Projektart | Projekt der Institution |
Finanzierung |
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Themen |
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Disziplinen |
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Projektwebseite | www.ifp.bayern.de |
Laufzeit | 12/ 167 ‒ 02/ 168 |
Geographischer Fokus |
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Institutionen | |
Beteiligte Personen |
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Das Projekt wurde Mitte 2019 beendet. Der hier abrufbare Datenbestand relevanter Projekte der Flucht- und Flüchtlingsforschung in Deutschland umfasst die Jahre 2011 bis 2018. Die Daten werden hier an dieser Stelle nicht mehr aktualisiert.
Im Rahmen des Nachfolgeprojekts FFVT wird die Datenbank kontinuierlich fortgeschrieben und gegenwärtig aktualisiert. Sie erreichen diese hier: https://ffvt.net/map
Forschungseinrichtung
Finanzierende Institution
Mit den gewählten Filtereinstellungen wurden 407 Projekte von insgesamt 651 gefunden.
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- Integration und Teilhabe
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- Staatsinstitut für Frühpädagogik (IFP) – Freistaat Bayern (München) (Leitung)
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- Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) – Bundesagentur für Arbeit (Nürnberg) (Leitung)
Arbeit Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale FlüchtlingspolitikProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Politikwissenschaften
- Soziologie
- Wirtschaftswissenschaften
Laufzeit 10/2015 ‒ 11/2018 Geographischer Fokus Institutionen Beteiligte Personen -
Agnese Romiti
- Leitung
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Dr. Parvati Trübswetter
- Leitung
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Dr. Tanja Fendel
- Leitung
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Dr. Yuliya Kosyakova
- Leitung
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Ehsan Vallizadeh
- Leitung
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Prof. Herbert Brücker
- Leitung
Kurzbeschreibung
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, neue Erkenntnisse über Asylbewerberinnen und Asylbewerber sowie Flüchtlinge und die Wirksamkeit arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen für diesen Personenkreis zu gewinnen. -
- Institut für Soziologie – Universität Tübingen (Tübingen) (Leitung)
Kurzbeschreibung
Die Ankunft von über einer Millionen Geflüchteten in Deutschland im Jahr 2015 löste kontroverse gesellschaftliche Debatten aus. Die Reaktionen der Öffentlichkeit schwankten zwischen Gastfreundlichkeit und Anfeindungen gegenüber den Neuankömmlingen. Durch die Errichtung und den Ausbau von tausenden Flüchtlingsunterkünften in ganz Deutschland fand die Wahrnehmungen der Flüchtlingssituation und die damit verbundenen Unsicherheiten lokale Kristallisationspunkte. Überfielen Flüchtlinge das Land? Bereichern sie es kulturell? Konnten sie europäische soziale Werte respektieren? Zeigt sich eine „neue Humanität“ der Deutschen im Umgang mit den Geflüchteten? Gelangten Terroristen ins Land? Oder Arbeitskräfte? Diese vergleichende qualitative Studie von sechs Standorten in Baden-Württemberg beleuchtet lokale Dynamiken zwischen Willkommenskultur und Bedrohungswahrnehmung. Dabei interessieren wir uns insbesondere für folgende Fragen: Wie haben sich unterschiedliche Beziehungen zwischen neu angekommenen Flüchtlingen und der ansässigen Bevölkerung seit 2015 entwickelt? Welche Rolle spielen dabei die Handlungen und Einstellungen der staatlichen Verwaltungen? Welche Konfliktursachen und Unsicherheitswahrnehmungen zeigten sich bei unterschiedlichen Akteursgruppen? Beeinflussen die Größe des Wohnorts und seine Migrationsgeschichte die Aufnahmebereitschaft von Neuankömmlingen? Flüchtlingsunterkünfte sollen in diesem Kontext nicht als räumliche Manifestation eines Ausnahmezustandes verstanden werden, sondern als Grenzzonen des Politischen, an denen sich das Verhältnis zwischen Inklusion und Exklusion, Etablierten und Außenseitern praktisch bestimmen muss. Mithilfe ethnographischer Beobachtungen und Interviews mit Geflüchteten, Ortsansässigen und lokalen und regionalen Politiker*innen untersuchen wir sowohl wie das Verhältnis zwischen In- und Exklusion von Geflüchteten lokal ausgehandelt wird als auch wie sich Bedrohungsdiskurse und Willkommenskultur in der alltäglichen Lebensrealität der lokalen Bevölkerungen widerspiegeln.Abstract
The recent arrival of over one million refugees plunged Germany into a tailspin, as people fluctuated between acts of hospitality and hostility towards the newcomers. As refugee shelters were opened in a variety of building types, discursive threats appeared in the public sphere. Were refugees invading the country? Could they respect “European” social values? Were terrorists slipping in along with the wounded and vulnerable? This comparative qualitative study, situated across six different field sites in the southern German state of Baden-Württemberg, sheds light on how dynamics of coexistence oscillate between conviviality and perceptions of threat. How have different dynamics between newly arrived refugees and local populations developed over time? What roles do actions and attitudes from already-settled immigrants play? How do sources of conflict, a discourse of threat, and facets of every day life interact? And do the size of a settlement and the memory of previous immigration make a difference in regards to the reception of newcomers? Rather than starting from the assumption that refugee shelters are the spatial manifestation of a state of emergency, we understand refugee shelters as the borderland of the polis, where spheres of inclusion, as well as exclusion, are negotiated. Through ethnographic observation as well as interviews with refugees, locals, community leaders, and municipal and regional politicians, we examine how such spheres are negotiated, as well as how discursive threat is reflected in every day reality. -
- Fakultät Raumplanung (TU ) – Technische Universität Dortmund (Dortmund) (Leitung)
Projektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Bauwesen, Architektur, Urban Studies
- Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
Projektwebseite www.staedtebauleitplanung.de Laufzeit 05/2016 ‒ 03/2017 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen - Fakultät Raumplanung (TU ) – Technische Universität Dortmund TU Leitung
- Kulturwissenschaftliches Institut (KWI) – Universität Duisburg-Essen KWI Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Valerie Niemann-Delius
- Bearbeitung
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Canan Çelik
- Bearbeitung
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Prof. Dipl.-Ing. Christa Reicher
- Leitung
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Dr.-Ing. Jan Polívka
- Leitung
Kurzbeschreibung
Ziel des Fördervorhabens Herausforderungen der Stadtentwicklung im Zuge der Fluchtzuwanderung sollten auf kommunaler Ebene koordiniert angegangen werden. Hierfür bedarf es der Benennung und Ausrichtung der wichtigsten Themen in ihrer Relevanz für das kommunale Handeln. Das gemeinsame Vorhaben der Technischen Universität (TU) Dortmund und dem Kulturwissenschaftlichen Institut (KWI) in Essen beschäftigte sich mit den dringenden räumlichen Aspekten der Fluchtzuwanderung. Sie betteten ihre Thesen in die Handlungsfelder „Nachhaltiges Wohnen“, „Integrierte Quartiere“ und „Kommunales Handeln“ ein. Ziel ist es, den oft breit und abstrakt geführten Diskurs über das Handeln der Gesellschaft zur Bewältigung von Folgen der Flucht zu gliedern und thematische Aufgabenfelder zu benennen, um diese künftig konkret und ergebnisorientiert diskutieren zu können. Vorgehen und Ergebnisse Das Arbeitsvorhaben setzte sich aus mehreren Stufen zusammen, darunter Recherchen zur Situation der Flüchtlinge in NRW und Recherchen von Best-Practice-Beispiele im In- und Ausland. Die Thesen sind ein Ergebnis von Gesprächen mit Akteuren der Kommunen, Zivilgesellschaft und Wissenschaft und wenden sich an die Politik als einen Partner. Die Stadtentwicklung ist eine Querschnittsaufgabe, die nur gemeinschaftlich mit dem Know How vieler beteiligter Akteure nachhaltig gestaltet werden kann. Im Zuge der Fluchtzuwanderungswelle werden Geflüchtete auch in den deutschen Kommunen und Städten - ihren Quartieren und Wohnräumen zunehmend präsent. Es heißt sie also als Akteure zu erkennen und zu befähigen. Als Basis für Planungen muss - dies ergaben die Gespräche - der Status Quo stärker analysiert werden mit Hilfe eines stetigen und systematischen Monitorings. -
- Wilhelm-Fraenger-Archiv (Gaggenau) (Leitung)
Arbeit Bildung Fluchtursachen Grenzen Identität Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Ökonomie der Flucht Rassismus Rückkehr und Abschiebung Selbstorganisation Transnationale Netzwerke WohnenProjektart Sonstiges Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- sonstiges
Disziplinen - Geschichtswissenschaften
- Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
Laufzeit 11/ 167 ‒ 01/ 168 Geographischer Fokus - Tschechische Republik
- Deutschland
- Vereinigten Staaten
Institutionen - Wilhelm-Fraenger-Archiv Leitung
Beteiligte Personen -
Dr. Petra Weckel
- Leitung
Kurzbeschreibung
Übersetzung eines Longterm-Interviews der Universität Los Angeles im Jahre 1987 mit dem ehem. Prof. für angewandte Kunstwissenschaft sowie Begründer und langjährigen Direktor des Jewish Museum New York, geboren 1900 in Karlsruhe, Stephen Kayser. Nachvollziehen der Vita seiner Frau, der Malerin Louise Kayser-Darmstädter, geb. in Mannheim 1864. Beide emigrierten in die USA und erlebten dort einen neuen Start, der sehr erfolgreich verlief. Der Nachlass ist verschollen, insbesondere die Wiederauffindung des Bildnerischen Nachlasses der Künstlerin wäre wünschenswert. -
- Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) – Leibniz-Gemeinschaft (Halle (Saale)) (Leitung)
Projektart Sonstiges Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Wirtschaftswissenschaften
Projektwebseite www.iwh-halle.de Laufzeit 12/2015 ‒ 12/2016 Geographischer Fokus Institutionen Beteiligte Personen -
Dr. Katja Heinisch
- Bearbeitung
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Jun.-Prof. Dr. Martin Altemeyer-Bartscher
- Bearbeitung
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Matthias Wieschemeyer
- Bearbeitung
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Dr. Axel Lindner
- Bearbeitung
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Andreas Schmalzbauer
- Bearbeitung
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Dr. Götz Zeddies
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Oliver Holtemöller
- Leitung
Kurzbeschreibung
Tausende Geflüchtete konfrontieren die Mitgliedstaaten der EU aktuell mit enormen Herausforderungen, sowohl bezüglich der Verteilung und Integration der Flüchtlinge selbst als auch hinsichtlich des solidarischen Zusammenhalts untereinander. Das IWH untersucht, wie die Flüchtlinge und die Kosten ökonomisch effizient verteilt werden könnten - und berücksichtigt dabei auch die demographische Entwicklung in Deutschland und in anderen Ländern. -
- Institut für Vorderasiatische Archäologie (LMU) – Ludwig-Maximilians-Universität München (München) (Leitung)
Fluchtursachen Gewalterfahrungen Grenzen Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Rückkehr und Abschiebung Selbstorganisation WohnenProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Gewaltmigration
- sonstiges
Disziplinen - Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
Laufzeit 09/2016 ‒ Geographischer Fokus - Iran
- Irak
Institutionen - Institut für Vorderasiatische Archäologie (LMU) – Ludwig-Maximilians-Universität München LMU Leitung
- Directorate of Antiquities Sulaymaniyah Kooperationspartner
- Faculty of Archaeology – Leiden University Kooperationspartner
- Historisches Seminar (LMU) – Ludwig-Maximilians-Universität München LMU Kooperationspartner
- Institute of Archaeology – University of Warsaw Kooperationspartner
- Institute of Archaeology – University College London Kooperationspartner
- Institut français du Proche-Orient Kooperationspartner
- Institut für Archäologische Wissenschaften – Universität Frankfurt am Main Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
M.A. Manuela Heil
- Bearbeitung
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Dr. Simone Mühl
- Leitung
Kurzbeschreibung
Das Projekt Flucht - Migration - Interaktion. Artefaktbezogene Diversität in altorientalischen Kontexten des 2. und 3. Jahrtausends v. Chr. untersucht in einem multidisziplinären Forschungsverband Fragen der kulturellen Beeinflussung, des materiellen Wandels und der Diversität altorientalischer Kulturen. Der Fokus wird dabei auf Modelle von Flüchtlings- und Migrationsbewegungen gelegt, die durch einen in archäologischen Kontexten festgestellten abrupten Wandel materieller Hinterlassenschaften (u.a. anhand von Keramik) erklärt werden. An einem konkreten Beispiel, dem antiken Siedlungshügel Gird-i Shamlu in der Shahrizor-Ebene an der irakisch-iranischen Grenze in Südkurdistan, soll durch modernste archäologische Untersuchungen eine möglichen Flüchtlingsbewegung, die vor etwa 3500 Jahren in der Region stattfand, untersucht werden. Angegliederte Landschaftsuntersuchungen durch archäomagnetische Geländeprospektionen sollen das Phänomen im Großraum an gleichzeitigen Siedlungen begleitend erforschen. -
- Geographisches Institut (KU Eichstätt) – Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Eichstätt) (Leitung)
- Institut für Geschichte (KU Eichstätt) – Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Eichstätt) (Leitung)
- Lehrstuhl für Deutsche Sprachwissenschaft (KU Eichstätt) – Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Eichstätt) (Leitung)
- Professur für Liturgik (KU Eichstätt) – Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Eichstätt) (Leitung)
- Romanistik (KU Eichstätt) – Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Eichstätt) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingslager Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Gesundheit Grenzen Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Rückkehr und Abschiebung WohnenProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
- Gewaltmigration
- sonstiges
Disziplinen - Ethnologie
- Geographie
- Geschichtswissenschaften
- Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
- Politikwissenschaften
Laufzeit 09/2015 ‒ Geographischer Fokus - Argentinien
- Brasilien
- Frankreich
- Deutschland
- Vereinigtes Königreich
- Vereinigten Staaten
- Uruguay
Institutionen - Geographisches Institut (KU Eichstätt) – Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt KU Eichstätt Leitung
- Institut für Geschichte (KU Eichstätt) – Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt KU Eichstätt Leitung
- Lehrstuhl für Deutsche Sprachwissenschaft (KU Eichstätt) – Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt KU Eichstätt Leitung
- Professur für Liturgik (KU Eichstätt) – Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt KU Eichstätt Leitung
- Romanistik (KU Eichstätt) – Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt KU Eichstätt Leitung
- Zentralinstitut für Lateinamerikastudien (ZILAS) – Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt ZILAS Kooperationspartner
- Zentrum Flucht und Migration (FuM) – Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt FuM Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Dr. Simon Goebel
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Angela Treiber
- Leitung
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Prof. Dr. Thomas Fischer
- Leitung
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Prof. a.D. Dr. Hans Hopfinger
- Leitung
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PD Dr. Kerstin Kazzazi
- Leitung
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Prof. Dr. Friedrich Kießling
- Leitung
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Prof. Dr. Klaus Stüwe
- Leitung
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Prof. Dr. Jobst Welge
- Leitung
Kurzbeschreibung
Das Projekt will die gesellschaftlichen Transformationsprozesse insgesamt in den Blick nehmen und damit die Frage stellen, wie durch Bewegungen der FluchtMigration soziale, nationale, kulturelle, ökonomische und sprachliche Formationen verändert bzw. neu konfiguriert werden. Wir gehen davon aus, dass einzelwissenschaftliche Expertisen und Analysen der Komplexität des Gegenstandes nur sehr eingeschränkt gerecht werden können, woraus sich für uns die Notwendigkeit eines genuin transdisziplinären Ansatzes ergibt. Die zu untersuchenden Transformationsprozesse betreffen gleichermaßen die Dimensionen von Zeit (Wandel, Geschichtlichkeit) und Raum (Grenzen, Heterotopien, Dislozierungen), wie sie sich in Kultur, Sprache und Politik manifestieren. Zudem sind diese Prozesse wie wenige andere gegenwärtige Phänomene von der Erfahrung konkreter Kontakte, von Praktiken der Begegnung, bestimmt. Entsprechend wollen wir die Analyse gegenwärtiger gesellschaftlicher und transnationaler Prozesse so perspektivieren, dass historische, raumbezogen kulturgeographische, sozial-, sprach- und literaturwissenschaftliche, politische sowie ethnologische Ansätze spezifische Aspekte des Phänomens FluchtMigration überhaupt erst sichtbar machen. -
- Fakultät für Sozialwissenschaft, Lehrstuhl für Sozialtheorie und Sozialpsychologie – Ruhr-Universität Bochum (Bochum) (Leitung)
Bildung Gender Gesundheit Gewalterfahrungen Identität Integration und Teilhabe Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Promotion Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Psychologie
- Soziologie
Laufzeit 10/2018 ‒ Geographischer Fokus - Westeuropa
Institutionen Beteiligte Personen -
Ines Gottschalk
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Jürgen Straub
- Betreuung
Kurzbeschreibung
Unbegleitete minderjährige Geflüchtete werden nicht nur in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, sondern auch zunehmend in Gastfamilien untergebracht. Damit verbindet sich die Vorstellung, dass Gasteltern und weitere Angehörige Problemlagen und Identitätszustände, die Unbegleiteten oft zugeschrieben werden, konstruktiv bearbeiten können und somit zu einer erfolgreichen, nachhaltigen Integration beitragen. Aus einer mikrosoziologischen und kulturpsychologischen Perspektive wird im Rahmen des Dissertationsprojektes die Frage bearbeitet, wie sich die institutionelle Einbettung und normative Verhandlung des Beziehungsarrangements auf die Lebenspraxis und die Identitätsentwicklung aller Beteiligten auswirkt. Dazu werden biographisch-narrative Interviews (Schütze 1983) und sogenannte „Tischgespräche“ (Keppler 1994) erhoben, die sowohl Einblick in lebens- und familiengeschichtliche Verläufe als auch in die Familienkommunikation geben. Im Rahmen der interpretativen Analyse wird nicht nur der Einfluss von Ehrenamtlichen auf die Integration von Flüchtlinge, sondern auch die Wirkung der Aufnahme eines Flüchtlings auf das Leben der Gasteltern in den Blick genommen und somit die einseitige Perspektive auf die vielschichtige (soziale, kulturelle) Integration ergänzt. Dahinter steht die Annahme, dass Integrationsvorgänge so gut wie nie einseitige Prozesse, sondern transformative Geschehnisse sind, die alle Beteiligten und langfristig die Kultur und Gesellschaft insgesamt verändern (können). Die Gastfamilie wird dabei als neu geschaffene, gemeinschaftlich konstruierte soziale Welt verstanden, die sowohl Gasteltern als auch Unbegleitete in ihren Selbst- und Weltverhältnissen beeinflusst. -
- Fachbereich Stadt- und Regionalsoziologie – HafenCity Universität Hamburg (Hamburg) (Leitung)
Projektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Soziologie
Laufzeit 06/2016 ‒ 06/2018 Geographischer Fokus - Hamburg
Institutionen Beteiligte Personen -
Prof. Dr. Joachim Schröder
- Leitung
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Mariam Haarhaus
- Bearbeitung
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Cornelia Sylla
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Ingrid Breckner
- Leitung
Kurzbeschreibung
Am Beispiel Hamburgs werden Lebenslagen und die in Auseinandersetzung damit entwickelten Aneignungspraktiken von Geflüchteten am "Fluchtort Stadt" untersucht. Ausgehend vom Wohnen wird das Ineinandergreifen der Dimensionen Bildung, Arbeit und Gesundheit analysiert. Stadtsoziologisch und stadtplanerisch interessieren diese Nutzungsweisen und Aneignungspraktiken als konstituierende Größen städtischer Orte und deren spezifische Funktionalität im Kontext von Flucht und Asyl. Aus der Persepktive der bildungswissenschaftlichen Migrationsforschung interessieren die stadträumliche Aneignung unter Fluchtbedingungen und ihre Auswirkungen auf den Zugang zu Wohnung, Bildung und Arbeit, Gesundheitsversorgung und weiteren für Flüchtlinge relevanten Orten in der Stadt. Aus interdisziplinärer Sicht ist interessant, wie sich verschiedene Wohnlagen und Unterkunftsformen auf die Aneignung städtischer Orte und sozialer bzw. kultureller Güter wie Bildung und Arbeit auswirken.