 2 von ProfaLe soll daher untersucht werden, über welche Kompetenzen zur Gestaltung von Lehr-Lern-Gelegenheiten Studierende verfügen, die gemeinsames sprachliches und fachliches Lernen ermöglichen, und wie man Lehramtsstudierende explizit und wirksam in die Lage versetzen kann, sprachlich-kulturelle Heterogenität als Herausforderung und Chance zur Förderung von Bildungsprozessen wahrzunehmen. Es sollen die bestehenden Lehrangebote, insbesondere jene zum Thema „Deutsch als Zweitsprache/Mehrsprachigkeit“, in den schulpraktischen Studien im Masterstudiengang weiterentwickelt werden. Im Sinne einer „inklusiven sprachlichen Bildung“ werden Aspekte zur Gestaltung des Fachunterrichts entwickelt, die die sprachlich-kulturelle Heterogenität berücksichtigen (z.B. die Rolle unterschiedlicher sprachlicher Register für fachliche Lehr- und Lernprozesse, das Konzept Bildungssprache als theoretische Basis für die Analyse von Lehr-Lernprozessen). Dabei werden die Fachdidaktiken Biologie (Prof. Dr. Ulrich Gebhard), Mathematik (Prof. Dr. Gabriele Kaiser), Physik (Prof. Dr. Dietmar Höttecke) und Sachunterricht (Prof. Dr. Kerstin Michalik) mit der Interkulturellen Bildung (Prof. Dr. Drorit Lengyel und der Germanistik (Prof. Dr. Kristin Bühring) kooperieren. -
- Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie – Technische Universität Dortmund (Dortmund) (Leitung)
Bildung Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Gesundheit Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik WohnenProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Soziologie
Projektwebseite www.akjstat.tu-dortmund.de Laufzeit 06/2014 ‒ 05/2018 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
M.A. Katharina Kopp
- Bearbeitung
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Dr. Jens Pothmann
- Bearbeitung
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M.A. Christiane Meiner-Teubner
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Thomas Rauschenbach
- Leitung
Kurzbeschreibung
Generelles Ziel des Forschungsprojektes Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik (AKJStat) ist es, die Ergebnisse der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik (KJH-Statistik) zu analysieren, um Erkenntnisse über die Ausgestaltung und die Entwicklung der Kinder- und Jugendhilfe sowie ihrer Arbeits- und Handlungsfelder zu gewinnen. Ein thematischer Schwerpunkt der umfassenden Forschungsarbeiten des Projektes sind Analysen zu geflüchteten jungen Menschen und ihren Familien als mögliche Adressat(inn)en für Leistungen und Angebote der Kinder- und Jugendhilfe. Darüber hinaus wird auf der institutionellen Ebene untersucht, inwiefern sich Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe durch die fluchtbedingte Zuwanderung seit insbesondere 2010 verändert haben. Hierzu werden amtliche Statistik und Verwaltungsdaten genauso ausgewertet wie eigene Abfragen und Erhebungen durchgeführt werden. Die AKJStat setzt im Rahmen ihrer Forschungsarbeiten zudem zwei Arbeitsschwerpunkte. Sie befasst sich insbesondere mit der Situation von begleiteten minderjährigen Geflüchteten (a), mit dem Angebot und der Inanspruchnahme von Kindertagesbetreuung für Kinder geflüchteter Familien (b) sowie mit der Situation und der Betreuung von unbegleiteten ausländischen Minderjährigen (c). (a) Situation von begleiteten minderjährigen Geflüchteten: Die AKJStat nutzt die zentralen amtlichen Statistiken, in denen Merkmale zu Geflüchteten und deren Lebenssituation in Deutschland enthalten sind, um die Ressourcen und Bedarfe diese Menschen genauer beschreiben zu können und damit Kinder- und Jugendhilfebedarfe sowie Herausforderungen für dieses Feld beschreiben zu können. Als zentrale Statistiken werden dabei die EASY-Statistik, die Asylgeschäftsstatistik (insbesondere Asylantrags- und –entscheidungsstatistik) sowie die Asylbewerberleistungsstatistik (inkl. der Statistik zu den Empfängerinnen und Empfängern von Leistungen für Bildung und Teilhabe) angesehen. Ergebnisse können beispielsweise hinsichtlich der Altersverteilung, der Herkunftsländer, der Unterbringungsformen und der Haushaltszusammensetzung vorgelegt werden. (b) Angebot und Inanspruchnahme von Kindertagesbetreuung: Sowohl hinsichtlich der Anzahl geflüchteter Kinder im Kindergartenalter als auch der Anzahl der geflüchteten Kinder, die bereits Angebote der Kindertagesbetreuung nutzen, bestehen bislang keine gesicherten Erkenntnisse. Die AKJStat versucht mittels der bislang verfügbaren Daten Hochrechnungen zur Nutzung von Kitas und Kindertagespflege vorzulegen und befasst sich mit der Inanspruchnahme von Angeboten innerhalb der Kindertagesbetreuungsangebote (Mittagsverpflegung, Ausflüge). (c) Situation und Betreuung von unbegleiteten ausländischen Minderjährigen: Die AKJStat beschäftigt sich in diesem Schwerpunkt mit dem Wohlergehen, Familienverhältnissen, Fluchtverhalten, aber auch den rechtlichen Grundlagen und deren Umsetzung unter besonderer Berücksichtigung des Gesetzes zur besseren Unterbringung, Versorgung und Betreuung ausländischer Kinder und Jugendlicher. Ferner werden die Unterbringungssituation sowie ein Unterstützungsbedarf in Form von Betreuungs-, Bildungs- und Erziehungsangeboten untersucht. Hierzu werden aktuelle Untersuchungen mit dem Fokus auf unbegleitete ausländische Minderjährige gesichtet und ausgewertet. Die Datengrundlage setzt sich aber insbesondere zusammen aus Angaben des Bundesverwaltungsamtes zur Anzahl der unbegleiteten Minderjährigen und der vormals als unbegleitete Minderjährige eingereisten jungen Volljährigen. Ferner gehören zur Datengrundlage die Ergebnisse der Kinder- und Jugendhilfestatistik, und zwar insbesondere die Ergebnisse zu den Inobhutnahmen. Darüber hinaus werden im Kontext der amtlichen Statistik die Asylantrags- bzw. die Asylgeschäftsstatistik für Auswertungen und Analysen genutzt. Zur Zahl der vermissten unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge wird auf die Vermisstendaten des Bundeskrimimalamtes zurückgegriffen. Die Ergebnisse der Auswertungen und statistischen Analysen sind eingeflossen in Publikationen und Vorträge der AKJStat. Zudem hat die Bundesregierung in ihrem Bericht über die Situation ausländischer Minderjährige in Deutschland auf Forschungsarbeiten der AKJStat zurückgegriffen. Vgl. Deutscher Bundestag (2017): Bericht über die Situation unbegleiteter ausländischer Minderjähriger in Deutschland. Unterrichtung durch die Bundesregierung. Drucksache 18/11540. Berlin -
- Institut für Erziehungswissenschaften – Universität Bamberg (Bamberg) (Leitung)
Projektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- sonstiges
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
Projektwebseite www.uni-bamberg.de Laufzeit 07/2015 ‒ Geographischer Fokus - Deutschland
- Stadt Bamberg
Institutionen - Institut für Erziehungswissenschaften – Universität Bamberg Leitung
- Schulamt Bamberg, Bildungsbüro Bamberg, AWO Bamberg Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Dr. Sarah Lange
- Leitung
Kurzbeschreibung
Das Ausmaß der aktuellen internationalen Fluchtbewegungen verstärkt die pädagogischen Herausforderungen für Grundschullehrkräfte, Bildungswege für eine heterogene Schülerschaft zu ermöglichen – auch für Schülerinnen und Schüler mit traumatischen Erlebnissen von Krieg, Instabilität und Flucht. Die Studie fokussiert die Frage, wie angehende Grundschullehrkräfte in der Hochschulausbildung auf professionelles Handeln im Kontext der aktuellen gesellschaftlichen Veränderungen durch Migration und Flucht vorbereitet werden können. Um dieser Frage nachzugehen wurde ein Hochschullehrkonzept entwickelt, durchgeführt und kontinuierlich evaluiert, dessen Basis das hochschuldidaktische Modell des Service-Learning ("Lernen durch Engagement") ist. Grundlegend ist hierbei die Idee, dass gesellschaftliches Engagement von Studierenden mit fachlichem Lernen im Rahmen eines Hochschulstudiums verbunden wird. Ausgangspunkt für das Seminarkonzept ist, eine Schnittstelle zwischen ehrenamtlichem Engagement in der Flüchtlingsarbeit und professionellem Handeln von Grundschullehrkräften zu schaffen, um durch vielfältige Lerngelegenheiten (Selbst-)Reflexion einzuüben. Im Rahmen einer Kooperation mit dem Migrationssozialdienst der AWO Bamberg, der Caritas Bamberg und städtischen Grundschulen in Bamberg können die Studierenden durch die Betreuung von Kindern mit Fluchterfahrung Praxiserfahrungen sammeln. Für die Prozessevaluation des Seminarkonzepts steht insbesondere die Frage nach der Beschaffenheit der Lernprozesse der Studierenden im Zentrum. Anhand der Studie soll die Diskussion angeregt werden, welche Rolle angesichts der gesellschaftlichen und bildungspolitischen Veränderungen durch Flucht und Migration der Grundschulpädagogik zukommt. -
- Bonn International Center for Conversion GmbH (BICC) (Bonn) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingslager Fluchtursachen Gender Gewalterfahrungen Grenzen Humanitäre Arbeit Identität Integration und Teilhabe Konfliktmediation Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Ökonomie der Flucht Rückkehr und Abschiebung Selbstorganisation Transnationale NetzwerkeProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Gewaltmigration
Disziplinen - Ethnologie
- Geographie
- Politikwissenschaften
- Soziologie
Projektwebseite www.bicc.de Laufzeit 01/2015 ‒ 12/2018 Geographischer Fokus - Afghanistan
- Burundi
- Kolumbien
- Ecuador
- Äthiopien
- Guinea
- Iran
- Irak
- Jordanien
- Kenia
- Liberia
- Myanmar/Birma
- Pakistan
- Sierra Leone
- Südsudan
- Tansania
- Thailand
- Türkei
- Uganda
- Middle East; Eastern Africa; Western Asia; Southeast Asia; the Great Lakes region; Upper Guinea Coast; Central America
Institutionen - Bonn International Center for Conversion GmbH (BICC) BICC Leitung
Beteiligte Personen -
Clara Schmitz-Pranghe
- Bearbeitung
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PD Dr. Elke Grawert
- Bearbeitung
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Ruth Vollmer
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Conrad Schetter
- Betreuung
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Dr. Markus Rudolf
- Leitung
Kurzbeschreibung
Weltweit befinden sich mehr als zwei Drittel aller Flüchtlinge in einem Dauerzustand der Flucht (Protracted Refugee Situation: PRS). Dies bedeutet massive Einschränkung ihrer Rechte, Sicherheitsrisiken für sie selbst und ihre Umgebung sowie fortdauernde Abhängigkeit und Perspektivlosigkeit. Von Friedensprozessen sind sie häufig ausgeschlossen, so dass Vereinbarungen über Rückkehrmöglichkeiten und ihre Rolle in der Nachkriegsordnung ohne ihre Beteiligung getroffen werden. Überschattet durch ständig neue Vertreibungen und Krisen steigt die Zahl derer stetig an, für die mehr als fünf Jahre nach der ersten Vertreibung noch keine dauerhafte Lösung gefunden wurde. Das Projekt wird über die BMZ-Sonderinitiative „Fluchtursachen bekämpfen - Flüchtlinge re-integrieren“ gefördert und untersucht, unter welchen Umständen die Einbindung von Flüchtlingen in Friedensprozesse eine wichtige Grundlage für deren Reintegration darstellt. Im Zentrum des Projektes steht erstens die Erhebung empirischer Daten in sieben unterschiedlichen Fallbeispielen, zweitens deren vergleichende Analyse und drittens die Erarbeitung konkreter Handlungsvorschläge. Die Feldforschung orientiert sich dabei an zwei Hauptfragen: 1) Welche Möglichkeiten und Risiken lassen sich bei Reintegration von Flüchtlingen und Binnenvertriebenen beobachten, beziehungsweise was macht Reintegration nachhaltig und erfolgreich? 2) Unter welchen Umständen ist die Beteiligung von Flüchtlingen und Binnenvertriebenen an Friedensprozessen ausschlaggebend für deren Rückkehr und den nachhaltigen Erfolg des Friedensprozesses? Das Projekt begann Anfang 2015 und erarbeitete in der ersten Phase ein Papier zum Forschungsstand und erste Politikempfehlungen in Form eines Policy Briefs. Die im Rahmen des Projektes stattfindende Feldforschung ist fokussiert auf den Mittleren Osten, Afghanistan/Pakistan, Ost- und Westafrika. Bisher fand bereits Feldforschung in Jordanien, Uganda, Kolumbien, Tansania, Kenia, der Türkei, Thailand, Irak, Myanmar und dem Südsudan statt.Abstract
In January 2015, BICC started the four-year research project entitled “Protected rather than protracted—Strengthening refugees and peace” as a response to the challenges posed by reintegration respectively local integration of displaced persons and their participation in peace processes. This project is funded by the German Federal Ministry for Economic Cooperation and Development (BMZ) in the framework of its Special Initiative “Fighting the causes of refugee movements, reintegrating refugees”. In the centre of the project is the collection of empirical data from seven regions, their comparative analysis and the elaboration of concrete proposals for action. Field research will be led by three main questions: · What chances and risks can be observed during the reintegration of refugees and IDPs or rather what makes reintegration sustainable and successful? · Under which conditions does the participation of refugees and IDPs in peace processes play a key role in the sustainability of their return and peace? · How can local integration contribute to the development of host communities and support displaced persons in their current situation? The dialogue-oriented research will be conducted with refugees, IDPs, decision-makers, experts and representatives of national and international organisations in the following seven regions: Middle East; Eastern Africa; Afghanistan/Iran/Pakistan; Southeast Asia; the Great Lakes region; Upper Guinea Coast; Colombia/Ecuador. Information is collected on-site, in and outside of refugee and IDP settlements, and discussed during workshops with all parties. BICC will draw lessons from the observed practice to develop recommendations for action intended to strengthen displaced persons and peace in the long term. -
- Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) (Bonn) (Leitung)
Projektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
Projektwebseite www.bibb.de Laufzeit 02/2017 ‒ 01/2018 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen - Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) BIBB Leitung
Beteiligte Personen -
Dr. Dita Vogel
- Leitung
Kurzbeschreibung
Für die Unterstützung von Betrieben bei der Ausbildung von Geflüchteten gibt es kein Patentrezept. Vielmehr müssen neue Wege gegangen (z.B. Mentoring, Patenschaften, usw.) werden, um eine erfolgreiche Integration von Geflüchteten in die betriebliche Realität zu gewährleisten. Zentrales Anliegen des Entwicklungsprojektes ist es, zukunftsweisende Ansätze, Instrumente und konkrete Unterstützungsmaßnahmen zur Integration von Geflüchteten in die betriebliche Ausbildung zu identifizieren und praxisorientiert aufzubereiten. Das Vorhaben schließt explizit an das BIBB-Positionspapier „Wege zur Integration von jungen Geflüchteten in die berufliche Bildung – Stärken der dualen Berufsausbildung nutzen“ an. Das Projekt zielt darauf ab, auf Basis der Analyseergebnisse eine praxisorientierte Publikation für die relevanten Akteure der beruflichen Bildung zu erstellen (in der BIBB Publikationsreihe „Berufsbildung in der Praxis“). Zielgruppe sind insbesondere Ausbilderinnen und Ausbilder in Betrieben sowie Lehrende in Berufsbildungseinrichtungen, aber auch Multiplikatoren bspw. bei Kammern, Innungen, Arbeitsverwaltungen, Branchenverbänden oder Bildungsdienstleistern. -
- Institut für Psychologie – Universität Münster (Münster) (Leitung)
Arbeit Bildung Fluchtursachen Gesundheit Gewalterfahrungen Identität Integration und Teilhabe Rassismus Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Gewaltmigration
- sonstiges
Disziplinen - Psychologie
Projektwebseite www.uni-muenster.de Laufzeit 09/2016 ‒ 10/2018 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Nordrhein-Westfalen
Institutionen Beteiligte Personen -
Dr. Jens H. Hellmann
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Mitja Back
- Leitung
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Prof. Dr. Ulrike Buhlmann
- Leitung
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Prof. Dr. Gerald Echterhoff
- Leitung
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Prof. Dr. Guido Hertel
- Leitung
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Prof. Dr. Heinz Holling
- Leitung
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Prof. Dr. Joscha Kärtner
- Leitung
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Prof. Dr. Nexhmedin Morina
- Leitung
Kurzbeschreibung
Momentan arbeiten insgesamt sieben Arbeitseinheiten des Institutes für Psychologie an der gemeinsamen Forschungsinitiative Psychological Aspects of Refugee Integration [PARI]. Die Psychologie kann fundierte Beiträge leisten, um konkrete Prozesse (z.B. Identitäts-, Wahrnehmungs-, Interaktions- und Beziehungsentwicklungsprozesse) zu verstehen, die einer mehr oder weniger gelingenden Integration von Seiten der Geflüchteten und auch der aufnehmenden Gesellschaft zugrunde liegen. Wir arbeiten derzeit an der Erstellung und Verfeinerung eines Rahmenmodells, das unterschiedliche psychologische Kernkompetenzen vereint und dabei Chancen und mögliche Barrieren der Integration Geflüchteter berücksichtigt. Hierbei sollen die Perspektiven von Seiten der Geflüchteten, aber auch jene der aufnehmenden Gesellschaft näher untersucht werden. Eine Reihe spezifischer Forschungsprojekte sind bereits gestartet. Diese umfassen zum Beispiel Untersuchungen zu Determinanten von Vorurteilen und Erwartungen von und gegenüber Geflüchteten, zu ersten Eindrücken gegenüber Geflüchteten, zu beruflichen Werten und zur beruflichen Integration Geflüchteter, zur psychischen Belastung und Bereitschaft zur therapeutischen Behandlung Geflüchteter oder zu kultursensitiven Programmen im Bereich frühkindlicher Bildung und Entwicklung. Es bestehen einige Kontakte und Kooperationen mit weiteren nationalen und internationalen Forschergruppen und Forschungsinstitutionen (bspw. dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung und dem Sozioökonomischen Panel) sowie mit Partnerinnen bzw. Partnern aus der Praxis. Einzelne PARI-Projekte sind zudem in das Exzellenzcluster "Religion und Politik" der Universität Münster eingebunden. Die Forschungsinitiative PARI zeichnet sich insbesondere durch drei wichtige Merkmale aus. Diese sind: 1. Eine innerhalb der Psychologie multidisziplinäre Perspektive über verschiedene Grundlagen-, Methoden- und Anwendungsfächer der Disziplin hinweg: Beteiligt sind die Arbeitseinheiten Psychologische Diagnostik und Persönlichkeitspsychologie, Sozialpsychologie, Entwicklungspsychologie, Methodenlehre, Klinischen Psychologie und Psychotherapie sowie Organisations- und Wirtschaftspsychologie. 2. Eine duale Prozessperspektive: Untersuchung relevanter psychologischer Prozesse gleichzeitig für Geflüchtete als auch für die aufnehmende Gesellschaft. 3. Ein expliziter Fokus auf Flucht und Geflüchtete und eine Untersuchung dieser forced migration im Vergleich zu Migration im Allgemeinen. -
- Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik – Universität Hamburg (Hamburg) (Leitung)
Projektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
Laufzeit 01/2015 ‒ 09/2018 Geographischer Fokus - Hamburg
Institutionen Beteiligte Personen -
Prof. Dr. Joachim Schröder
- Leitung
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Dr. Frauke Meyer
- Bearbeitung
Kurzbeschreibung
Es wird ein adressatenspezifisches Curriculum für ein- bis dreijährige berufsvorbereitende Bildungsgänge entwickelt. In didaktischen Werkstätten werden Qualifizierungsbausteine erarbeitet, die zur strukturellen Weiterentwicklung der berufsvorbereitenden Bildungsgänge beitragen sollen.