Projektart | Drittmittelprojekt |
Finanzierung | |
Themen |
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Disziplinen |
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Projektwebseite | www.imis.uni-osnabrueck.de |
Laufzeit | 01/2013 ‒ 12/2016 |
Geographischer Fokus |
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Institutionen |
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Beteiligte Personen |
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Das Projekt wurde Mitte 2019 beendet. Der hier abrufbare Datenbestand relevanter Projekte der Flucht- und Flüchtlingsforschung in Deutschland umfasst die Jahre 2011 bis 2018. Die Daten werden hier an dieser Stelle nicht mehr aktualisiert.
Im Rahmen des Nachfolgeprojekts FFVT wird die Datenbank kontinuierlich fortgeschrieben und gegenwärtig aktualisiert. Sie erreichen diese hier: https://ffvt.net/map
Forschungseinrichtung
Finanzierende Institution
Mit den gewählten Filtereinstellungen wurden 407 Projekte von insgesamt 651 gefunden.
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- Integration und Teilhabe
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- Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) – Universität Osnabrück (Osnabrück) (Leitung)
Grenzen Integration und Teilhabe Rückkehr und Abschiebung Selbstorganisation zivilgesellschaftliches Engagement -
- Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften (MPIMMG) – Max-Planck-Gesellschaft (Göttingen) (Leitung)
Projektart Promotion Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Gewaltmigration
- sonstiges
Disziplinen Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
Jessica Rosenfeld
- Leitung
Kurzbeschreibung
This PhD research focuses on the role mobile technology and ‘technologically enhanced adaptation methods and software’ (TEAMS) are playing in the lives of refugees in Germany. Questions related to how these technologies are helping asylum-seekers to better navigate in their new lives within Germany as well as learn new skills and cultural adaptations to assit with their long-term aspirations within the country. -
- Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS) – Universität Freiburg (Freiburg) (Leitung)
Flüchtlingslager Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Gesundheit Gewalterfahrungen Grenzen Humanitäre Arbeit Identität Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Ökonomie der Flucht Rückkehr und Abschiebung Selbstorganisation Transnationale NetzwerkeProjektart Sonstiges Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
- Gewaltmigration
- sonstiges
Disziplinen - Ethnologie
- Geographie
- Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
- Medizin und Gesundheitswissenschaften
- Psychologie
- Soziologie
Projektwebseite www.frias.uni-freiburg.de Laufzeit 10/2016 ‒ 12/2017 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Baden-Württemberg
Institutionen - Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS) – Universität Freiburg FRIAS Leitung
- Freiburger Netzwerk für Migrations- und Integrationsforschung (FREINEM) – Universität Freiburg FREINEM Kooperationspartner
- Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie – Universität Freiburg Kooperationspartner
- Institut für Umweltsozialwissenschaften und Geographie – Universität Freiburg Kooperationspartner
- Klinik für Innere Medizin II, Abteilung Infektiologie – Universität Freiburg Kooperationspartner
- Soziale Arbeit – Katholische Hochschule Freiburg Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Prof. Dr. Heike Drotbohm
- Leitung
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Prof. Dr. habil. Nausikaa Schirilla
- Leitung
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Prof. Dr. Anna Lipphardt
- Leitung
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Dr. Inga Schwarz
- Leitung
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Dipl.-Psych. Anne-Maria Müller
- Leitung
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Dr. med Berit Lange
- Leitung
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Dr. Thilo Wiertz
- Leitung
Kurzbeschreibung
Trajectory Analysis as a New Approach in Research and Practice: Migrationsverläufe nach Europa und Deutschland sind komplex und kontingent, da sich auf dem Weg durch nationale, institutionelle und soziale Kontexte Möglichkeiten und Zielvorstellungen von Migrant/innen ändern. In der Migrationsforschung wird derzeit das Konzept der Trajektanalyse diskutiert, um der Kontingenz individueller Migrationsverläufe Rechnung zu tragen und diese über längere Zeiträume und räumliche Einheiten hinweg zu untersuchen. Ziel dieser Projektgruppe ist es, Trajektanalysen um ein besseres Verständnis für die Interaktion zwischen individuellen Migrationsverläufen und sozialen sowie institutionellen Kontexten zu ergänzen. Hierzu wird untersucht, welche Rolle Narrationen über Migrationsverläufe in dieser Interaktion spielen und wie sie sich in unterschiedlichen Praxiszusammenhängen verändern. Ein solcher Ansatz sollte sensibel sowie kritisch gegenüber Machtverhältnissen sein und dazu beitragen, die Bedeutung von Narrationen für subjektive Identitäten und mentales Wohlbefinden besser zu verstehen. Praktische Implikationen werden mit Blick auf die Praxisfelder der Gesundheitsversorgung und sozialen Arbeit genauer untersucht. -
- Professur von Prof. Dr. Silke Boenigk für BWL, insb. Management von öffentlichen, privaten und Nonprofit-Organisatione – Universität Hamburg (Hamburg ) (Leitung)
Projektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Sonstiges
- Wirtschaftswissenschaften
Projektwebseite www.uni-hamburg.de Laufzeit 01/2016 ‒ 03/2020 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Hamburg
Institutionen Beteiligte Personen -
Aaron Kreimer
- Bearbeitung
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Dr. Annika Becker
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Silke Boenigk
- Leitung
Kurzbeschreibung
Der Zugang zur Hochschulbildung ist ein wichtiger Schritt für die nachhaltige Integration von Geflüchteten (Ager und Strang 2008, 2010). Die UNHCR (2018) betrachtet den Zugang zur Hochschulbildung als maßgeblich und der Bildungszugang ist in der Flüchtlingskonvention von 1951 als grundlegendes Menschenrecht verankert. Die UNHCR argumentiert: „Die Hochschulbildung fördert eine neue Generation von Changemaker, die die Führung übernehmen können bei der Ermittlung von Lösungen für die Flüchtlingssituationen“ (UNHCR 2014, S. 4). Vor diesem Hintergrund ist der Bildungszugang für alle Menschen auch in dem Nachhaltigen Entwicklungsziel #4 festgelegt, welches besagt, dass „bis 2030 eine inklusive und gerechte Bildungsqualität gewährleistet und die Möglichkeiten des lebenslangen Lernens für alle Personen gefördert werden“ (UNHCR 2015). Vor dem Hintergrund der globalen Flüchtlingskrise und der vielfältigen Herausforderungen, denen sich Dienstleistungseinrichtungen aller Art gegenübersehen, argumentieren Forscher*innen, dass es Zeit für eine Bewegung ist, Forschungskooperationen und Projekte zu Geflüchteten aufzubauen und Dienstleistungssysteme zu schaffen, die das Leben von Geflüchteten nachhaltig verbessern können (Farmaki und Christou 2018; Finsterwalder 2017; Fisk et al. 2016; Nasr und Fisk 2018; Shneikat und Ryan 2018). Insbesondere die Transformative Dienstleistungsforschung (TSR) wird vielfach hervorgehoben als vielversprechender Ansatz zur Bewältigung der Komplexität des Themas (Nasr und Fisk 2018). Ursprünglich von Anderson (2010) konzipiert, ist TSR ein relativ neues Forschungsfeld, das sich auf alle Dienstleistungen konzentriert, die darauf abzielen, "Veränderungen zu bewirken und das Wohlergehen von Verbrauchereinheiten zu verbessern" (Anderson 2013, S. 1204). In diesem Zusammenhang konzentriert sich das Forschungsprojekt auf Dienstleistungsaspekte, die den Zugang von Geflüchteten zur Hochschulbildung aus einer transformativen Perspektive unterstützen. Die Studie stützt sich auf eine Stichprobe von 1.452 Geflüchteten, die zwischen Oktober 2016 und September 2018 an einem universitären Studienorientierungsprogramm teilgenommen haben. Die Autor*innen finden positive Auswirkungen verschiedener Dienstleistungsangebote, einschließlich der Teilnahme an Vorbereitungskursen. Darüber hinaus zeigen die Ergebnisse eine hohe Abbruchquote der Programmteilnehmenden. Um ein tieferes Verständnis der Barrieren Geflüchteter bezüglich des Bildungszugangs zu erlangen, wurden fünf Fokusgruppen mit Teilnehmenden des Programms durchgeführt. Unter anderem wurden fehlender Wohnraum, mentale gesundheitliche Probleme, Sprach- und Kulturbarrieren, mangelnde soziale Verbindungen und die schwierige finanzielle Situation als Hindernisse für die Hochschulbildung identifiziert.Abstract
Access to higher education is one important stepping-stone for sustainable refugee integration (Ager and Strang 2008, 2010). The UNHCR (2018) considers access to higher education of particular importance such that it is designated a basic human right in the refugee convention from 1951. UNHCR argues that “higher education nurtures a new generation of change-makers that can take the lead in identifying solutions to refugee situations” (UNHCR 2014, p. 4). This is one reason why the organization is strongly engaged in defining and implementing the Sustainability Development Goal 4 on refugees education to “ensure inclusive and equitable quality education and promote lifelong learning opportunities for all” by 2030 (UNHCR 2015). Against the background of the global refugee crisis, and the variety of challenges for service institutions, several service researchers argue that it is time for a movement to build up research collaborations and projects on refugees that create service systems that are able to uplift refugees’ lives (Farmaki and Christou 2018; Finsterwalder 2017; Fisk et al. 2016; Nasr and Fisk 2018; Shneikat and Ryan 2018). Notably, transformative service research (TSR) was one highlighted approach to address the complexity of the topic (Nasr and Fisk 2018). This study thus takes a transformative service research perspective on refugees’ access to higher education. Initially conceptualized by Anderson (2010), transformative service research is a relatively new research field that focuses on all services that aim to create "uplift changes and improvements in the well-being of consumer entities” (Anderson 2013, p. 1204). In this context, the research project focuses on service aspects that support refugee access to higher education from a transformative service research perspective. The authors draw on a sample of 1.452 refugees that participated in a study orientation program between October 2016 and September 2018. The authors find positive effects of different service offerings, including participation in preparation classes. Furthermore, the findings show a high dropout rate of program participants, which implies unconsidered barriers to refugees’ access to higher education. To get a more in-depth understanding of those barriers, five focus groups were conducted with participants of the program. From those, housing, health, language and culture, social connections and the financial situation among others were identified barriers to higher education. -
- Institut für Politikwissenschaft – Universität Siegen (Siegen) (Leitung)
Gesundheit Gewalterfahrungen Grenzen Identität Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Rückkehr und Abschiebung Selbstorganisation zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Promotion Finanzierung Themen Disziplinen - Politikwissenschaften
- Soziologie
Laufzeit 04/2012 ‒ Geographischer Fokus - Kanada
Institutionen Beteiligte Personen -
Sarah J. Grünendahl
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Christoph Strünck
- Betreuung
Kurzbeschreibung
Das Projekt untersucht ein Migrationsphänomen, das sich als Flucht vor politisch motivierter Verfolgung fassen lässt: Im Mittelpunkt stehen US-amerikanische Soldat_innen, die sich einem (potenziellen) Militäreinsatz durch Flucht nach Kanada zu entziehen suchten. Vor dem Hintergrund der von ihnen als moralisch falsch eingeordneten Kriege in Vietnam bzw. in Afghanistan und im Irak kamen sie ihrer Wehrpflicht bzw. der freiwillig eingegangenen Verpflichtung zum Dienst an der Waffe nicht nach und setzten sich somit der (militärischen) Strafverfolgung aus. Ziel der qualitativen Studie ist es, nicht nur die biographische Relevanz dieser Migrationsentscheidung im Allgemeinen zu beleuchten, sondern auch die Auswirkungen auf die gesellschaftliche Teilhabe im Aufnahmeland im Besonderen offen zu legen. Grundlage der Analyse bilden Interviews mit Verweigerern der beiden genannten ‚Kohorten‛ über ihre Migrations- und Integrationserfahrungen. Dabei fungieren diese aufgrund der unterschiedlichen Rahmenbedingungen jeweils als Kontrastfolien für einander. Vietnamkriegsverweigerer schilderten den Verlauf ihrer Migration im Rückblick als nahezu reibungslos; sie hatten den Berichten zufolge keine Schwierigkeiten, in Kanada rasch Fuß zu fassen und sich auf vielfältige Art und Weise – auch im politischen Sinne – in die Gesellschaft einzubringen. Verweigerer der Kriege in Afghanistan und im Irak hingegen hatten bereits über mehrere Jahre erfolglos versucht, von kanadischen Institutionen als Flüchtlinge anerkannt zu werden; ihnen machten gemäß den Erzählungen das Leben auf Abruf, d.h. die Angst vor einer Abschiebung, und die mit der Statuslosigkeit einhergehende Marginalisierung – bzw., um mit van Gennep und Turner zu sprechen, ihre Liminalität – zu schaffen. Den Ausgangspunkt der Studie bildete das bürgerschaftliche Engagement, das sich zugunsten eines dauerhaften Bleiberechts für die Afghanistan-/Irakkriegsdeserteure entwickelt hat und von beiden Verweigerer-Kohorten und kanadischen Aktivisten gleichermaßen getragen wird. Von Interesse ist nicht nur die Motivation der Gesprächsteilnehmer_innen für ihr Engagement, sondern auch inwiefern der rechtliche Status die Möglichkeiten einer gesellschaftlichen Teilhabe – in sozialer ebenso wie in politischer Hinsicht – prägt. Die Analyseergebnisse werden vor dem Hintergrund von Agambens Interpretation der Figur des homo sacer und Bhabhas Konzept eines third space erörtert. -
- Fachbereich Erziehungswissenschaften – Universität Marburg (Marburg) (Leitung)
Projektart Promotion Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
Laufzeit 01/2011 ‒ 12/2015 Geographischer Fokus - Irak
- Region Kurdistan
Institutionen Beteiligte Personen -
Dr. Simon Moses Schleimer
- Leitung
Kurzbeschreibung
Kinder und Jugendliche standen lange Zeit nicht im Fokus der internationalen Migrationsforschung. Erst im Kontext des Ansatzes der transnationalen Migration wurden ihre Perspektiven verstärkt in die Debatte eingebunden. Auffällig ist dabei, dass insbesondere das Potential von Transmigration und transnationalen Lebenswelten betont wird. Die Studie fokussiert hingegen die Herausforderungen transnationaler Migration. Auf der Grundlage von narrativen Interviews mit Kinder und Jugendlichen mit Fluchterfahrungen, die mit ihren Familien aus Deutschland in die Region Kurdistan im Irak remigriert sind, wurde den Fragen nachgegangen, wie die Kinder und Jugendlichen die Rückkehr aus Deutschland in die Region Kurdistan erlebt haben und welche Bedeutung Bildung im Prozess der Remigration und Reintegration einnimmt. Das Datenmaterial wurde nach der hermeneutischen Methode des „szenischen Verstehens“ nach Lorenzer (2006 [1985]) ausgewertet. Mit diesem fallrekonstruktiven Verfahren wurde sowohl der manifeste als auch der latente Sinnzusammenhang der Interviews erfasst. Es konnte nachgewiesen werden, dass die interviewten Kinder und Jugendlichen transnationale Lebensentwürfe ausgebildet haben und unterschiedliche Bezugssysteme für ihre Lebenswelten relevant sind, die Remigration jedoch nicht lediglich eine Rückkehr, sondern eine erneute Migration mit all den damit verbundenen Herausforderungen und Konflikten darstellt. Die Ausgestaltung von Bildungsprozessen kann den Kindern und Jugendlichen helfen, die remigrationsbedingte Krise zu bewältigen. In der Folge kann die Rückkehr zu einem innovativen und kreativen Ereignis in ihrem transnational geprägten Leben werden, sodass die Ressourcen und Potentiale der Remigration ausgeschöpft werden können. Das Konzept der Transmigration erfordert eine Diskussion der Herausforderungen im Rahmen von Migrations- und Remigrationskrisen, die sich insbesondere durch eine psychosoziale Perspektive erschließen lassen. Bisher wurden diese jedoch lediglich ansatzweise in die Debatte eingebunden. Die Studie ist damit als wichtige Erweiterung des Transmigrationsansatzes zu verstehen. -
- Collegium Carolinum e.V. - Forschungsinstitut für die Geschichte Tschechiens und der Slowakei (München) (Leitung)
- Historisches Seminar (LMU) – Ludwig-Maximilians-Universität München (München) (Leitung)
Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik Selbstorganisation Transnationale Netzwerke zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Geschichtswissenschaften
Projektwebseite www.collegium-carolinum.de Laufzeit 11/2009 ‒ 01/2013 Geographischer Fokus - BRD, Tschechoslowakei
Institutionen Beteiligte Personen -
Anna Bischof
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Martin Schulze Wessel
- Leitung
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Dr. Robert Luft
- Leitung
Kurzbeschreibung
Der Rundfunk war eines der bedeutendsten Medien im Kalten Krieg. Rundfunkwellen ermöglichten eine Kommunikation zwischen den Gesellschaften des "Westens" und des "Ostens" in einer Zeit, in der ein freier Austausch über die Blockgrenzen hinweg kaum möglich schien. Das seit 2009 laufende Forschungsprojekt nimmt den amerikanischen Sender Radio Free Europe (RFE) in den Blick, der als Akteur des Kalten Krieges in einem europäisch-amerikanischen Zwischenraum als Wissensmittler agierte. Radio Free Europe war seit Anfang der 1950er Jahre in München angesiedelt. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die tschechoslowakische Redaktion von Radio Free Europe, in der vor allem tschechische und slowakische Emigranten beschäftigt waren. Mit ihren Sendungen in die Tschechoslowakei stellten sie ihren Landsleuten eine alternative Berichterstattung über die politische und gesellschaftliche Lage im Land sowie über die "westliche" Kultur bereit. Obgleich der Empfang von RFE in der Tschechoslowakei verboten war, war der Sender für viele Tschechen und Slowaken eine der wenigen alternativen Informationsquellen. Ziel des Forschungsprojekts ist es, verschiedene Richtungen des Wissenstransfers und Prozesse der Wissensgenerierung im deutsch-tschechoslowakisch-amerikanischen Beziehungsdreieck zu analysieren: zwischen deutscher Aufnahmegesellschaft, amerikanischem Arbeitsumfeld sowie der Tschechoslowakei als Herkunftsland der Emigranten und Zielgesellschaft der Radiosendungen. -
- Institut für Heil- und Sonderpädagogik – Universität Gießen (Gießen) (Leitung)
Arbeit Bildung Identität Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik Selbstorganisation WohnenProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- sonstiges
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
Laufzeit 01/2016 ‒ 12/2016 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen - Institut für Heil- und Sonderpädagogik – Universität Gießen Leitung
- Refugee Law Clinic (RLC Gießen) – Universität Gießen RLC Gießen Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Kirsten Müller
- Bearbeitung
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M.A. Amina Freij
- Bearbeitung
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Dipl.-Päd. Sabine Janssen
- Bearbeitung
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Marie Esefeld
- Bearbeitung
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Amina Fraij
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Elisabeth von Stechow
- Leitung
Kurzbeschreibung
Das Ziel von UmFELD ist es, Gelingensbedingungen der Persönlichkeitsentwicklung und gesellschaftlichen Integration von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen in Deutschland zu benennen, um spezifische pädagogische Unterstützungsmöglichkeiten zu finden. Die theoretische Grundlage bildet das Modell der produktiven Realitätsverarbeitung nach Hurrelmann. Die Lebensphase Jugend stellt Individuen vor Entwicklungsaufgaben, die bewältigt werden müssen, wobei unterschiedliche Arten der Bewältigung denkbar sind. Es soll herausgefunden werden, wie sich der Wechsel des Sozialisationskontext auf die spezifischen Herausforderungen der Lebensphase Jugend auswirkt, welche Ressourcen zur Verfügung stehen und genutzt werden können und welche spezifischen Herausforderungen gemeistert werden müssen für eine gelingende Individuation und Integration. Die pädagogische Praxis im Bereich der Sozialen Arbeit mit geflüchteten Jugendlichen hat sich bisher vorwiegend auf die Bewältigung von Traumata, Fluchtursachen und deren Folgen konzentriert. Das Projekt will den Fokus auf die Entwicklung der Jugendlichen legen, bei der es um das Erlangen von Bildungszertifikaten, das Ausbilden eines Wertesystems oder die Auseinandersetzung mit der eigenen körperlichen und psychischen Entwicklung geht. Eine ressourcenorientierte Perspektive soll vermeiden helfen, geflüchtete Jugendliche, deren Entwicklung aufgrund besonderer Herausforderungen unterstützt werden muss oder erwartungswidrig verläuft, zu verbesondern und ihr Ankommen in der deutschen Gesellschaft – sofern sie in Deutschland bleiben wollen – erleichtern helfen. Dafür werden Jugendliche in ihren Wohngruppen qualitativ und quantitativ befragt. Mithilfe eines Mixed-Methods-Designs sollen aufschlussreiche Erkenntnisse über das Leben und die Entwicklung der jungen Geflüchteten in Deutschland möglich werden. -
- Angewandte Sozialwissenschaften (FHWS) – Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (Würzburg) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingsrecht Gesundheit Humanitäre Arbeit Integration und Teilhabe Konfliktmediation Nationale Flüchtlingspolitik Rückkehr und Abschiebung Selbstorganisation WohnenProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen Disziplinen - Rechtswissenschaften
- Sonstiges
Projektwebseite fas.fhws.de Laufzeit 11/2014 ‒ 11/2015 Geographischer Fokus - Österreich
- Kanada
- Deutschland
- Ungarn
- Italien
- Polen
- Vereinigten Staaten
Institutionen Beteiligte Personen -
Katharina Heilmann
- Bearbeitung
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Prof. Dr. Ralf Roßkopf
- Leitung
Kurzbeschreibung
(nicht vorhanden)
Abstract
Comparative law study on the legal status of unaccompanied minors in International and European Law as well as the national laws of eight states. Content: I. Introduction (including figures, motivations, manifestations and problems) II. Unaccompanied Minors in International and European Law 1. Unaccompanied Minors in International Law 2. The Council of Europe and the Unaccompanied Minors 3. Unaccompanied Minors in the Jurisprudence of the European Court of Human Rights 4. Unaccompanied Minors in EU Law III. Unaccompanied Minors in National Laws 1. Austria 2. Canada 3. Germany 4. Hungary 5. Italy 6. Poland 7. United States of America IV. Conclusions -
- Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gemeinnützige GmbH (ISM) (Mainz) (Leitung)
Projektart Sonstiges Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen Projektwebseite www.ism-mz.de Laufzeit 06/2013 ‒ 12/2015 Geographischer Fokus - Bundesrepublik Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
M.A. Eva Dittmann
- Bearbeitung
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M.A. Sabrina Brinks
- Bearbeitung
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Dipl.- Päd. Heinz Müller
- Bearbeitung
Kurzbeschreibung
Das Praxisforschungs- und -entwicklungsprojekt verfolgt eine systematische sozialpädagogische Bearbeitung der Frage, was unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in der Kinder- und Jugendhilfe brauchen. Dabei stehen im Fokus neben einer konzeptionellen Weiterentwicklung der sozialpädagogischen Arbeit mit jungen Flüchtlingen, eine stärkere Einbindung der Betroffenen bei der Ausgestaltung von Handlungsansätzen und Konzepten sowie die Sensibilisierung der Fachöffentlichkeit und Multiplikation der Ergebnisse in eine breite Öffentlichkeit.Das Projekt wird von einer Steuerungsgruppe begleitet. Die empirische Aufarbeitung des Themenfeldes erfolgt u.a. mittels einer bundesweiten standardisierten Einrichtungsbefragung, der wissenschaftlichen Begleitung von Praxisentwicklungsprozessen mit 5 beispielhaft ausgewählten Einrichtungen und der systematischen Einbindung der Perspektive junger Flüchtlinge mittels leitfadengestützter Interviews.