Projektart | Promotion |
Finanzierung | |
Themen |
|
Disziplinen |
|
Projektwebseite | www.raum-geschlecht.gwdg.de |
Laufzeit | 01/2014 ‒ 12/2016 |
Geographischer Fokus |
|
Institutionen | |
Beteiligte Personen |
|
Das Projekt wurde Mitte 2019 beendet. Der hier abrufbare Datenbestand relevanter Projekte der Flucht- und Flüchtlingsforschung in Deutschland umfasst die Jahre 2011 bis 2018. Die Daten werden hier an dieser Stelle nicht mehr aktualisiert.
Im Rahmen des Nachfolgeprojekts FFVT wird die Datenbank kontinuierlich fortgeschrieben und gegenwärtig aktualisiert. Sie erreichen diese hier: https://ffvt.net/map
Forschungseinrichtung
Finanzierende Institution
Mit den gewählten Filtereinstellungen wurden 78 Projekte von insgesamt 651 gefunden.
-
- Rassismus
-
- DFG-Graduiertenkolleg "Dynamiken von Raum und Geschlecht" – Universität Göttingen (Göttingen) (Leitung)
- Fachbereich Geistes- und Kulturwissenschaften – Universität Kassel (Kassel) (Leitung)
- Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte – Universität Göttingen (Göttingen) (Leitung)
Arbeit Bildung Flüchtlingslager Flüchtlingsrecht Fluchtursachen Gender Gesundheit Gewalterfahrungen Grenzen Humanitäre Arbeit Identität Integration und Teilhabe Internationale Schutzregime Konfliktmediation Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Ökonomie der Flucht Rassismus Rückkehr und Abschiebung Selbstorganisation Transnationale Netzwerke Wohnen zivilgesellschaftliches Engagement -
- Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung – Universität Frankfurt am Main (Frankfurt am Main) (Leitung)
- Projekt Inklusion – Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e.V. (Frankfurt) (Leitung)
Projektart Promotion Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
Disziplinen - Soziologie
Projektwebseite www.zwst.org Laufzeit 10/2005 ‒ 03/2011 Geographischer Fokus - Deutschland
- Staaten der ehemaligen Sowjetunion
Institutionen Beteiligte Personen -
Dr . Dinah Kohan
- Leitung
Kurzbeschreibung
Die vorliegende Studie geht der Frage nach, ob Behinderung und Migration zwangsläufig eine doppelte Belastung darstellen. Im Fokus steht hierbei eine spezielle Gruppe: jüdische, aus der Ex-Sowjetunion stammende Familien, die einen Angehörigen mit einer geistigen Behinderung betreuen. Ergebnisse von Interviews und Fragebögen werden in Bezug zu dem Habitusmodell des französischen Soziologen Pierre Bourdieu gesetzt, um zu erklären, warum Behinderung und Migration nicht zwangsläufig eine doppelte Belastung darstellen müssen. -
- Institut für Geographie – Universität Potsdam (Potsdam) (Leitung)
Humanitäre Arbeit Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Rassismus Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Promotion Finanzierung Themen - sonstiges
Disziplinen - Geographie
Laufzeit 04/2013 ‒ 04/2017 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Sachsen
Institutionen Beteiligte Personen -
Dipl.-Soz.Wiss. Susen Engel
- Leitung
Kurzbeschreibung
Im nationalen Vergleich lassen sich verschiedene Migrationsregime unterscheiden. Die Perspektive, dass auch auf subnationaler Ebene deutliche Unterschiede im Bereich der Migrations- und Integrationspolitik beschrieben werden können (Walker, Leitner 2011; Schmidtke 2014), setzt sich dagegen erst langsam in der Migrationsforschung durch. Aktuelle Studien zeigen für Deutschland auch im Bereich der kommunalen Flüchtlingspolitik große Varianzen (Schammann 2016). Unterschiede lassen sich dabei nicht nur in der Betrachtung von Städten beschreiben, sondern auch im Stadt-Land-Vergleich sowie im Vergleich der Kommunen im ländlichen Raum. Die Kommunen des ländlichen Raums zeichnen sich dabei durch eine große Heterogenität aus – nicht nur was ihre Größe und Lage im Raum betrifft, sondern vor allem in der lokalen Zuwanderungsgeschichte, den sozio-ökonomischen Rahmenbedingungen, der Einbettung in die politisch-institutionelle Struktur und dem gesellschaftlichen Klima (Boos-Krüger 2005; Schader-Stiftung 2011: 48ff.). Den räumlichen Fokus dieses Forschungsprojekts bildet der ländliche Raum Deutschlands, hier Kommunen eines Landkreises im Land Sachsen. Dieser Landkreis war, wie viele andere peripher gelegene ostdeutsche Landkreise, vor allem durch Abwanderung, demographische Wandlungsprozesse und einem drohenden Fachkräftemangel geprägt. Zuwanderung aus dem Ausland war und ist dagegen gekennzeichnet von insgesamt kleinteiligen Zuwanderungsprozessen und einer Dominanz unfreiwilliger Zuwanderung von AsylbewerberInnen und Geflüchteten (Bürk, Engel 2012). Nach vielen Jahren der selbstauferlegten Nichtzuständigkeit bilden den Kern kommunaler Migrations- und Integrationspolitiken in jüngster Zeit sowohl die Anwerbung von und institutionelle Öffnung gegenüber ausländischen Fachkräften als auch eine zunehmende Professionalisierung in der Flüchtlingshilfe. Gleichzeitig weist die „alteingesessene“ Bevölkerung in weiten Teilen nur geringe Zuwanderungs- und Diversitätserfahrung sowie rechtspopulistische bis rechtsextreme Orientierungen auf. Darüber hinaus ist ein (Wieder)Erstarken einer gewaltbereiten, neuen Rechten Bewegung in der Region zu beobachten. Am Beispiel eines sächsischen Landkreises werden somit die Migrations- und Integrationsbedingungen sowie Strukturen in Kommunen jenseits großstädtischer Agglomerationen beschrieben und zugleich die Genese des Politikfeldes Migration und Integration auf kommunaler Ebene rekonstruiert. Es wird nachgezeichnet, inwiefern in dieser ländlichen und zuwanderungsschwachen Region kommunale Migrations- und Integrationspolitik nicht nur mehrere Paradigmenwechsel durchlief, sondern auch wie deutlich politische Konflikte und Kämpfe um Deutungshoheit in diesem Politikfeld den Alltag der Bevölkerung berührt. -
- FG Interkulturalität – BTU Cottbus-Senftenberg (Cottbus) (Leitung)
- FG Methoden und Theorien Sozialer Arbeit – BTU Cottbus-Senftenberg (Cottbus) (Leitung)
- FG Soziologie für die Soziale Arbeit – BTU Cottbus-Senftenberg (Cottbus) (Leitung)
Bildung Gender Gesundheit Grenzen Humanitäre Arbeit Identität Integration und Teilhabe Konfliktmediation Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik Rassismus Selbstorganisation Transnationale Netzwerke zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
- Gewaltmigration
- sonstiges
Disziplinen - Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
- Sonstiges
- Soziologie
Projektwebseite www.b-tu.de Laufzeit 03/2018 ‒ Geographischer Fokus - Westeuropa
Institutionen Beteiligte Personen -
Prof. Dr. Anna Amelina
- Leitung
-
Prof. Dr. Birgit Behrensen
- Leitung
-
Prof. Dr. Heike Radvan
- Leitung
-
B.A. Ines Krause (Fakultät für Soziale Arbeit)
- Leitung
-
Dr. Miriam friz Trzeciak
- Betreuung
-
M.A. Christine Matt
- Betreuung
-
M.A. Jana Schäfer
- Betreuung
-
M.A. Manuel Peters
- Betreuung
-
Kathrin Coobs
- Betreuung
-
Evita Klinke
- Betreuung
-
Dipl. Kathrin Coobs
- Betreuung
-
B.A. Olga Richert
- Betreuung
-
B.A. Hannah Sartorius
- Betreuung
-
StEx Judith Lippelt
- Betreuung
-
M.A. Niklaas Bause
- Betreuung
Kurzbeschreibung
Mit der Forschungsplattform »Migration, Konflikt und sozialer Wandel (MIKOWA)« haben wir einen akademischen Ort an der BTU Cottbus-Senftenberg geschaffen, an dem wir mit regionalen, europäischen und internationalen Akteuren gesellschaftliche Konflikte analysieren und bearbeiten, um gemeinsam Wege hin zu einer demokratischeren und damit friedlicheren, gerechteren, inklusiveren und Diversity-freundlicheren Gesellschaft zu entwickeln. Wir forschen zu Fragen rund um Migration, Konflikt und sozialen Wandel. Aktuelle Schwerpunkte sind: Konflikte um Migration und Teilhabe Konflikte um Migration und Diversität, Konflikte um Migration und soziale Ungleichheit sowie Konflikte durch die Mobilisierung (extrem) rechter Gruppierungen. Dazu gehören beispielsweise die Lebenssituation von Geflüchteten in Brandenburg, extrem rechte Mobilisierungen sowie Dynamiken postsozialistischer und postkolonialer Vergesellschaftung. Wir veranstalten Vorlesungsreihen, Workshops, Fachgespräche und Konferenzen rund um Herausforderungen von Migration, Konflikt und sozialen Wandel. Bei all unseren Aktivitäten streben wir den Dialog zwischen Sozialwissenschaften und Zivilgesellschaft an und erproben für diesen Wissenschafts-Praxis-Transfer innovative Formate.Abstract
The research platform MIKOWA is an academic location at BTU Cottbus–Senftenberg where we work with regional, European and international actors to analyze social conflicts in order to jointly develop approaches to create a more democratic and thus more peaceful, inclusive and diversity-friendly society. Our research focuses on issues relating to migration, conflict and social change. Relevant research areas include: Conflicts over migration and participation Conflicts over migration and diversity Conflicts at the nexus between migration and social inequality Conflicts related to the mobilization of (far-)right groups Themes include, for example, the living conditions of refugees in Brandenburg, extreme right-wing mobilizations, and the dynamics of postsocialist and post-colonial societalization. We organize lecture series, workshops, expert talks and conferences about the challenges of migration, conflict and social change. In all our activities, our aim is to create a dialogue between the social sciences and civil society and to test innovative formats of knowledge transfer between academia and practice. -
- Institut für Didaktik der Demokratie – Universität Hannover (Hannover) (Leitung)
- Institut für Politische Wissenschaft – Universität Hannover (Hannover) (Leitung)
Arbeit Bildung Gewalterfahrungen Grenzen Integration und Teilhabe Konfliktmediation Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Nationale Flüchtlingspolitik Ökonomie der Flucht Rassismus Selbstorganisation Transnationale Netzwerke zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- sonstiges
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Politikwissenschaften
- Sonstiges
- Soziologie
Projektwebseite www.out-side-in.eu Laufzeit 09/2015 ‒ 08/2018 Geographischer Fokus - Deutschland
- Griechenland
- Italien
- Slowenien
- Schweden
- Türkei
Institutionen - Institut für Didaktik der Demokratie – Universität Hannover Leitung
- Institut für Politische Wissenschaft – Universität Hannover Leitung
- Folkuniversitetet, Stiftelsen vid Lunds Universitet Kooperationspartner
- Four Elements Kooperationspartner
- Konya Metropolitan Municipality Kooperationspartner
- Research Centre of the Slovenian Academy of Sciences and Arts (ZRC SAZU) ZRC SAZU Kooperationspartner
- Speha Fresia Societa Cooperativa Kooperationspartner
- Synergy of Music Theatre Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Christoph Wolf
- Bearbeitung
-
Prof.Dr. Dirk Lange
- Leitung
Kurzbeschreibung
2015 schreibt mit den weltweiten Krisen einen neuen Rekord der Flüchtlingszahlen und stellt europäische Aufnahmeländer vor große Herausforderungen: Ghettobildung im größten „Flüchtlingsland“ Schweden, gefolgt von populistischen Bewegungen wie PEGIDA in Deutschland und dem überforderten Erstaufnahmeland Italien, Gewaltanstieg gegen Asylsuchende in Griechenland, Flüchtlingszelte als unhaltbare Endstationen in Transitländern wie der Türkei und Slowenien. Neben gesamtpolitischen Fragestellungen, drängen die des städtischen Alltagslebens und des neuen Miteinanders, das sich zwischen der Mehrheitsgesellschaft und den Flüchtlingen gestaltet. Oft stabilisieren sich in Aufnahmegesellschaften Vorurteile und Vorbehalte, die beidseits kaum durchbrochen werden: da Flüchtlingen gesellschaftliche Teilhabechancen und Wege der Kommunikation fehlen, bestehen kaum Begegnungsmöglichkeiten mit Einheimischen (Kontakthypothese). Dies behindert massiv die soziale Integration von Flüchtlingen (2013 Bundesamt für Migration und Flüchtlinge), nährt neue Wellen von „Ausländerfeindlichkeiten“ und lässt die Mehrheitsgesellschaft unvorbereitet für das interkulturelle Miteinander in Einwanderungsgesellschaften. Bildungsinstitutionen können hier in eine Schlüsselrolle im Spannungsfeld von Integration und Separation dieser zwei gesellschaftlichen Gruppen einnehmen. Zwar ist die Bildungslandschaft von Inklusionsdebatten geprägt (European Agency/UNESCO) und das Fachpersonal ist auf das Erlernen interkultureller Kompetenzen angewiesen, um erfolgreich mit heterogenen Gruppen arbeiten zu können, doch ist die Zielgruppe der Flüchtlinge eine Leerstelle. Der neue Begriff „inkludierende Erwachsenenbildung“ (2012 Kil) versucht diese Lücke zu greifen und möchte eine umfassende Verpflichtung der Erwachsenenbildung auf Inklusion vorantreiben. Dies bedeutet die Zugänglichkeit von Bildungsangeboten für alle Menschen unabhängig auch von ""(..) ethnischer Zugehörigkeit und (..) sozialen oder ökonomischen Voraussetzungen"". Gerade erwachsene und ältere Flüchtlinge geraten hier in den Blickpunkt einer von gesellschaftlicher Exklusion bedrohten Gruppe. OUT-SIDE-IN setzt sich daher zum Ziel Multiplikator_innen für die Inklusion von Flüchtlingen in die Erwachsenenbildungen zu qualifizieren um neue Räume und Kommunikationswege für Begegnung zu schaffen, Vorurteile beider Seiten aufzuweichen und das Bewusstsein für Multiperspektivität in der Einwanderungsgesellschaft zu fördern. Hierzu formuliert Out-Side-In neue Grundsätze für eine inkludierende Lehrkompetenz in der Erwachsenenbildung mit Flüchtlingen (siehe nächste Frage) und entwickelt ein entsprechendes 5-Modul-Programm für Multiplikatoren: A. Mikroebene des Unterrichts: 1. Hintergrundwissen und Selbstreflexion zur Zielgruppe Flüchtlinge (kognitiv, affektiv) 2. Übungsanleitung zum vorurteilsarmen Miteinander in Lernendengruppen mit Flüchtlingen (behavioral) 3. Leitung von Gruppenreflexionen zum Vorurteilsabbau in Gruppen mit Flüchtlingen (kognitiv, affektiv) 4. Inkludierende Kommunikationskompetenz durch innovative kreative Moderationsmethoden B. Mesoebene der Bildungsorganisation: 5. Nachhaltige Outreach-Strategien für die Zielgruppe Flüchtlinge Mit 9 Partnern in den 6 genannten Ländern, wird Out-Side-In Bedarfsanalysen erheben, umfassendes pädagogisches Material und Methoden speziell für Lernendengruppen mit Flüchtlingen entwickeln und testen, 150 Multiplikatoren schulen und zur nachhaltigen Implementierung als Mentoren begleiten und sämtliche Ergebnisse der Öffentlichkeit durch open-access zur Verfügung stellen. Out-Side-In stellt Ergebnisse bereit, die - das Fachpersonal in interkulturellen Lehrkompetenzen der kreativen Gruppenmoderation mit Flüchtlingen professionalisiert, - Bewusstsein für Multiperspektivität bei der Mehrheitsgesellschaft und Flüchtlingen schaffen, - Vorurteile für ein neues Miteinander abbauen, - Teilhabechancen von Flüchtlingen in Bildungsangeboten ermöglichen, - Begegnungsmöglichkeiten zwischen heterogenen Gruppen gestalten, die nachhaltig inklusivere Gesellschaften vorantreiben. Out-Side-In umfasst 3 Zielgruppen a. Primäre: Fachpersonal der Erwachsenenbildung b. Sekundäre: Flüchtlinge (Minderheit) c. Sekundäre: Teilnehmende (Mehrheitsgesellschaft) in Bildungsangeboten der Erwachsenenbildung Out-Side-In arbeitet in einem internationalen Team mit Experten für Flüchtlingsarbeit, Erwachsenenbildung, kreativen Lehrmethoden und Wissenschaft. Die Partner befinden sich in Erst-, Transit- und klassischen Aufnahmeländern für Flüchtlinge, die vor drängenden Herausforderungen der Einbindung von Flüchtlingen im lokalen Kontext stehen. Durch differenzierte gemeinsame Beleuchtung dieser internationalen Phänomene, können nachhaltige Antworten mit europäischer Perspektive erarbeitet werden. Lücken der europäischen Erwachsenenbildung können so zur Einbindung von Flüchtlingen genutzt und die gesellschaftliche Inklusion durch Bildung vorangetrieben werden. -
- Friedrich-Meinecke-Institut (FU) – Freie Universität Berlin (Berlin) (Leitung)
Bildung Fluchtursachen Gewalterfahrungen Grenzen Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Migrationsrouten Rassismus Rückkehr und Abschiebung Selbstorganisation zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Promotion Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Gewaltmigration
Disziplinen - Geschichtswissenschaften
Projektwebseite www.geschkult.fu-berlin.de Laufzeit 10/2013 ‒ 07/2018 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen Beteiligte Personen -
M.A. David Hamann
- Leitung
Kurzbeschreibung
Die Dissertation widmet sich dem Leben des Berliner Liberalen und Journalisten Paul Nathan (1857-1927) und dem 1901 von ihm maßgeblich mitinitiierten, transnational agierenden „Hilfsvereins der deutschen Juden“. Der Hilfsverein avancierte bis 1914 zu einem der größten und erfolgreichsten jüdischen Wohlfahrtsvereine der Welt und stellt den institutionellen Abschluss einer mehr als zwanzigjährigen Professionalisierung des jüdischen Engagements für osteuropäische Juden aus Russland, Rumänien und Galizien dar. Er koordinierte und finanzierte maßgeblich ihren Transit in die USA und baute parallel ein umfangreiches Bildungswerk für die Juden in Palästina auf. Von zentraler Bedeutung ist die Darstellung der Zusammenhänge zwischen deutsch-jüdischer Identität, deutsch-jüdischem Engagement gegen den Antisemitismus und organisierter osteuropäischer jüdischer Migration. Die humanitäre Arbeit deutscher Juden für ihre osteuropäischen Glaubensgenossen ist untrennbar mit dem zivilgesellschaftlichen Engagement gegen den deutschen wie europäischen Antisemitismus verbunden, der das zunehmend völkisch-rassistisch unterfütterte Stereotyp des „Ostjuden“ gezielt als Drohszenario benutze, um die jüdischen Staatsbürger auszugrenzen. Zu diesem Zweck kombiniert die Dissertation eine kontextualisierte Biographie Paul Nathans mit einer Institutionengeschichte des Hilfsvereins, was eine transnationale Sichtweise auf den europäischen und globalen Charakter der organisierten jüdischen Migration aus Osteuropa durch Deutschland in die USA und nach Palästina garantiert, und den Fokus ebenso auf die Entwicklungen der Abwehrarbeit in Deutschland lenkt. Paul Nathan ist innerhalb der Geschichte der jüdischen Abwehrarbeit, der jüdischen Migrationsgeschichte sowie in der Historiographie des deutschsprachigen Judentums ein bedeutender Protagonist, die bisher nur wenig Beachtung gefunden hat. Darüber hinaus werden auch Konflikte und Widersprüche des „deutschen“ Hilfsvereins gegenüber zeitgenössischen Strömungen wie den Zionismen Beachtung finden. -
Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik Rassismus Selbstorganisation zivilgesellschaftliches Engagement
Projektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Politikwissenschaften
- Soziologie
Laufzeit 11/2015 ‒ 01/2016 Geographischer Fokus - Deutschland
Institutionen - Außenstelle Halle (DJI) – Deutsches Jugendinstitut e.V. DJI Auftraggeber
- Institut für Protest- und Bewegungsforschung (ipb) ipb Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Dr. Judith Vey
- Leitung
-
Dr. Madleine Sauer
- Leitung
Kurzbeschreibung
In der Expertise wurde im ersten Teil die Literatur zu Protesten gegen Flüchtlingsunterkünfte aufgearbeitet. Im zweiten Teil wurden anhand von zwei Fallbeispielen kontextspezifische Faktoren erarbeitet, die Proteste gegen Flüchtlingsunterkünfte begünstigen oder behindern. -
- Institut für Psychologie – Universität Münster (Münster) (Leitung)
Arbeit Bildung Fluchtursachen Gesundheit Gewalterfahrungen Identität Integration und Teilhabe Rassismus Wohnen zivilgesellschaftliches EngagementProjektart Projekt der Institution Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Gewaltmigration
- sonstiges
Disziplinen - Psychologie
Projektwebseite www.uni-muenster.de Laufzeit 09/2016 ‒ 10/2018 Geographischer Fokus -
Deutschland
- Nordrhein-Westfalen
Institutionen Beteiligte Personen -
Dr. Jens H. Hellmann
- Bearbeitung
-
Prof. Dr. Mitja Back
- Leitung
-
Prof. Dr. Ulrike Buhlmann
- Leitung
-
Prof. Dr. Gerald Echterhoff
- Leitung
-
Prof. Dr. Guido Hertel
- Leitung
-
Prof. Dr. Heinz Holling
- Leitung
-
Prof. Dr. Joscha Kärtner
- Leitung
-
Prof. Dr. Nexhmedin Morina
- Leitung
Kurzbeschreibung
Momentan arbeiten insgesamt sieben Arbeitseinheiten des Institutes für Psychologie an der gemeinsamen Forschungsinitiative Psychological Aspects of Refugee Integration [PARI]. Die Psychologie kann fundierte Beiträge leisten, um konkrete Prozesse (z.B. Identitäts-, Wahrnehmungs-, Interaktions- und Beziehungsentwicklungsprozesse) zu verstehen, die einer mehr oder weniger gelingenden Integration von Seiten der Geflüchteten und auch der aufnehmenden Gesellschaft zugrunde liegen. Wir arbeiten derzeit an der Erstellung und Verfeinerung eines Rahmenmodells, das unterschiedliche psychologische Kernkompetenzen vereint und dabei Chancen und mögliche Barrieren der Integration Geflüchteter berücksichtigt. Hierbei sollen die Perspektiven von Seiten der Geflüchteten, aber auch jene der aufnehmenden Gesellschaft näher untersucht werden. Eine Reihe spezifischer Forschungsprojekte sind bereits gestartet. Diese umfassen zum Beispiel Untersuchungen zu Determinanten von Vorurteilen und Erwartungen von und gegenüber Geflüchteten, zu ersten Eindrücken gegenüber Geflüchteten, zu beruflichen Werten und zur beruflichen Integration Geflüchteter, zur psychischen Belastung und Bereitschaft zur therapeutischen Behandlung Geflüchteter oder zu kultursensitiven Programmen im Bereich frühkindlicher Bildung und Entwicklung. Es bestehen einige Kontakte und Kooperationen mit weiteren nationalen und internationalen Forschergruppen und Forschungsinstitutionen (bspw. dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung und dem Sozioökonomischen Panel) sowie mit Partnerinnen bzw. Partnern aus der Praxis. Einzelne PARI-Projekte sind zudem in das Exzellenzcluster "Religion und Politik" der Universität Münster eingebunden. Die Forschungsinitiative PARI zeichnet sich insbesondere durch drei wichtige Merkmale aus. Diese sind: 1. Eine innerhalb der Psychologie multidisziplinäre Perspektive über verschiedene Grundlagen-, Methoden- und Anwendungsfächer der Disziplin hinweg: Beteiligt sind die Arbeitseinheiten Psychologische Diagnostik und Persönlichkeitspsychologie, Sozialpsychologie, Entwicklungspsychologie, Methodenlehre, Klinischen Psychologie und Psychotherapie sowie Organisations- und Wirtschaftspsychologie. 2. Eine duale Prozessperspektive: Untersuchung relevanter psychologischer Prozesse gleichzeitig für Geflüchtete als auch für die aufnehmende Gesellschaft. 3. Ein expliziter Fokus auf Flucht und Geflüchtete und eine Untersuchung dieser forced migration im Vergleich zu Migration im Allgemeinen. -
- Aachen (KatHO NRW) – Katholische Hochschule NRW (Aachen) (Leitung)
Projektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Flüchtlingspolitik
- sonstiges
Disziplinen - Erziehungswissenschaften
- Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaften
Projektwebseite www.katho-nrw.de Laufzeit 11/2016 ‒ 10/2019 Geographischer Fokus - Österreich
- Deutschland
- Luxemburg
- Niederlande
- Schweiz
Institutionen - Aachen (KatHO NRW) – Katholische Hochschule NRW KatHO NRW Leitung
Beteiligte Personen -
M.A. Susanne Bücken
- Bearbeitung
-
Prof. Dr. Norbert Frieters-Reermann
- Leitung
-
Prof. Dr. Marion Gerards
- Leitung
Kurzbeschreibung
Projektbeschreibung / Abstract (max. 600 Wörter) Das Forschungsprojekt verortet sich im Feld einer sich kritisch verstehenden Migrationsforschung. Das Anliegen des Forschungsvorhabens ist es, aus einer rassismuskritischen und diversitätssensiblen Perspektive heraus Thematisierungen, Konzeptionierungen und Positionierungen in den gesellschaftlichen Diskursfeldern Flucht und Kulturelle Bildung zu untersuchen. Für die Untersuchung wird das Forschungsdesign einer sozialwissenschaftlich ausgerichteten Diskursanalyse gewählt und der Versuch unternommen, offene und verdeckte Denk- und Deutungsmuster sowie dominante und untergeordnete Wissensordnungen nachzuvollziehen und offen zu legen. Neben Veröffentlichungen und Stellungnahmen in diesem Diskursfeld sowie Vortragstexten auf deutsch-sprachigen Tagungen konstituiert sich der zentrale Textkorpus aus Antragsmaterial und Konzeptionen des Bun-desprogramms „Kultur macht stark“ zwischen 2012 und 2018 im thematischen Feld Flucht und Migration. Das leitende Interesse der Untersuchung bezieht sich auf diskursive Verdichtungen in der Verschränkung von künst-lerisch-ästhetischen Praxen, Vorstellungen von Kultur sowie (migrations)politischen Aufladungen im Kontext von Flucht und Migration. Dabei wird analyseperspektivisch insbesondere nach Kulturalisierungspraxen, Formen von Othering und der Re-produktion von Zugehörigkeitsordnungen im Kontext von Kultureller Bildung gefragt. Eine praxisorientierte Zielsetzung des Forschungsvorhabens ist es, anhand der Forschungsergebnisse eine rassismuskritische und diversitätssensible Perspektive für die Kulturelle Bildung zu entwickeln und aus dieser heraus, transdisziplinäre und handlungsorientierte Kriterien für die Kulturelle Bildung in der Migrationsgesellschaft vorzuschlagen. -
- Institut für Soziologie (KU Eichstätt) – Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Eichstätt) (Leitung)
Arbeit Bildung Integration und Teilhabe Lokale und kommunale Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingspolitik RassismusProjektart Drittmittelprojekt Finanzierung Themen - Aufnahme und Integration
- Flüchtlingspolitik
Disziplinen - Soziologie
Projektwebseite rise-project.eu Laufzeit 11/2012 ‒ 10/2014 Geographischer Fokus - Deutschland
- Irland
- Vereinigtes Königreich
- Nottingham und Birmingham(Grossbritannien), Dublin (Irland), Eichstätt und Ingolstadt (Deutschland)
Institutionen - Institut für Soziologie (KU Eichstätt) – Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt KU Eichstätt Leitung
- Greenhat Interactive Ltd Kooperationspartner
- Intergration Centre (TIC) TIC Kooperationspartner
- Nottingham Trent University Kooperationspartner
Beteiligte Personen -
Prof.Dr.phil. Rainer Greca
- Leitung
-
Dipl. - Soz. Danielle Rodarius
- Bearbeitung
-
M.A. Manuel Beozzo
- Bearbeitung
Kurzbeschreibung
Das RISE-Projekt unterstützt Flüchtlinge und Asylsuchende im Bereich ihrer Chancen zur Arbeitsaufnahme. Vier im Rahmen dieses Projekts entwickelte “Serious Computer Games” und das ergänzende Lernmaterial helfen Arbeitssuchenden, sich in fünf wichtigen Bereichen auf die Anforderungen des deutschen Arbeitsmarktes vorzubereiten: IT-Kenntnisse und Fähigkeiten, Berufsfähigkeiten, Interkulturelle Kommunikation, Dienste und Serviceleistungen und Rechte und Pflichten. Dem Projekt ist daran gelegen, mit einem gezielten Lehrprogramm und begleitenden Lernmaterialien Lücken in Schlüsselqualifikationen zu schließen, die Hürden auf dem Weg zur Arbeitsaufnahme darstellen können. Die Lernmaterialien schließen interaktive, auf Spielen basierende festinstallierte und mobile Computerspiele ein, die fördern, fordern, verständlich aufgebaut und somit auf die Zielgruppe zugeschnitten sind. Die RISE-Projektpartner arbeiten mit Flüchtlingen und Arbeitgebern zusammen, um den Mangel an Schlüsselqualifikationen bei Flüchtlingen zu identifizieren, der eine Hürde für eine mögliche Arbeitsaufnahme darstellt. Dieses Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit Asylsuchende für Bleibeberechtigten und Flüchtlinge entwickelt. Es wurden mit Flüchtlingen aus den drei Partnerländern Workshops abgehalten, um Bedürfnisse an Unterstützung besser erkennen zu können. Ein Prozess gemeinsamer Ausgestaltung mit unseren Endverbrauchern bestätigte schließlich, dass am Ende des RISE-Projekts folgende Ergebnisse und Endprodukte stehen: (I) vier bildungsrelevante Computerspiele, davon 2 fixe und 2 mobile Plattformen, die zugleich fordernd, relevant und zugänglich für die Zielgruppe sein werden; (II) einen Lehrplan, der darauf ausgelegt ist, den identifizierten Mangel an Schlüsselqualifikationen für den Arbeitsmarkt zu beheben; (III) eine Projekt-Website und ein Lernportal; (IV) ein Handbuch für Trainer. Die spezifische nationale Situation in den Partnerländern lässt sich folgendermaßen zusammenfassen (2013):Grossbritannien und Nordirland: Laut Statistik des Innenministeriums ließ sich eine Steigerung der Anzahl einer Erwerbstätigkeit nachgehenden Flüchtlinge von 34% bei viermonatigem Aufenthalt (Ersterhebung) auf 49% bei einem 21-monatigem Aufenthalt feststellen. Dieser Schnitt liegt jedoch deutlich unter Grossbritanniens Durchschnitt von 80%. Mehr als die Hälfte aller jüngst angekommenen und einer Erwerbstätigkeit nachgehenden Flüchtlinge hatten den Eindruck für ihre jeweilige Arbeit überqualifiziert zu sein. Nimmt man jedoch Birmingham in den West Midlands als Beispiel, so zeigt sich eine große geographische Varianz in den Erwerbstätigkeitsquoten: Wissenschaftliche Untersuchungen des West Midlands Strategic Migration Partnership und der Universität Birmingham deuten auf eine Arbeitslosenquote von bis zu 65% unter männlichen und 80% unter weiblichen Flüchtlingen hin.In Irland stellt eines der größten Hindernisse für Quellen von best-practice über Erwerbstätigkeit von Flüchtlingen der Mangel an konkreten Zahlen zur aktuellen Arbeitslosigkeit von Flüchtlingen dar. Die allgemeine Arbeitslosenquote Irlands liegt aktuell bei 12,9%, was, verglichen zu 14,4% in 2012, einen Rückgang darstellt. Im Kontrast dazu liegt die derzeitige Arbeitslosenquote von Immigranten bei 18,1%, was nur einen geringfügigen Rückgang verglichen mit 18,4% in 2012 darstellt. Für diejenigen mit afrikanischem Hintergrund (derzeit die höchste Anzahl Asylsuchender im Staat) liegt sie bei 27,1% und bei 23,2% für die nicht zum Schengen-Abkommen gehörenden europäischen Länder. Dabei ist hervorzuheben, dass Irland das einzige Land in der EU ist, das Asylsuchenden das Recht zur Aufnahme einer Erwerbstätigkeit nach einer gewissen Zeit des Aufenthalts verweigert. Dies, zusammen mit der langwierigen Zeit (durchschnittlich 3 bis 5 Jahre), in der auf eine Entscheidung bezüglich des Asylantrags gewartet wird, bedeutet, dass sobald Personen den Flüchtlingsstatus oder einen vergleichbaren Status gesichert haben, die langfristige Abwesenheit von Arbeit und Ausbildung die Erstaufnahme einer Erwerbstätigkeit und somit die Möglichkeit für sich selbst Sorge zu tragen, erheblich erschwert wird.In Deutschland sind nach Daten des Mikrozensus Menschen mit Migrationshintergrund ca. doppelt so häufig von Arbeitslosigkeit betroffen wie Menschen ohne Migrationshintergrund. Besonders betroffen sind junge Männer und ältere Angestellte sowie Frauen und Männer mit russischem Hintergrund und Männer mit türkischem oder serbischen Hintergrund. Die Differenz zwischen Ausländern (Menschen ohne deutschen Pass) und Menschen mit Migrationshintergrund (Immigranten mit und ohne deutschem Pass) einberechnet, lässt sich die Situation wie folgt beschreiben: Die Arbeitslosenquote in Deutschland ist von 11,7% in 2005 auf 7,7% gefallen. Allerdings war die Quote von 15,8% unter Menschen ohne deutschen Pass nahezu doppelt so hoch wie die der Gesamtpopulation. Die Entwicklung von Langzeitarbeitslosigkeit zeigt ein ähnliches Bild: Seit 2006 fällt die Anzahl der Menschen in Langzeitarbeitslosigkeit, aber die Arbeitslosenquote von Ausländern ist dennoch fast doppelt so hoch wie die des Durchschnitts der Gesamtbevölkerung. Hürden auf dem Weg zum Arbeitsmarkt sind folgende: - Sprache, besonders berufsspezifische Fachsprachen; - Mangel an Arbeitserfahrung im Gastland; - transkulturelle Verständnisprobleme verursachen Argwohn oder Feindseligkeit; - Mangel an Bewusstsein für die kulturellen Geflogenheiten und Etikette des Gastlandes; - Qualifikationen, die im Ursprungsland gemacht worden sind, werden nicht anerkannt; - Mangel an Verstehen der Arbeitskultur und Bewerbungsprozesse des Gastlandes; - Mangel an Zeugnissen/Bescheinigungen/Referenzen des Gastlandes; - Rassismus und negative Stereotypisierung; - Mangel an Zugang zu Netzwerken, die Chancen bei der Arbeitsaufnahme fördern könnten und Mangel an Kenntnissen über Anwerbemethoden; - Langeweile und Frustration, die zu einem Verlust des positiven Selbstverständnisses führen.